Kobell | König Ludwig II. und Fürst Bismarck im Jahre 1870. | Buch | 978-3-428-16525-4 | sack.de

Buch, Deutsch, 58 Seiten, Paperback, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 116 g

Reihe: Duncker & Humblot reprints

Kobell

König Ludwig II. und Fürst Bismarck im Jahre 1870.

Mit einem Faksimile des Kaiserbriefs.
1. und 2. Auflage 2013
ISBN: 978-3-428-16525-4
Verlag: Duncker & Humblot

Mit einem Faksimile des Kaiserbriefs.

Buch, Deutsch, 58 Seiten, Paperback, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 116 g

Reihe: Duncker & Humblot reprints

ISBN: 978-3-428-16525-4
Verlag: Duncker & Humblot


Im Rahmen des Projekts 'Duncker & Humblot reprints' heben wir Schätze aus dem Programm der ersten rund 150 Jahre unserer Verlagsgeschichte, von der Gründung 1798 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Lange vergriffene Klassiker und Fundstücke aus den Bereichen Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft werden nach langer Zeit wieder verfügbar gemacht.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


'Eisenhart, Franziska Maria Louise Karoline von, geborene von Kobell (Schriftstellername)
Schriftstellerin, * 13.12.1827 München, † 28.12.1901 München.

Durch Herkunft und frühen einjährigen Aufenthalt mit ihrem Vater im Gefolge König Ottos in Griechenland erwarb sich Eisenhart sehr gute künstlerische und sprachliche Bildung, die sich später durch die Stellung ihres Gatten historisch und politisch ausweitete. Sie war in den Künstler- und Gelehrtenkreisen Münchens um Liebig, Kaulbach und Lenbach zu Hause. – Der Erfolg kleinerer Arbeiten in Zeitungen und Zeitschriften bewog sie zu größeren Veröffentlichungen. Ihr ›König Ludwig II. und Bismarck‹ (1899, mit Faksimile des ›Kaiserbriefes‹), aber auch der Schlußteil von ›Unter den vier ersten Königen Bayerns‹ (1894), die auf gründlichen Tagebuchnotizen und genauer Sachkenntnis beruhen, haben historischen Wert, obwohl sie den König schonen und den Gatten hervorheben. Ihre Erzählungen sind nicht dichterisch gestaltet, und ihren bei den Zeitgenossen beliebten kunst- und kulturgeschichtlichen Werken fehlt wissenschaftliche Systematik. Gerade aber ihr Impressionscharakter vermittelt sehr gut die Betrachtungsweise der Epoche, für die auch der überladene Sprachstil bezeichnend ist. Sie geben, besonders beim Bericht persönlicher Erfahrungen, sehr getreu die Atmosphäre im neoklassizistischen München wieder, in dessen Gesellschaftsleben Eisenhart ähnlich führte wie Caroline Schlegel und Dorothea Veit in den Salons der Romantik. Sie steht ihnen an Geist, Bildung und weiblicher Liebenswürdigkeit nicht nach.'

Lorenzen, Käte, in: Neue Deutsche Biographie 4 (1959), S. 413 f.



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