Buch, Deutsch, 132 Seiten, Format (B × H): 123 mm x 205 mm, Gewicht: 163 g
Heilsame Impulse
Buch, Deutsch, 132 Seiten, Format (B × H): 123 mm x 205 mm, Gewicht: 163 g
ISBN: 978-3-525-57000-5
Verlag: Vandenhoeck + Ruprecht
Zielgruppe
PfarrerInnen, alle, die sich von den Optimierungszwängen nicht erdrücken lassen oder einer chronischen Ermüdung vorbeugen wollen.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Praktische Theologie Christliches Leben & Praxis
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Weltgeschichte
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Christentum/Christliche Theologie Allgemein Organisation & Institutionen von Kirchen und Gemeinden
Weitere Infos & Material
Vorwort
I. Unvollkommenheit hat verschiedene Facetten
1. Die Konzeptionen und die Wirklichkeit
Kirchenreform, Konziliarität und Gemeindepädagogik
Missionarischer Gemeindeaufbau
Gemeindeberatung
»Kirche der Freiheit«
2. »Wie hat Jesus die Gemeinde gewollt?«
Nachfolge kann ganz unterschiedlich aussehen
Unsere Verantwortung – in, mit und unter den Bedingungen dieser Welt
Was Gott tut, ist Anfang, nicht Vollendung
»Darum sollt ihr vollkommen sein ...«
Zerbrechlicher Leib Christi und brüchige Gemeindewirklichkeit
3. Zwischen Verbesserungen und Unvollkommenheiten
Optimierung – anregend oder erdrückend?
Begriffe und Phänomene unterscheiden
Entscheidend am Fragment ist, was hindurchscheint
Ruinen der Vergangenheit als Tempel des Heiligen Geistes
Mangel an Vollendung und Hoffnung auf das Wort
Brüchige Beziehungen und geschenkte Identität
4. Wahrnehmungshindernisse und Wahrnehmungsgewinne
Warum wir Unvollkommenes nicht gerne sehen
Es ist unangenehm
Es ist Sünde
Wir wären gerne perfekt
Wir haben die richtige Theologie
Wir kirchliche Hauptamtliche sind, wie wir sind
Was wir davon hätten, wenn wir hinschauen würden
Wer hinschaut, sieht auch sich selbst in einem neuen Licht
Eingeständnis dessen, was nicht geworden ist
Erfahrung der verändernden Kraft des Evangeliums
Ökumenische und gesellschaftliche Öffnung
II. Gemeindegesundungsprozesse
5. Was dient der Gemeindegesundheit?
Heil-Land für Gemeinden
Gesundheit ist relativ
Gemeindegesundheit – und was ihr dient
6. Gott und sich selbst unterscheiden
Wenn Gott nicht so anders wäre
Drei Beispiele
Unverfügbares Wirken Gottes und unsere Verantwortung
Gottes Segen
7. Gemeinde entwickeln
Verbessern – nicht vervollkommnen
Verbesserungen als Anpassungsleistungen
Zum Beispiel: Gemeinde L.
Zwischen Zielen und Wünschen unterscheiden
8. Sich anregen lassen und auseinander setzen
Andere Arten zu glauben, zu denken und zu handeln, als Anregungen verstehen
In der Auseinandersetzung die eigene Spur finden
Lernhindernisse reduzieren – Widerstände überwinden
9. Tun und Lassen
Zum Beispiel: Gemeinde-Entwicklungs-Teams (GET)
Optimierungszwänge entlarven
Verändern und Ertragen
Zum Beispiel: Evangelisches Münchenprogramm (eMp)
10. Grenzen ertragen
Warum Akzeptieren, Aushalten und Ertragen so schwer ist
Unveränderliches – theologisch gedeutet und geistlich erfahren
Zum Beispiel: Gemeinde N.
Andere als Andere aushalten
Konflikte wagen und Vorwürfe loslassen
Systemimmanente Leitungsgrenzen aushalten
Zum Beispiel: Pfarrerin F.
11. Humor zulassen
Humor als Stärkungsmittel und Therapeutikum
Humor des Glaubens
Humor ermöglicht Ertragen und Veränderung
12. Der Trauer Raum geben
Verluste und Abschiede – in Gemeinde und Kirche
Verluste spüren und das Leben wagen
13. Spiritualität leben
Gemeinden als Orte der Spiritualität
Gebete als Orte der Klage, Hoffnung und Verwandlung
Spiritualität und Fragment
14. Unvollkommenheiten und Entwicklungspotenziale in einer Gemeinde entdecken – ein Leitfaden
Gemeinde wahrnehmen
Unvollkommenes anschauen und Potenziale entdecken
Literatur
Reiner Knieling encourages to accept imperfection and fragments in congregational work and shows ways how we can learn to live accepting our limits and the limits of others. He offers humour, mourning and spirituality.>