Knauer | Gender and Identity in Jazz | Buch | 978-3-95593-014-1 | sack.de

Buch, Englisch, Band 14, 308 Seiten, PB, Format (B × H): 151 mm x 216 mm, Gewicht: 490 g

Reihe: Darmstädter Beiträge zur Jazzforschung

Knauer

Gender and Identity in Jazz

Darmstädter Beiträge zur Jazzforschung Vol. 14
Erscheinungsjahr 2016
ISBN: 978-3-95593-014-1
Verlag: Wolke Verlagsges. Mbh

Darmstädter Beiträge zur Jazzforschung Vol. 14

Buch, Englisch, Band 14, 308 Seiten, PB, Format (B × H): 151 mm x 216 mm, Gewicht: 490 g

Reihe: Darmstädter Beiträge zur Jazzforschung

ISBN: 978-3-95593-014-1
Verlag: Wolke Verlagsges. Mbh


The 14th Darmstadt Jazzforum held in October 2015 focused on different aspects of identity in jazz. The participants talked about the perception of female instrumentalists, about “male” or “female” sound, about homosexuality, about references to the body as well as about the denial of the erotic element in music, about Jutta Hipp, Ivy Benson, Clare Fischer, Sun Ra and others. The conference participants looked at jazz history, but they self-confidently also looked at the jazz scene of today. They discussed how common prejudices can be overcome and how to describe the gender discourse of the 21st century. It is perfectly clear that the view of jazz musicians and their art may be distorted if we reduce them to any parts of their identity, be it their gender, their sexual orientation, their ethnicity, or anything else. However, to ignore these facets, be it in jazz history or today’s jazz scene, is a proof of neglect as well. With this publication we hope to contribute to a discourse which is and remains important in our changing modern world.

Das 14. Darmstädter Jazzforum im Oktober 2015 befasste sich mit ganz unterschiedlichen Aspekten von Identität im Jazz. Es ging um die Wahrnehmung von Instrumentalistinnen, um „männlichen“ oder „weiblichen“ Sound, um Homosexualität, Körperlichkeit und die Verleugnung des erotischen Moments in der Musik, um Jutta Hipp, Ivy Benson, Clare Fischer, Sun Ra und andere. Die Teilnehmer der Konferenz reflektierten über Jazzgeschichte und schauten selbstbewusst auf die Gegenwart. Sie diskutierten Wege, wie sich Vorurteile überwinden lassen und wie man den Gender-Diskurs des 21sten Jahrhunderts im Jazz angemessen beschreiben kann. Dass der Blick auf den Jazz verfälscht wird, wenn man seine Protagonisten auf einzelne Teile ihrer vielfältigen Identität reduziert, ist klar. Diese jedoch in Jazzgeschichte und -gegenwart völlig außer Acht zu lassen, ist ein genauso großes Versäumnis. In diesem Buch wollen wir somit einen Diskurs fortführen, der auch in unserer bereits erheblich veränderten Welt wichtig bleibt.

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