E-Book, Deutsch, 719 Seiten, eBook
Kneer / Schroer Handbuch Spezielle Soziologien
1. Auflage 2010
ISBN: 978-3-531-92027-6
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
E-Book, Deutsch, 719 Seiten, eBook
ISBN: 978-3-531-92027-6
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Das 'Handbuch Spezielle Soziologien' gibt einen umfassenden Überblick über die weit verzweigte Landschaft soziologischer Teilgebiete und Praxisfelder. Im Gegensatz zu vergleichbaren Buchprojekten versammelt der Band in über vierzig Einzelbeiträgen neben den einschlägigen Gegenstands- und Forschungsfeldern der Soziologie wie etwa der Familien-, Kultur- und Religionssoziologie auch oftmals vernachlässigte Bereiche wie etwa die Architektursoziologie, die Musiksoziologie und die Soziologie des Sterbens und des Todes. Damit wird sowohl dem interessierten Laien, den Studierenden von Bachelor- und Masterstudiengängen als auch den professionellen Lehrern und Forschern der Soziologie ein Gesamtbild des Faches vermittelt. Die jeweiligen Artikel führen grundlegend in die einzelnen Teilbereiche der Soziologie ein und informieren über Genese, Entwicklung und den gegenwärtigen Stand des Forschungsfeldes. Das 'Handbuch Spezielle Soziologien' bietet durch die konzeptionelle Ausrichtung, die Breite der dargestellten Teilbereichssoziologien sowie die Qualität und Lesbarkeit der Einzelbeiträge bekannter Autorinnen und Autoren eine profunde Einführung in die grundlegenden Themenbereiche der Soziologie.
Dr. Georg Kneer ist Professor für wissenschaftliche Grundlagen an der Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd.
Dr. Markus Schroer ist Professor für Soziologische Theorie an der Universität Kassel.
Zielgruppe
Upper undergraduate
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Inhalt;5
2;Vorwort;8
3;Arbeits- und Industriesoziologie;10
3.1;Literatur;26
4;Architektursoziologie;35
4.1;Gegenstand der Architektur und der Architektursoziologie;35
4.2;Zur Entwicklung der Architektursoziologie. Nachbardisziplinen;36
4.3;Theoretische Ansätze und empirisches Vorgehen;37
4.3.1;Der Ansatz der Zivilisations- und Prozess-Soziologie (Norbert Elias);38
4.3.2;Phänomenologisch und philosophisch-anthropologisch orientierte Ansätze;38
4.4;Symbole und Raum: Ihr Stellenwert in der Architektur und für das soziale Handeln;39
4.4.1;Symbole als Basis von Gemeinsamkeit und Verständigung;39
4.4.2;Architektur als gebauter Raum;39
4.4.3;Der Behavior-Setting-Ansatz;40
4.5;Architektur als Ausdruck von sozialen und kulturellen Bewegungen;41
4.5.1;Die Moderne als Schrittmacher von Globalisierung und Rationalität;41
4.5.2;Funktionalismuskritik als Aufgabe der Architektursoziologie;41
4.5.3;Sozialer Wandel und Architektur nach 1960;42
4.6;Die Analyse spezifischer Ausdrucks- und Sozialformen von Architektur;43
4.6.1;Architektur im Dienste von Herrschaft und Repräsentation;43
4.6.2;Bauen für die Gemeinschaft;44
4.7;Wandel des Architektenberufs;45
4.8;Schlussbemerkungen: Auf dem Weg zur Institutionalisierung;46
4.8.1;Für kritische Anmerkungen und Recherche danke ich Frau Alexa M. Kunz.;46
4.9;Literatur;46
5;Bevölkerungssoziologie;49
5.1;Was ist eigentlich Bevölkerungssoziologie?;49
5.2;Von der Bevölkerungsstatistik zur Bevölkerungssoziologie – ein historischer Abriss;50
5.3;Bevölkerungssoziologie – eine aktuelle Positionsbestimmung;54
5.4;Beschreibung des Bevölkerungswandels;55
5.5;Theoretische Erklärungsansätze des Bevölkerungswandels;57
5.6;Zur Aktualität einer Bevölkerungssoziologie – ein kurzer Ausblick;61
5.7;Literatur;62
6;Bildungs- und Erziehungssoziologie;64
6.1;Bildungssoziologie im Kontext der Soziologie;64
6.2;Grundbegriffe der Bildungssoziologie;65
6.3;Historische Konstitution und Entwicklung des bildungssoziologischen Forschungsfelds;67
6.3.1;Die Anfänge der Bildungssoziologie;67
6.3.2;Der Aufstieg der Bildungssoziologie durch die Entdeckung der ersten deutschen Bildungskatastrophe;68
6.3.3;Der vermeintliche Niedergang der Bildungssoziologie angesichts der vermeintlichen Erschöpfung bildungsreformerischer Illusionen;69
6.3.4;Die Wiederbelebung der Bildungssoziologie durch die Ausrufung der zweiten deutschen Bildungskatastrophe;70
6.4;Relevante Theorieb- zw. Denkansätze in der Bildungssoziologie;71
6.4.1;Die Konflikttheorie von Pierre Bourdieu;71
6.4.2;Die Theorie der rationalen Entscheidungen von Raymond Boudon;73
6.4.3;Der Ansatz Michael Vesters als Syntheseversuch;75
6.5;Wichtige bildungssoziologische Forschungsresultate und aktuelle Themenfelder;75
6.5.1;Bildung und soziale Ungleichheit(en) im Bildungswesen;76
6.5.2;Die Reproduktion sozialer Ungleichheiten durch das Bildungswesen;76
6.6;Literatur;77
7;Biographieforschung;82
7.1;Von der biographischen Methode zur Biographieforschung;82
7.2;Forschungslogik;85
7.3;Methoden der Erhebung;86
7.4;Methoden der Auswertung;88
7.5;Zur autobiographischen Denk- und Kommunikationsform;91
7.6;Gegenstandsbereiche heute;92
7.7;Fachliche Institutionalisierung;93
7.8;Einwände gegen die Biographieforschung;94
7.9;Verhältnis zur Allgemeinen Soziologie;94
7.10;Aussichten;95
7.11;Literatur;96
8;Entwicklungssoziologie;102
8.1;Fragestellung;102
8.2;Gegenstand;103
8.3;Entwicklungsbegriffliche Verschiebungen;104
8.4;Soziologie der Entwicklungsprozesse: Theoriedebatten in der Entwicklungssoziologie;104
8.4.1;Die Modernisierungstheorien;105
8.4.2;Dependencia und Weltsystemtheorie;106
8.4.3;Das Ende der Großen Theorien und der „Dritten Welt“;107
8.5;Entwicklungspolitik;109
8.6;Themen der entwicklungssoziologischen Forschung;112
8.7;Entwicklungssoziologie in Deutschland;114
8.8;Literatur;114
9;Familiensoziologie;119
9.1;Familiensoziologie: Gegenstandsbereich und Aktualität;119
9.1.1;Die aktuelle Bedeutung der Familienpolitik als Indikator für die Unverwüstlichkeit einer Lebensform in der Krise;119
9.1.2;Kurze Geschichte der soziologischen Familienforschung;119
9.1.3;Gesellschaftlicher Wandel und Wandel der Lebensformen;120
9.2;Familienforschung als interdisziplinäres Unternehmen;121
9.2.1;Familiendemographie, Fertilität und Bevölkerungsentwicklung;122
9.2.2;Ursprung und Universalität von Familie: die Bedeutung von Biologie und Ethnologie;123
9.2.3;Die Familie im historischen Wandel: Die Bedeutung der historischen Familienforschung;124
9.2.4;Andere Disziplinen;125
9.3;Soziologische Theorie und Familie;125
9.3.1;Theorien in der deutschen Familiensoziologie;125
9.3.2;Das Verhältnis von Theorie und Empirie und normative Implikationen des Familienbegriffs;128
9.3.3;Internationale Familiensoziologie;128
9.4;Familie im gesellschaftlichen Kontext;129
9.4.1;Aufgaben und Funktionen der modernen Familie;129
9.4.2;Privatheit und Familie;129
9.4.3;Familie und gesellschaftliche Felder;130
9.4.4;Familie und Individualismus;131
9.4.5;Ehe- und Familienrecht;132
9.4.6;Familienpolitik;132
9.5;Zur Binnenstruktur der Familie;133
9.5.1;Die Struktur der modernen Kernfamilie;133
9.5.2;Das konjugale Paar;133
9.5.3;Generationsbeziehungen in der Familie;134
9.6;Zukunft der Familie und der Familiensoziologie;135
9.6.1;Zukunft der Familie;135
9.6.2;Zukunft der Familiensoziologie;136
9.7;Literatur;137
10;Geschlechtersoziologie;141
10.1;Frauenforschung, Männerforschung, Geschlechterforschung – Zu Genese und Entwicklung der Geschlechtersoziologie;142
10.2;Makro- und mikrosoziologische Perspektiven: Theorien der Geschlechterforschung;144
10.3;Forschungsgebiete;148
10.3.1;Arbeit;148
10.3.2;Organisation;149
10.3.3;Körper;150
10.3.4;Gewalt;151
10.3.5;Politik;152
10.3.6;Weitere Forschungsgebiete;153
10.4;Ausblick: Bedeutungsverlust der Kategorie Geschlecht?;154
10.5;Literatur;155
11;Jugendsoziologie;159
11.1;Einleitung;159
11.2;Die Begrifflichkeiten: Jugend – Jugendliche – Jugendgenerationen;160
11.3;Geschichte und Entwicklung der Jugendsoziologie;162
11.4;Allgemeine Erkenntnisse der Jugendsoziologie;164
11.4.1;Chancen:;166
11.4.2;Risiken:;166
11.5;Jugendsoziologische Theorien;167
11.6;Themenschwerpunkte;168
11.7;Ausblick;171
11.8;Literatur;171
12;Konsumsoziologie;175
12.1;Forschungsinteresse und Gegenstandsbereich;175
12.2;Pioniere und Klassiker der Konsumsoziologie;176
12.3;Forschungsstand und Institutionalisierungsgrad;179
12.3.1;Konsumsoziologie in Deutschland;179
12.3.2;Konsumsoziologie in England und Nordamerika;180
12.3.3;Konsumsoziologie in Skandinavien;181
12.4;Gesellschaftsformen und Konsumstile;181
12.4.1;Der archaische Konsumstil;182
12.4.2;Der hochkulturelle Konsumstil;183
12.4.3;Der moderne Konsumstil;184
12.5;Konsumsoziologie im Zeitalter der Internetökonomie: ein Ausblick;187
12.6;Literatur;188
13;Kultursoziologie;192
13.1;Was ist Kultur?;193
13.1.1;Kultur versus Natur;195
13.1.2;Kultur versus Zivilisation;196
13.2;Zur Geschichte der Kultursoziologie – ein Überblick;197
13.2.1;Kultur und Gesellschaft – Die Klassiker der Kultursoziologie;197
13.2.2;Struktur oder Kultur? – Ende und Renaissance der Kultursoziologie;199
13.3;Aktuelle Ansätze der Kultursoziologie;201
13.3.1;Kultur, Macht und Sozialstruktur: Zur Kultursoziologie Pierre Bourdieus;201
13.3.2;Kultur, Erlebnis und Lebensstile: Gerhard Schulzes „Erlebnisgesellschaft“;202
13.3.3;Kultur, Politik und Widerstand: Die Entdeckung der Populärkultur durch die Cultural Studies;203
13.3.4;Kultur als Vergleichsoperation. Zum Kulturbegriff der Systemtheorie;204
13.3.5;Kultur als Text;206
13.3.6;Kultur als Praxis;207
13.4;Neuere Entwicklungen und Herausforderungen;207
13.4.1;Globale Kultur: Kultur und Globalisierung;207
13.4.2;Materielle Kultur: Die Entdeckung der Dinge;208
13.4.3;Visuelle Kultur: Die Macht der Bilder;209
13.5;Schluss;210
13.6;Literatur;210
14;Kunstsoziologie;215
14.1;Was ist Kunst?;216
14.1.1;Neuerung, Fortschritt und Avantgarde;217
14.1.2;Kunst als Spiegel und Motor der Moderne;217
14.1.3;Gesellschaftliche Differenzierung und die Autonomie der Kunst;218
14.1.4;Der Künstler als modernes Subjekt;219
14.2;Sozialgeschichte der Kunst und soziale Lage des Künstlers;219
14.3;Kunst als kollektives Handeln;221
14.3.1;Kunst als selbstbezügliches System;222
14.4;Ikonologie und Ideologiekritik;223
14.4.1;Verstehen verstehen – Sehen verstehen;225
14.4.2;Kunst als Reflexionsform;225
14.5;Kreativität und Imagination;226
14.6;Rezeption und Gebrauchsweisen;226
14.6.1;Öffentlichkeit;227
14.6.2;Instrumentalisierung;228
14.7;Kunst, Populärkultur und ästhetische Erfahrung;228
14.7.1;Ästhetische Erfahrung und spielerisches Handeln;228
14.7.2;Fiktionalisierung und Stilisierung der Lebenswelt;229
14.8;Eurozentrismus und Postkolonialismus;229
14.9;Literatur;230
15;Land- und Agrarsoziologie;236
15.1;Die Demographisierung und Peripherisierung ländlicher Räume;237
15.1.1;Nebeneinander von wachsenden und schrumpfenden Regionen;237
15.1.2;Zentrum- Peripherie-Metapher;238
15.1.3;Territoriale Ungleichheit;241
15.2;Strukturwandel der Landwirtschaft;243
15.2.1;Ländliche und bäuerliche Familie;243
15.2.2;Landwirtschaftlicher Großbetrieb und Genossenschaftsbauern;245
15.2.3;Transformation der ostdeutschen Landwirtschaft;245
15.2.4;Landnutzungswandel;248
15.3;Land- und Agrarsoziologie als wissenschaftliche Disziplin;249
15.4;Ländliche Räume und räumliche Ordnung;250
15.5;Literatur;251
16;Literatursoziologie;255
16.1;Definition;255
16.2;Genese;255
16.3;Entwicklung;256
16.3.1;Literatursoziologie avant la lettre;256
16.3.2;Marxistische Literaturtheorien;257
16.3.3;Ästhetische Theorie als Gesellschaftstheorie;257
16.3.3.1;Georg Lukács;257
16.3.3.2;Lucien Goldmann;258
16.3.3.3;Theodor W. Adorno;259
16.3.4;Die Beschneidung der Literatursoziologie;259
16.3.4.1;Die Kritik Silbermanns;259
16.3.4.2;Hans Norbert Fügen und das Ende der Literatursoziologie;260
16.3.5;Die Konsolidierung der Literatursoziologie in der Gegenwart;261
16.3.5.1;Literatur als System;261
16.3.5.2;Das literarische Feld;263
16.3.5.3;Kuzmics und Mozeti?;265
16.3.5.4;Die sozialwissenschaftliche Hermeneutik;266
16.4;Wie es weitergehen kann;266
16.5;Literatur;267
17;Mediensoziologie;269
17.1;Mediensoziologie – eine Definition;269
17.2;Anfänge und Wurzeln der Mediensoziologie;270
17.3;Medien – eine Systematisierung;272
17.4;Medium-Theorie vs. Wirkungsforschung;275
17.5;Medienpräferenzen und Mediennutzung;280
17.6;Die Zukunft der Mediennutzung;282
17.7;Literatur;283
18;Medizinsoziologie;287
18.1;Einleitung;287
18.2;Soziologie in der Medizin;288
18.3;Soziologie der Medizin;289
18.3.1;Gesellschaftstheoretisch orientierte Medizinsoziologie;290
18.3.1.1;a) Medizinisches Wissen und Macht;290
18.3.1.2;b) Medizin als binär codiertes System der Krankenbehandlung;291
18.3.1.3;c) Institutionalisierte Rollentypen im Gesundheitswesen;292
18.3.2;Ethnosoziologische Ansätze;292
18.3.3;Medizinische Fakten als sozio-technische Konstruktion;293
18.4;Die spannungsreiche Beziehung zwischen Medizinsoziologie und Medizinethik;294
18.5;Literatur;297
19;Militärsoziologie;300
19.1;Historische Entwicklung der Militärsoziologie;301
19.2;Institutionen und Organe der Militärsoziologie;303
19.3;Militärsoziologische Lehre;304
19.4;Schlüsselkonzepte und klassische Studien;305
19.5;Aktuelle Forschungsfelder;310
19.6;Literatur;312
20;Musiksoziologie;316
20.1;Einleitung;316
20.2;Die Musik als klassisches Seitenthema der Soziologie;316
20.2.1;Musiksoziologie der Gründergeneration: Georg Simmel und Max Weber;317
20.2.2;Musikalische Grundsatzdebatten: Theodor W. Adorno und Alphons Silbermann;318
20.2.3;Musizieren und Interaktion: Alfred Schütz und Howard S. Becker;320
20.2.4;Was zeichnet die musiksoziologischen Klassiker aus?;321
20.3;Text und Kontext von Musik;322
20.3.1;Die Musiken der Musiksoziologie;322
20.3.1.1;Generelle Eigenschaften von Musik;322
20.3.1.2;Musikalische Technik;322
20.3.1.3;Stiltypologien;323
20.3.1.4;Die Faktur musikalischer Werke;323
20.3.2;Sangund klanglos? Soziale Kontexte von Musik;324
20.4;Musik machen, Musik hören: Produktion, Vermittlung und Rezeption;324
20.4.1;Musikproduktion und ihre Organisationsformen;324
20.4.2;Distribution und Mediamorphose;325
20.4.3;Musikrezeption: Geschmack, Identität und Distinktion;326
20.5;Musik in der Gesellschaft: Produkt und wirkmächtiges Element des Sozialen;327
20.5.1;Musik im Wandel: Migration und Globalisierung;327
20.5.2;Musik als wirkmächtiges Phänomen;327
20.6;Literatur;328
21;Organisationssoziologie;332
21.1;Einleitung;332
21.2;Zwei Ausgangspunkte: Das strukturelle und das elementare Paradigma;334
21.2.1;Das strukturelle Paradigma;334
21.2.2;Das elementare Paradigma;337
21.3;Die Organisation als Sozialsystem;339
21.3.1;Die Konstitution und Reproduktion der Organisation durch Entscheidungen;339
21.3.2;Strukturen als Entscheidungsprämissen;341
21.3.3;Die andere Seite des Systems;343
21.3.3.1;Organisation und Informalität;343
21.3.3.2;Organisation und Kultur;344
21.4;Entwicklungsperspektiven der Organisationssoziologie;345
21.5;Literatur;348
22;Professionssoziologie;351
22.1;Das klassische Professionsmodell;352
22.2;Die „revidierte Professionalisierungsstheorie“;354
22.3;Professionalisierte Funktionssysteme;356
22.3.1;Zwischenbilanz: Paradigmenwechsel in der Professionssoziologie;357
22.4;Die interaktionistische Perspektive auf Professionen;358
22.5;Der ‚Power approach‘;360
22.6;Ausblick;363
22.7;Literatur;364
23;Rechtssoziologie;369
23.1;Staatliche Rechtsgarantie;369
23.2;Moderner Staat, wandelbares Recht;370
23.3;„Lebendes Recht“ und Soziologische Jurisprudenz;371
23.4;Sieg des Rechtspositivismus;372
23.5;Rechtssoziologie und Rechtswissenschaft heute;372
23.6;Breitenwirkung der Soziologie;373
23.7;Gesellschaftstheorie und Recht;374
23.8;Das Strafrecht als Schwerpunkt soziologischen Interesses;375
23.9;Niklas Luhmanns Analyse des Rechtspositivismus;375
23.10;Das Recht als autopoietisches System;376
23.11;Demographische Faktoren und ihr Einfluss;377
23.12;Kulturalistische Wende in der Rechtssoziologie;378
23.13;Der Einstieg in die Rechtssoziologie;379
23.14;Literatur;380
24;Religionssoziologie;383
24.1;Gegenstand und Aufgabenstellungen der Religionssoziologie;384
24.2;Zur Geschichte der Religionssoziologie;386
24.3;Schwerpunkte religionssoziologischer Forschung heute;388
24.4;Schlussbemerkung;393
24.5;Literatur;393
25;Soziologie der Freizeit;395
25.1;Geschichtliche Dimensionen;395
25.2;Begriffliches;398
25.3;Methoden und Disziplinen der Freizeitforschung;400
25.4;Empirische Verteilung;401
25.5;Freizeit in verschiedenen Gesellschaftsgruppen;402
25.6;Bereiche der Freizeitverwendung;404
25.7;Medien;404
25.8;Sport;405
25.9;Tourismus;406
25.10;Zeitregime und Zeitkulturen;407
25.11;Zeitsoziologie;408
25.12;Literatur;409
26;Soziologie der Generationen;411
26.1;Die Perspektive;411
26.2;Die disziplinäre Begriffsgeschichte;412
26.3;Die methodischen Herausforderungen;415
26.4;Weiterführende Beiträge;418
26.5;Offene Fragen;421
26.6;Literatur;423
27;Soziologie der Kindheit;427
27.1;Die (Re-)Konstitution des Forschungsfeldes;427
27.1.1;Aus Kritik an der Soziologie – die „neue“ Kindheitssoziologie;427
27.1.2;Zugänge und zentrale Konzepte;428
27.1.2.1;a – Der sozialstrukturelle Zugang;428
27.1.2.2;b – Generationales Ordnen – Kindheit als soziale Konstruktion;429
27.1.2.3;c – Kinder als (kompetente) Akteure;430
27.1.3;Sozialwissenschaftliche Vorarbeiten – zur Möglichkeit einer grundlagentheoretischen Verankerung;430
27.2;Empirischer Ertrag;433
27.2.1;Studien zu Kindern als Akteuren;433
27.2.2;Studien zur generationalen Ordnung;435
27.2.2.1;Generationales Ordnen im historischen Wandel;436
27.2.2.2;Aktuelle Bearbeitung generationaler Ordnung in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen;437
27.2.2.3;Strukturelle Benachteiligung, soziale Ungleichheit:;437
27.2.2.4;Interaktive (Re-)Produktion generationaler Ordnungen;438
27.3;Ausblick;438
27.4;Literatur;440
28;Soziologie des Körpers;447
28.1;Körper im Kontext der Spätmoderne: Soziologische Zeitdiagnosen;448
28.2;Der soziologische Körperdiskurs: Historische Genese;451
28.3;Theoretische Ausgangspunkte der Soziologie des Körpers;452
28.3.1;Phänomenologische und anthropologische Konzepte;452
28.3.2;Mikrosoziologische Konzepte;454
28.3.3;Strukturtheoretische Konzepte;455
28.4;Forschungsfelder;457
28.4.1;Körper und Geschlecht;457
28.4.2;Körper und Bewegung;458
28.4.3;Körper und Biopolitik;459
28.4.4;Körper und Medizin;460
28.5;Ausblick;460
28.6;Literatur;460
29;Soziologie der Migration*;464
29.1;Voraussetzungen und Gründe für internationale Migration;465
29.2;Formen internationaler Migration;468
29.3;Folgewirkungen internationaler Migration;470
29.4;Die Vielschichtigkeit der Migranteninkorporation in Deutschland;471
29.4.1;(1) Die Arbeitsmarkt-Inkorporation der Migranten;472
29.4.2;(2) Die bildungs- und ausbildungsbezogene Inkorporation der Migranten;473
29.4.3;(3) Die identifikative Inkorporation der Migranten;474
29.5;Literatur;476
30;Soziologie der Politik: Akteure, Konflikte, Prozesse;480
30.1;Macht und Herrschaft, Gewalt und Staat;481
30.2;Die „Emanzipation der Macht“ – oder von der staatszur gesellschaftszentrierten Soziologie der Politik – und wieder zurück;483
30.3;Jenseits des Staates oder die Formenvielfalt politischer Herrschaft;486
30.4;Globalisierung und die Fallen des Globalisierungsdiskurses;487
30.4.1;Die Falle der Gegenwartsdiagnose;487
30.4.2;Homogenisierungsfalle;489
30.4.3;Legitimationsfalle;490
30.5;Repräsentation, Legitimität und politische Kultur;490
30.6;Politik und Religion oder Abschied von der säkularen Moderne;492
30.7;Soziologie der Politik: Methodenpluralismus und Interdisziplinarität;494
30.8;Literatur;495
31;Soziologie Sozialer Kontrolle;498
31.1;Definitionen sozialer Kontrolle;498
31.2;Normen;500
31.3;Ätiologische und etikettierungstheoretische Ansätze;501
31.4;Ausgewählte Bereiche und Forschungsergebnisse;505
31.4.1;Jugendkriminalität bzw. Jugenddelinquenz;505
31.4.2;Gewalt;505
31.4.3;Wirtschaftsdelikte;506
31.5;Kontinuitäten und aktuelle Thematisierungen;508
31.6;Literatur;510
32;Soziologie sozialer Ungleichheit;514
32.1;Begriff der sozialen Ungleichheit;514
32.2;Theoretische Ansätze sozialer Ungleichheit: Klassen und Schichten;515
32.3;Neuere Ungleichheitsansätze;517
32.3.1;Neuere Klassenund Schichtmodelle;518
32.3.2;Lebensstile und Milieus;518
32.3.3;Der soziale Raum nach Bourdieu;519
32.3.4;Individualisierung – Entstrukturierung?;520
32.4;Der Stand der Soziologie sozialer Ungleichheit;521
32.4.1;Themen und Befunde;521
32.4.2;Rückkehr der vertikalen sozialen Ungleichheit;523
32.4.3;Theoretischer Gehalt der Ungleichheitsforschung;524
32.5;Herausforderungen an die Soziologie sozialer Ungleichheit;525
32.6;Literatur;525
33;Soziologie der Sozialisation;528
33.1;Einführung;528
33.2;Sozialisation als Forschungsgegenstand der Soziologie;529
33.3;Forschungsthemen einer Soziologie der Sozialisation;532
33.3.1;Sozialisation und humanökologische Forschung;533
33.3.2;Sozialstrukturelle Sozialisationsforschung;534
33.3.3;Sozialisation und Lebensverlauf;535
33.3.4;Sozialisation und kulturelle Vererbung;537
33.3.5;Sozialisation und Generationenbeziehungen;538
33.4;Das Spezielle einer Soziologie der Sozialisation;540
33.5;Literatur;541
34;Soziologie der Sozialpolitik;544
34.1;Was ist soziologisch an der Sozialpolitikwissenschaft?;544
34.2;Sozialpolitik, soziologisch beobachtet;546
34.2.1;Modernisierung;547
34.2.2;Normalisierung;548
34.2.3;Umverteilung;548
34.2.4;Sicherung;550
34.2.5;Integration;551
34.2.6;Relationierung;552
34.3;Sozialpolitische Entwicklungen;553
34.4;Literatur;555
35;Soziologie des Sterbens und des Todes (Thanatosoziologie);558
35.1;Stand der Forschung;558
35.2;Verdrängung des Todes;560
35.3;Kulturelle und gesellschaftliche Entwicklung der Todeskonzepte;561
35.4;Der lebende und der tote Körper sozial gewandelt;562
35.5;Sterben und Tod im gesellschaftlichen Kommunikationskontext;563
35.6;Formen des Sterbens;564
35.7;Das soziale und psychische Sterben;565
35.8;Das „gute Sterben“: Diskurse und Kämpfe;566
35.9;Hospiz und Palliative Care;567
35.10;Schichtund geschlechtsspezifische Ungleichheit;567
35.11;Lebenslänge;568
35.12;Institutionalisierung und Management des Sterbens;568
35.13;Herrschaft und Töten;569
35.14;Trauer und Erinnerung;570
35.15;Kultivierung und Vergemeinschaftung des Sterbens;570
35.16;Ausblick;571
35.17;Literatur;571
36;Sportsoziologie;576
36.1;Wegbereiter;577
36.2;Entwicklungsphasen;579
36.3;Einflüsse und Antriebskräfte;582
36.4;Objektbereich;584
36.5;Forschungsebenen und Theorieschwerpunkte;585
36.6;Anwendungsbezüge: Möglichkeiten und Grenzen;588
36.7;Literatur;590
37;Stadt- und Raumsoziologie;594
37.1;Definition der Stadt;595
37.2;Genese der Stadt- und Raumsoziologie;595
37.3;Stadtsoziologie aktuell;597
37.3.1;Räumliche Differenzierung;597
37.3.2;Postkolonialismus – mega cities;600
37.3.3;Stadtkultur/-ökonomie;601
37.3.4;Eigenlogik der Städte;602
37.3.5;Raumtheorie;605
37.4;Literatur;607
38;Techniksoziologie;612
38.1;Zum Begriff der Technik;612
38.2;Zu einer Soziologie der Technik;613
38.3;Techniksoziologische Ansätze;616
38.3.1;Zum Zusammenhang zwischen Gesamtgesellschaft und Technik;616
38.3.2;Zum Zusammenhang zwischen Interaktionen bzw. Individuen und Technik;620
38.3.3;Zum Zusammenhang zwischen Organisationen, Gemeinschaften bzw. soziale Gruppierungen und Technik;622
38.4;Neuere Entwicklungen der Techniksoziologie;625
38.5;Ausblick;628
38.6;Literatur;629
39;Umweltsoziologie;633
39.1;Einleitung;633
39.2;Umweltsoziologie und die Disziplin Soziologie;635
39.3;Umwelteinstellungen, Soziale Konstruktionen und kritischer Realismus;636
39.4;Akteure und Netzwerke;638
39.5;Gesellschaftliche Stoffwechselprozesse und der ökologische Fußabdruck;639
39.6;Ökologische Modernisierung und die Lösung von Umweltproblemen;640
39.7;Neue Forschungsthemen in der deutschen und internationalen Diskussion;642
39.8;Ausblick;644
39.9;Literatur;644
40;Wirtschaftssoziologie;650
40.1;Einleitung;650
40.2;Grundlagen der Wirtschaftssoziologie;652
40.2.1;Sozialtheorie des Ökonomischen;652
40.2.2;Gesellschaftstheorie: Einbettung und Entbettung des modernen Wirtschaftssystems;654
40.2.3;Zeitdiagnosen: Post-Fordismus, Informationszeitalter und neuer Geist des Kapitalismus;658
40.3;Exemplarische Forschungsfelder der neueren Wirtschaftssoziologie;660
40.3.1;Soziologie des Geldes;660
40.3.2;Soziologie der Märkte;662
40.4;Ausblick;664
40.5;Literatur;665
41;Wissenschaftssoziologie;672
41.1;Wissenschaft als gesellschaftliche Institution;673
41.1.1;Ausund Binnendifferenzierung der Wissenschaft;673
41.1.1.1;Die Ausdifferenzierung der Wissenschaft;673
41.1.1.2;Die Binnendifferenzierung der Wissenschaft;674
41.1.2;Wissenschaft als gesellschaftliche Institution;675
41.1.2.1;Wissenschaft als Institution, Feld und Teilsystem der Gesellschaft;675
41.1.2.2;Das Reputationssystem der Wissenschaft;676
41.2;Wissenschaft als Wissensproduktion;677
41.2.1;Das Labor;678
41.2.1.1;Konstruktionen;678
41.2.1.2;Kontroversen;679
41.2.1.3;Transzendenzen;679
41.2.2;Die Praxis;680
41.2.2.1;Experimentieren;680
41.2.2.2;Actor-Network-Theory;681
41.2.3;Objekte und ihre Sozialität;681
41.3;Interaktionen;682
41.3.1;Wissenschaft und Politik;683
41.3.2;Wissenschaft und Medien;683
41.4;Aktuelle Themen der Wissenschaftssoziologie;684
41.4.1;Technoscience;684
41.4.2;Wissenschaft und anderes Wissen;685
41.4.3;Governance der Wissenschaft;685
41.5;Literatur;686
42;Wissenssoziologie;693
42.1;Einleitung;693
42.2;Vorläufer und klassische Ansätze der modernen Wissenssoziologie;694
42.3;Neuere Ansätze der Wissenssoziologie;698
42.4;Aktuelle Themenfelder der Wissenssoziologie;702
42.5;Literatur;706
43;Autorenverzeichnis;710
Arbeits- und Industriesoziologie.- Architektursoziologie.- Bevölkerungssoziologie.- Bildungs- und Erziehungssoziologie.- Biographieforschung.- Entwicklungssoziologie.- Familiensoziologie.- Geschlechtersoziologie.- Jugendsoziologie.- Konsumsoziologie.- Kultursoziologie.- Kunstsoziologie.- Land- und Agrarsoziologie.- Literatursoziologie.- Mediensoziologie.- Medizinsoziologie.- Militärsoziologie.- Musiksoziologie.- Organisationssoziologie.- Professionssoziologie.- Rechtssoziologie.- Religionssoziologie.- Soziologie der Freizeit.- Soziologie der Generationen.- Soziologie der Kindheit.- Soziologie des Körpers.- Soziologie der Migration.- Soziologie der Politik: Akteure, Konflikte, Prozesse.- Soziologie Sozialer Kontrolle.- Soziologie sozialer Ungleichheit.- Soziologie der Sozialisation.- Soziologie der Sozialpolitik.- Soziologie des Sterbens und des Todes (Thanatosoziologie).- Sportsoziologie.- Stadt- und Raumsoziologie.- Techniksoziologie.- Umweltsoziologie.- Wirtschaftssoziologie.- Wissenschaftssoziologie.- Wissenssoziologie.