E-Book, Deutsch, Band 15, 216 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 225 mm
Reihe: GenderCodes - Transkriptionen zwischen Wissen und Geschlecht
Könemann / Stähr Das Geschlecht der Anderen
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-8394-1592-4
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Figuren der Alterität: Kriminologie, Psychiatrie, Ethnologie und Zoologie
E-Book, Deutsch, Band 15, 216 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 225 mm
Reihe: GenderCodes - Transkriptionen zwischen Wissen und Geschlecht
ISBN: 978-3-8394-1592-4
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
. mit Anne Stähr
1. 'Bücher, die die Welt nicht braucht.' Warum trifft das auf Ihr Buch nicht zu?
Unser Buch situiert die Frage, warum die Kategorie Geschlecht historisch häufig mit Wahnsinn, Bestialiät, Kriminalität und Fremdheit verbunden wurde, in ihren konkreten wissensgeschichtlichen Kontexten. Damit geht es sowohl über disziplinär gebundene als auch über eher abstrakt-philosophische Forschungen deutlich hinaus.
2. Welche neuen Perspektiven eröffnet Ihr Buch?
Der Konferenzband wirft ein neues Licht auf die historische Verschränkung mehrerer Formen des Wissens in der Konstruktion geschlechtlicher Implikationen des ›Anderen‹. Die Beiträgerinnen und Beiträger nehmen dazu auch die unterschiedlichen medialen Präsentationsweisen des Wissens in den Blick.
3. Welche Bedeutung kommt dem Thema in den aktuellen Forschungsdebatten zu?
Das ›Andere‹ und seine geschlechtliche Dimension ist aktuell Gegenstand wissenshistorischer, postkolonialer, gendertheoretischer, medientheoretischer und literaturwissenschaftlicher Untersuchungen. Ein Forschungsdesiderat bleibt eine Verbindung dieser Perspektiven. Unser Band möchte dazu einige Anregungen geben.
4. Mit wem würden Sie Ihr Buch am liebsten diskutieren?
Das Buch ist aus einer wissenschaftlichen Tagung heraus entstanden, bei der renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit Promovierenden und Studierenden in ein offenes Gespräch gekommen sind. In dieser Tradition möchten wir unser Buch gerne mit allen Interessierten diskutieren, die sich mit der Frage nach dem ›Geschlecht der Anderen‹ beschäftigen.
5. Ihr Buch in einem Satz:
Hätte man die fruchtbare Heterogenität der einzelnen Beiträge auf einen Satz reduzieren können, wäre das Buch nicht entstanden.