Knoepffler / Kunzmann | Kulturen der Würde | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 234 Seiten

Knoepffler / Kunzmann Kulturen der Würde

Anerkennung, Sterben, Tod
Erstauflage 2014
ISBN: 978-3-8316-7051-2
Verlag: utzverlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Anerkennung, Sterben, Tod

E-Book, Deutsch, 234 Seiten

ISBN: 978-3-8316-7051-2
Verlag: utzverlag GmbH
Format: PDF
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Das Ende des menschlichen Lebens ist in modernen westlichen Gesellschaften zu einer zentralen bioethischen Frage geworden. Menschen möchten »in Würde« sterben, heißt es in Europa und Nordamerika. Doch ist Berufung auf die »Menschenwürde« nicht so einheitlich und so eindeutig, wie dieser universale Begriff glauben macht. Dieser Band dokumentiert wichtige geteilte Überzeugungen, die sich im Begriff der »Würde« verdichten. Er zeigt aber auch Nuancen und Unterschiede, die »Würde« in verschiedenen Sprachen, Kulturen und Traditionen ausbildet. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Franko-Kanadischen Raum, wo die Forderung »Mourirdans la dignité« heißt, mit all den Widersprüchen und Konflikten, die sich dahinter verbergen. Dieser zweisprachige Band dokumentiert, wie die Arbeit am Begriff diesem diesseits und jenseits des Atlantiks Konturen verleiht. Dans les sociétés modernes occidentales la fin de vie est devenue une question centrale de la bioéthique. Mourir »dans la dignité« est, dit-on en Europe ou en Amérique du Nord, le souhait de tout homme. Cependant, contrairement à ce que pourrait laisser penser la notion universelle de »dignité humaine«,elle ne revêt pas un caractère uniforme et univoque. Ce volume confirme bien les convergences sur la notion de dignité, mais dans le même temps il montre les nuances et les différences existant dans les différentes langues, cultures et traditions. Le centre de gravité de cela se trouve dans l'espace francophone au Canada où l'on parle de »Mourir dans la dignité« avec toutes les contradictions et tous les conflits que cela suppose. Ce recueil bilingue présente les finesses de la notion de dignité en deça et au-delà de l'Atlantique. Das Buch ist auf Deutsch und Französisch verfasst.

Prof. Dr. mult. Nikolaus Knoepffler, geboren 1962 in Miltenberg, ist Inhaber des Lehrstuhls für Angewandte Ethik der Friedrich-Schiller-Universität Jena und leitet dort das Ethikzentrum.

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Das Ende des menschlichen Lebens ist in modernen westlichen Gesellschaften zu einer zentralen bioethischen Frage geworden. Menschen möchten »in Würde« sterben, heißt es in Europa und Nordamerika. Doch ist Berufung auf die »Menschenwürde« nicht so einheitlich und so eindeutig, wie dieser universale Begriff glauben macht. Dieser Band dokumentiert wichtige geteilte Überzeugungen, die sich im Begriff der »Würde« verdichten. Er zeigt aber auch Nuancen und Unterschiede, die »Würde« in verschiedenen Sprachen, Kulturen und Traditionen ausbildet. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Franko-Kanadischen Raum, wo die Forderung »Mourirdans la dignité« heißt, mit all den Widersprüchen und Konflikten, die sich dahinter verbergen. Dieser zweisprachige Band dokumentiert, wie die Arbeit am Begriff diesem diesseits und jenseits des Atlantiks Konturen verleiht. Dans les sociétés modernes occidentales la fin de vie est devenue une question centrale de la bioéthique. Mourir »dans la dignité« est, dit-on en Europe ou en Amérique du Nord, le souhait de tout homme. Cependant, contrairement à ce que pourrait laisser penser la notion universelle de »dignité humaine«,elle ne revêt pas un caractère uniforme et univoque. Ce volume confirme bien les convergences sur la notion de dignité, mais dans le même temps il montre les nuances et les différences existant dans les différentes langues, cultures et traditions. Le centre de gravité de cela se trouve dans l'espace francophone au Canada où l'on parle de »Mourir dans la dignité« avec toutes les contradictions et tous les conflits que cela suppose. Ce recueil bilingue présente les finesses de la notion de dignité en deça et au-delà de l'Atlantique. Das Buch ist auf Deutsch und Französisch verfasst.

Prof. Dr. mult. Nikolaus Knoepffler, geboren 1962 in Miltenberg, ist Inhaber des Lehrstuhls für Angewandte Ethik der Friedrich-Schiller-Universität Jena und leitet dort das Ethikzentrum.



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