Knauber | Liebe und Sein | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 133, 521 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 230 mm

Reihe: Theologische Bibliothek TöpelmannISSN

Knauber Liebe und Sein

Die Agape als fundamentalontologische Kategorie
1. Auflage 2012
ISBN: 978-3-11-091050-6
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

Die Agape als fundamentalontologische Kategorie

E-Book, Deutsch, Band 133, 521 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 230 mm

Reihe: Theologische Bibliothek TöpelmannISSN

ISBN: 978-3-11-091050-6
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Der Autor bietet eine Studie zur seinsgeschichtlichen Entfaltung der christlichen Zentralbotschaft von der Liebe Gottes. Ausgehend vom Begriff der „Agape“ wird die kirchliche Wirklichkeit in ihrer Spannung zwischen Ganz-Sein und Seins-Krise erschlossen. Indem dabei die Möglichkeiten der Agape voll ausgelotet werden, lässt der Autor die Vision der originalen christlichen Seins-Alternative wieder aufleben. Als die Versöhnungsbereitschaft Gottes weist die Gottesliebe insbesondere der Ökumene einen verheißungsvollen Weg und lässt erkennen, wie das Christentum zu neuer Glaubhaftigkeit und Zukunftsfähigkeit finden kann.
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Weitere Infos & Material


Einleitung A. Die fundamentalontologische Relevanz der Liebe
1. Die Ausgangsfrage Einleitung B. Die fundamentalontologische Relevanz der christlichen Botschaft
1. Die Frage nach der Liebe
2. Die christliche Rede vom Sein
3. Was ist "Sein"?
4. Die Aufgabe I. Die Agape als Grund des originalen Seins
1. Die fundamentalontologische Ursituation / Das Schöpfungswerk im Wort Gottes
2. Liebe und Logos
3. Die Bedeutung der Präexistenzchristologie / Das Problem des Logos asarkos
4. Das kosmologische Thema der Heiligen Schrift
5. Das Konzept christlicher Ganzhaftigkeit
6. Das Autonomieproblem
7. Das Sein Gottes / Die Agape als die Wirklichkeit Gottes II. Der Verlust der originalen Seinsgrundlage und seine Folgen
1. Der fundamentalontologische Schock und seine fundamentalpsychologischen Konsequenzen
2. Das verkrümmte Sein zum Tode / Die Herrschaft des Nichts
3. Das "Andere" III. Kompensationsversuche des fundamentalontologischen Defizits / Die Erosleistung / Das Behelfs-Sein
1. Die Entstehung der Seinsfrage, - der Wahrheitsfrage / Die Suche des Eros / Die Frage nach dem Seinsgrund als die Frage nach der Liebe / Christ-Sein
2. Disziplinen des Eros
3. Die Ägypter
4. Die Inder
5. Die Chinesen
6. Die Perser
7. Die Griechen / Der Beginn der Eroslinie
8. Mittelalter / Der Höhepunkt der Eroslinie
9. Neuzeit / Der "Fortschritt" der Eroslinie und ihre nicht-christlichen Modifikationen
10. Gegenwart
11. Die physikalische Perspektive der christlichen Metaphysik (Naturwissenschaft und Theologie)
12. Der postmoderne Versuch
13. Die christliche Perspektive IV. Das Provisorium
1. Die Seinsaporie / Gottes Notinstruktion / Liebe als Gesetz (Der Mensch unter dem Gesetzes- und Verhei-ßungswort des Alten Testamentes) V. Die Agape als Grund des neuen Seins
1. Die christliche Offenbarung als Antwort auf das fundamentalontologische Problem / Das "Dass" der Agape als fundamentalontologische Kategorie
2. Der Inhalt der Gottesantwort / Das "Was" der Agape als fundamentalontologische Kategorie / Die Liebe
3. Das Wesen der Gottesantwort / Das "Wie" der Agape als fundamentalontologische Kategorie
4. Die Agape als Heilsgut
5. Die Agape als pneumatologisch/ekklesiologischer Schlüsselbegriff VI. Das neuerliche Problem mit der Agape (als fundamentalontologischer Kategorie) / Die Deformierung des christlichen Seins
1. Der Agapeverlust der frühen Kirche in Theorie und Praxis / Die Entontologisierung des Christentums als seine Entsozialisierung
2. Chance und Scheitern der altkirchlichen Logoslehre
3. Das altkirchliche Dogma als Ausdruck des fundamentalontologischen/agapeologischen Defizits
4. Der fortschreitende christliche Identitätsverlust und die Versuche seiner Kompensation
5. Die soteriologische Reformation
6. Die bleibende ontologische Lücke
7. Die christliche Aporie VII. Ansätze zu einer Lösung des Problems
1. Ecclesia semper reformanda
2. Die Notwendigkeit theologisch/dogmatischer Erneuerung
3. Die Notwendigkeit kirchlich-praktischer Umkehr
4. Die Wiedergewinnung der eigentlichen eschatologischen Spannung / Das "Noch nicht"


Bernt Knauber, Mainz.



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