Koenen | Was war der Kommunismus? | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 143 Seiten

Reihe: FRIAS Rote Reihe.

Koenen Was war der Kommunismus?


1. Auflage 2010
ISBN: 978-3-647-32301-5
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection

E-Book, Deutsch, 143 Seiten

Reihe: FRIAS Rote Reihe.

ISBN: 978-3-647-32301-5
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
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Die kommunistischen Bewegungen und Staatsgründungen im 20. Jahrhundert, ihre ursprüngliche Dynamik und ihr rascher Zerfall, stellen sich als eines der schwierigsten Kapitel dieses 'Jahrhunderts der Extreme' (Eric Hobsbawm) dar. Gerd Koenen versteht den Kommunismus als ein konstitutives Element der großen Tendenzen dieses Zeitalters und versucht ihn in diesem Sinne zu 'historisieren'. Wie und warum waren Kommunisten in der Lage, inmitten ihres epochalen Scheiterns dennoch ihrer Welt und Zeit einen so prägenden Stempel aufzudrücken? Und wie bilanziert sich ihr historisches Wirken – nicht zuletzt aus der Perspektive der postkommunistischen Entwicklungen und der kapitalistischen Weltkrise 2009?

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Koenen, Gerd
Geboren am 9. Dezember 1944 in Marburg/Lahn (Hessen). Aufgewachsen ab 1948 in den Ruinenlandschaften des Ruhrgebiets (in Bochum und Gelsenkirchen-Buer). Der Vater war technischer Direktor der Kohlengrube „Graf Bismarck“ (7000 Beschäftige), die 1967 stillgelegt wurde. Abitur 1964 am Max-Planck-Gymnasium in Buer. Einjähriges studium generale am Leibniz-Kolleg in Tübingen. Trotz Kriegsdienstverweigerung Einziehung zur Bundeswehr im Frühjahr 1965. Anerkennung erst in letzter Instanz im Herbst 1965. Überstellung zum Zivilen Ersatzdienst an der Universitäts-Nervenklinik Tübingen bis Herbst 1966. Ab WS 1966/67 Studium der Romanistik, Geschichte und Politikwissenschaften an der Universität Tübingen. Nach dem 2. Juni 1967 Übertritt von der Humanistischen Studenten-Union (HSU) zum Sozialistischen Deutschen Studentenbund (SDS). Hochschulreferent des Tübinger AStA. Zwischenexamen im SS 1968. Im Herbst 1968 Wechsel an die Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Weitere Aktivitäten im SDS, in der Basisgruppe Historiker und außeruniversitäre Aktivitäten in einem neo-leninistischen Zirkel. Im Frühjahr 1972 Staatsexamen in Politikwissenschaften und Geschichte. Arbeit als Wissenschaftlicher Tutor. Eine Promotion zur Marxschen Demokratie-Theorie bei Iring Fetscher 1974/75 abgebrochen zugunsten „revolutionärer Betriebsarbeit“. Seit Oktober 1973 Mitglied im Kommunistischen Bund Westdeutschland (KBW), Sekretär der Ortsleitung Frankfurt/Offenbach. Zeitweise Mitglied des Zentralkomitees. Ab Herbst 1976 Redakteur für Internationales beim Zentralorgan „Kommunistische Volkszeitung“ (KVZ). Arbeit auf Auslandsposten in Wien und Brüssel 1977-1979. Ab 1980 in Westberlin. Parallel zur Spaltung und Selbstabwicklung des KBW 1980/81 Arbeit an einem Buch zur Geschichte Polens und der polnischen Bürger- und Gewerkschaftsbewegung „Solidarität“, das im Februar 1981 erschien. Aktivitäten im Komitee „Solidarität mit Solidarnosc“. 1983 Mitarbeit an einem weiteren Band mit Dokumenten der polnischen Gewerkschaft. In den Jahren darauf Arbeit in Kleinverlagen und als freier Publizist. 1985 erschien das Buch „Der unerklärte Frieden“ (Sendler Verlag), ein Abriss der russisch-polnisch-deutschen Geschichte in Auseinandersetzung mit den Thesen der „Friedensbewegung“. 1987 in erster Fassung „Die Großen Gesänge“, eine kommentierte Anthologie des sozialistischen Personenkults. Von 1988 bis 1990 Redakteur des Frankfurter Stadtmagazins „PflasterStrand“, das von Daniel Cohn-Bendit herausgeben wurde. In den neunziger Jahren Tätigkeit als freier Publizist und Schriftsteller sowie als Organisator und Moderator zahlreicher Veranstaltungen im Rahmen des Frankfurter Ost-westeuropäischen Kulturzentrums „Palais Jalta“ (von 1989 bis 2001). In den Jahren 1993 bis 1996 Mitarbeiter am Forschungsprojekt „West-östliche Spiegelungen“ von Lew Kopelew zur Erforschung der Russlandbilder der Deutschen und Deutschlandbilder der Russen. Daraus ging der umfangreiche Sammelband „Deutschland und die russische Revolution 1917-1924“ (Fink Verlag, München 1998) hervor. Daneben Tätigkeit als Autor einer Reihe von historischen Originalton-Dokumentationen in verschiedenen Sendeanstalten (HR, WDR, NDR, SFB, DLF usw.) sowie als Ko-Autor von Fernseh-Features (zusammen mit Andrzej J. Koszyk) zu osteuropäischen Themen. Zeitungsartikel und Zeitschriftenbeiträge erschienen zwischen 1990 und 2005 unter anderem in: Der Spiegel, Die Zeit, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Frankfurter Rundschau, Süddeutsche Zeitung, Die Welt, die tageszeitung, Berliner Zeitung, Der Tagesspiegel, Badische Zeitung, Neue Zürcher Zeitung, Zürcher Tages-Anzeiger, Facts, Kommune, Neue Gesellschaft/Frankfurter Hefte und Literaturen. Daneben erschienen eine Reihe längerer Einzelbeiträge in Sammel- und Jahresbänden. Haupttätigkeit ist seit den späten neunziger Jahren die Arbeit als Autor historischer Sachbücher, wie aus der nachfolgenden Publikationsliste ersichtlich. Im Sommer 2002 Fertigstellung einer Dissertationsarbeit im Bereich Neuere Geschichte an der Universität Tübingen zum Thema: „Rom oder Moskau“ – Deutschland, der W



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