Kölch / Ziegenhain / Fegert | Kinder psychisch kranker Eltern | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 228 Seiten

Reihe: Studien und Praxishilfen zum Kinderschutz

Kölch / Ziegenhain / Fegert Kinder psychisch kranker Eltern

Herausforderungen für eine interdisziplinäre Kooperation in Betreuung und Versorgung
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-7799-4302-0
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Herausforderungen für eine interdisziplinäre Kooperation in Betreuung und Versorgung

E-Book, Deutsch, 228 Seiten

Reihe: Studien und Praxishilfen zum Kinderschutz

ISBN: 978-3-7799-4302-0
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Kinder psychisch kranker Eltern sind vielfach belastet und haben ein hohes Risiko, Verhaltensprobleme und -störungen zu entwickeln. Sie benötigen daher vielfältige, qualifizierte und interdisziplinär ausgestalteten Hilfen und Leistungen. Demgegenüber besteht in der Praxis eine Unterversorgung an qualifizierten Angeboten. Bessere Versorgung und interdisziplinäre Vernetzung sind Thema des Buches.

Prof. Dr. med. Michael Kölch, Kliniken für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Berlin sowie Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/-psychotherapie, Universitätsklinikum Ulm. Ute Ziegenhain, Jg. 1956, PD Dr. phil., leitet die Sektion Pädagogik, Jugendhilfe, Bindungsforschung und Entwicklungspsychopathologie an der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie der Universität Ulm. Sie ist Mitglied der Kommission des 13. Kinder- und Jugendberichts. Prof. Dr. Jörg M. Fegert ist Ärztlicher Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/ Psychotherapie des Universitätsklinikums Ulm und Präsident (2023-2027) der europäischen Fachgesellschaft European Society for Child and Adolescent Psychiatry (ESCAP). Seine Arbeitsschwerpunkte liegen u.a. in den Themenbereichen Vernachlässigung, Misshandlung, sexueller Missbrauch und andere frühe Kindheitsbelastungen und Frühe Hilfen, Verhältnis Jugendhilfe/Jugendpsychiatrie und in anderen sozialrechtlichen sowie forensischen Fragen.

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Weitere Infos & Material


1;Inhalt;6
2;Grußwort „Ingrid & Frank“-Stiftung;8
3;Kapitel 1 Einleitung der Herausgeber;10
4;Kinder psychisch kranker Eltern: Theoretische Grundlagen und Stand der Forschung;14
4.1;Kapitel 2 Entwicklungspsychopathologische Voraussetzungen der Erlebens- und Verarbeitungsweisen von Kindern psychisch kranker Eltern;15
4.1.1;Beziehungsbezogene Perspektive von Entwicklung;16
4.1.2;Bandbreite elterlicher Erziehungsund Beziehungskompetenzen;17
4.1.3;Hochunsichere Bindung und Bindungsstörungen – Hinweis für entwicklungspsychopathologische Entwicklung im Beziehungskontext;19
4.1.4;Hochunsichere Bindung und Kindeswohlgefährdung bei Kindern psychisch kranker Eltern;21
4.1.5;Krankheitsspezifische Aspekte des elterlichen Beziehungs- und Erziehungsverhaltens und die Anpassung der Kinder;24
4.1.6;Literatur;35
4.2;Kapitel 3 Kinder psychisch kranker Eltern – Risiken, Resilienzen und Intervention;41
4.2.1;Befunde der Risikoforschung;42
4.2.2;Belastungsfaktoren und Wirkmechanismen;47
4.2.3;Resilienz und Coping;54
4.2.4;Spezielle Schutzfaktoren für Kinder psychisch kranker Eltern;56
4.2.5;Interventionen in Familien psychisch kranker Eltern;60
4.2.6;Schlussbemerkung;75
4.2.7;Literatur;77
4.3;Kapitel 4 Interventionen für Kinder psychisch kranker Eltern;81
4.3.1;Transgenerationale Transmission psychischer Störungen;82
4.3.2;Risikofaktoren;83
4.3.3;Schutzfaktoren;87
4.3.4;Präventionsprogramme;90
4.3.5;Fazit;99
4.3.6;Literatur;100
5;Versorgung und Versorgungsdenken in getrennten Systemen;108
5.1;Kapitel 5 Rahmenbedingungen für eine bessere Versorgung von Kindern psychisch kranker Eltern – Ein Plädoyer zur Überwindung der Versäulung;109
5.1.1;Die Krankenbehandlung und das SGB V;109
5.1.2;Vernetzung;111
5.1.3;Ein Blick auf die Meta-Ebene der UN-Konventionen;113
5.1.4;Nicht Säulen ausbauen, sondernmischfinanzierte Hilfen anbieten;118
5.1.5;Fazit;120
5.1.6;Literatur;121
5.2;Kapitel 6 Unterstützung und Versorgung von Kindern psychisch kranker Eltern: Die Perspektive der Kinder- und Jugendpsychiatrie und der Kinder- und Jugendhilfe;123
5.2.1;Perspektive der Kinderund Jugendpsychiatrie;124
5.2.2;Perspektive der Jugendhilfe;128
5.2.3;Hinderungsgründe für systematische Kooperationen zwischen SGB V und SGB VIII;132
5.2.4;Lösungsmöglichkeiten für verbesserte Kooperationen;135
5.2.5;Schlussfolgerung;138
5.2.6;Literatur;139
5.3;Kapitel 7 Kinder psychisch kranker Eltern – die Perspektive und die Rolle der Erwachsenenpsychiatrie;142
5.3.1;Literatur;152
6;Praxismodelle interdisziplinärer Angebote und Versorgung;156
6.1;Kapitel 8 Hometreatment als Angebot der Kinder- und Jugendpsychiatrie;157
6.1.1;Behandelt zu Hause gesund werden;159
6.1.2;Behandlungsteam;161
6.1.3;BeZuHG-Behandlung;162
6.1.4;Ergebnisse;163
6.1.5;Diskussion;166
6.1.6;(Vorsichtiges) Fazit für die Praxis;168
6.1.7;Literatur;169
6.2;Kapitel 9 Das Neuköllner Modell – gemeinsame Versorgung von jungen Kindern in Familien mit psychischen Störungen im Bezirk Neukölln durch eine psychiatrische und eine kinder- und jugendpsychiatrische Klinik;171
6.2.1;Die psychiatrische und kinderund jugendpsychiatrische Versorgung;172
6.2.2;Eltern-Kind-Behandlung – Elternbehandlung;175
6.2.3;Zukunftsperspektiven;176
6.2.4;Literatur;177
6.3;Kapitel 10 Verlässlichkeit für Kinder – Das Patenschaftsangebot für Kinder psychisch erkrankter Eltern von AMSOC e.V.;179
6.3.1;Patenschaftsangebote für Kinder psychisch erkrankter Eltern in Deutschland;179
6.3.2;Ausgangslage der Familien;180
6.3.3;Ansatz, Ziele und Nutzen von Patenschaften;181
6.3.4;Zielgruppe des Patenschaftsangebots/ Teilnahmevoraussetzungen für Familien;183
6.3.5;Aufgaben von Paten;185
6.3.6;Motivation und Nutzen für Paten;186
6.3.7;Leistungen der Fachkräfte des Trägers imÜberblick;187
6.3.8;Anwerbung, Auswahl und Qualifikation von Paten;187
6.3.9;Aufnahmen von Familien ins Patenschaftsangebot;192
6.3.10;Vermittlung von Patenschaften;193
6.3.11;Begleitung der Patenschaften und Wertschätzung der Paten;195
6.3.12;Finanzierung des Angebots;198
6.3.13;Das Berliner Patenschaftsangebot – Zahlen, Daten, Fakten;201
6.3.14;Literatur;201
6.4;Kapitel 11 Triangel – ein lernendes System für Familien in Krisensituationen;203
6.4.1;Entstehungsgeschichte;203
6.4.2;Zielgruppe;204
6.4.3;Leistungsangebot;205
6.4.4;Arbeitsansatz;205
6.4.5;Arbeit an den Mustern;206
6.4.6;Finanzierung;209
6.4.7;Implementierung;209
6.4.8;Erfolge;210
6.4.9;Was bleibt zu tun?;210
6.4.10;Das SIT-Modell;211
7;Zukünftige Herausforderungen;212
7.1;Kapitel 12 „Neuköllner Erklärung“ – interdisziplinär gestaltete Hilfen aus einer Hand und mischfinanzierte Versorgungsangebote – eine Utopie?;213
7.1.1;Kinder psychisch kranker Eltern;213
7.1.2;Vielfältiger Unterstützungsund Versorgungsbedarf;215
7.1.3;Reibungsverluste: Unzureichende systematische interdisziplinäre Zusammenarbeit der professionellen Akteure;218
7.1.4;Forderungen;220
7.1.5;Unterzeichner;223
7.1.6;Literatur;224
8;Die Autorinnen und Autoren;228



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