Köhler / Hamilton | Scham | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 152 Seiten, Format (B × H): 1150 mm x 185 mm, Gewicht: 208 g

Reihe: zu Klampen Essays

Köhler / Hamilton Scham

Vom Paradies zum Dschungelcamp
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-86674-655-8
Verlag: zu Klampen Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

Vom Paradies zum Dschungelcamp

E-Book, Deutsch, 152 Seiten, Format (B × H): 1150 mm x 185 mm, Gewicht: 208 g

Reihe: zu Klampen Essays

ISBN: 978-3-86674-655-8
Verlag: zu Klampen Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Scham gehört zum Menschen wie die Geschlechtlichkeit und das Bewusstsein – davon erzählt schon die Geschichte vom Sündenfall. Kaum eine Empfindung besitzt mehr Macht im Alltag und kaum eine ist heutzutage tabuisierter als sie. Obwohl sie scheinbar zuerst auf das Sexuelle zielt, trifft sie uns ganz, Körper und Seele zugleich. Beschämung wird als Machtinstrument gnadenlos instrumentalisiert. Doch als Mechanismus, der die empfindlichsten Anteile der Persönlichkeit schützt, ist das Schamgefühl nicht nur ein moralischer Kompass, sondern auch eine Schildwache der Integrität – obgleich sein Stern im heutigen Selbstdarstellungsrummel zu sinken scheint.

Andrea Köhlers Essay geht den ambivalenten Spuren, welche die Scham im Alltag, in der Politik, der Kindererziehung, der Literatur, der Kunst und in den sozialen Medien hinterlässt, nach und zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie prägend die Macht dieses vermeintlich altmodischen Affekts für unser persönliches und gesellschaftliches Leben bleibt.

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Weitere Infos & Material


Köhler, Andrea
Andrea Köhler, Jahrgang 1957, studierte Germanistik und Philosophie. Seit 1984 ist sie als Journalistin tätig. Von 1991 bis 1994 war sie Kulturkorrespondentin in Paris. 1995 trat sie in die Feuilletonredaktion der »Neuen Zürcher Zeitung« ein. Seit einigen Jahren lebt sie als Kulturkorrespondentin der NZZ in New York. 2003 erhielt sie den Berliner Preis für Literaturkritik. Zuletzt ist von ihr erschienen: »Lange Weile. Über das Warten«.

Andrea Köhler, Jahrgang 1957, studierte Germanistik und Philosophie. Seit 1984 ist sie als Journalistin tätig. Von 1991 bis 1994 war sie Kulturkorrespondentin in Paris. 1995 trat sie in die Feuilletonredaktion der »Neuen Zürcher Zeitung« ein. Seit einigen Jahren lebt sie als Kulturkorrespondentin der NZZ in New York. 2003 erhielt sie den Berliner Preis für Literaturkritik. Zuletzt ist von ihr erschienen: »Lange Weile. Über das Warten«.



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