Koschig / Conrad / Schwedhelm | Fragebogen zur Erfassung gemeindepsychiatrischer Angebote für schwer psychisch kranke Menschen | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 80 Seiten

Reihe: Psychosoziale Arbeitshilfen

Koschig / Conrad / Schwedhelm Fragebogen zur Erfassung gemeindepsychiatrischer Angebote für schwer psychisch kranke Menschen

in Anlehnung an das Funktionale Basismodell GEMPSY
1. Auflage 2021
ISBN: 978-3-96605-180-4
Verlag: Psychiatrie-Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

in Anlehnung an das Funktionale Basismodell GEMPSY

E-Book, Deutsch, 80 Seiten

Reihe: Psychosoziale Arbeitshilfen

ISBN: 978-3-96605-180-4
Verlag: Psychiatrie-Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Gemeindepsychiatrie funktional erfassen

Die Hilfsmöglichkeiten für schwer psychisch kranke Menschen mit ihren komplexen Versorgungsbedarfen haben sich über die letzten Jahrzehnte deutlich erweitert und finden heute überwiegend gemeindenah statt. Die Wirksamkeit vieler dieser Angebote ist mittlerweile wissenschaftlich belegt. Gleichzeitig besteht ein erheblicher Nachbesserungsbedarf zum Beispiel in Bezug auf Vernetzung einzelner Hilfen, der Kriseninterventionen außerhalb der Kliniken oder der stärkeren Berücksichtigung von Peer-Ansätzen.

Eine gezielte Weiterentwicklung des psychiatrisch-psychosozialen Versorgungssystems erfordert eine genaue Erfassung und Beschreibung der jeweiligen Versorgungssituation. Zu diesem Zweck wurde das Handbuch GEMPSY entwickelt: eine kompakte Anleitung zur Erfassung gemeindepsychiatrischer Versorgungs- und Vernetzungsstrukturen vor dem Hintergrund des Funktionalen Basismodells und der S3-Leitlinie 'Psychosoziale Therapien bei schweren psychischen Erkrankungen' der DGPPN.

Koschig / Conrad / Schwedhelm Fragebogen zur Erfassung gemeindepsychiatrischer Angebote für schwer psychisch kranke Menschen jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


Vorwort 8
Die besondere Lebenssituation von Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen 11
Das Funktionale Basismodell psychiatrischer Versorgung in der Gemeinde 15
Die Steuerungsfunktion 17
Die Behandlungs- und Unterstützungsfunktion 18
Die Erschließungsfunktion 18
Die S3-Leitlinie „Psychosoziale Therapien bei schweren psychischen Erkrankungen“ mit ihrer besonderen Bedeutung für die Versorgung der Betroffenen 20
Einzelfunktionen des Funktionalen Basismodells 24
Funktion Prävention 24
Funktion Sozialraumarbeit 27
Funktion Beratung 28
Funktion komplexe ambulante Behandlung 30
Funktion Peerarbeit 33
Funktion (Akut-)Psychotherapie mit niedrigschwelligem Zugang 34
Funktion Teilhabe – Arbeit 35
Funktion Teilhabe – Wohnen 37
Funktion Teilhabe – Soziales 39
Funktion Krankenhausalternative Rückzugsorte 40
Funktion Intensive Komplexbehandlung bis zu 24 Stunden am Tag 41
Fazit 42
Die Fragebogenentwicklung am Beispiel der Versorgungsregion Leipzig 44
Das LeiP#netz-Projekt: Projektteam & Projektskizze 44
Abgrenzung zu ähnlichen Dokumentationsformen 45
Partizipative Elemente der Fragebogenentwicklung 47
Von der Theorie zum Fragebogen 48
Prätest 49
Beschreibung des GEMPSYs 50
Beschreibung des einrichtungsspezifischen Fragebogens 50
Definition der funktionsspezifischen Fragebögen („Steckbriefe“) 52
Praktische Anwendung des GEMPSYs am Beispiel einer Befragung in der Versorgungsregion Leipzig 54
Anwendungsbereich 54
Durchführung (Anschreiben, Infozettel und Rückrufe) 54
Bearbeitungsdauer 55
Akzeptanz 55
Auswertung 56
Ausgewählte Ergebnisse am Beispiel der Versorgungsregion Leipzig 56
Resümee der Erhebung in der Versorgungsregion Leipzig 63
Ausblick 65
Literaturverzeichnis 67
Anhang 76


Stengler, Katarina
Prof. Dr. med. Katarina Stengler, Jahrgang 1968, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Direktorin des Zentrums für Seelische Gesundheit und Chefärztin der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik am Helios-Parkklinikum Leipzig; Leiterin des DGPPN – Referats Rehabilitation und Teilhabe; Forschungs- und Versorgungsschwerpunkte im Bereich Arbeit und psychische Gesundheit, berufliche und soziale Teilhabe psychisch erkrankter Menschen. Teilprojektleitung rehapro-Projekt „LIPSY“.

Schwedhelm, Justus
Justus Schwedhelm studierte in Leipzig Medizin und historischen Gesang. Als Projektkoordinator und wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungs- und Vernetzungsprojekt Leipziger Psychiatrie Netzwerk, LeiP#netz, gestaltete er dessen Netzwerkarbeit und wissenschaftliche Evaluation mit. Derzeit arbeitet er als Assistenzarzt am Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf.

Riedel-Heller, Steffi G.
Prof. Dr. med. Steffi G. Riedel-Heller, MPH, Jahrgang 1964 war nach dem Abitur als Psychiatriepflegerin tätig, studierte dann Humanmedizin an der Universität Leipzig und wurde an der Johns Hopkins University, Baltimore/USA zum Master of Public Health ausgebildet. Sie ist Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie. Von 2004-2010 war sie Professorin für Public Mental Health an der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie der Universität Leipzig, seit 2010 leitet sie das Institut für Sozialmedizin, Arbeitsmedizin und Public Health (ISAP) der Universität Leipzig. Schwerpunkte ihrer wissenschaftlichen Arbeit sind sozialpsychiatrische Themen, aber Fragen der Epidemiologie psychischer Störungen und der Prävention psychischer Erkrankungen.

Gühne, Uta
Dr. Uta Gühne, Diplom-Psychologin, Therapeutin für Systemische Therapie und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozialmedizin, Arbeitsmedizin und Public Health (ISAP) an der medizinischen Fakultät der Universität Leipzig. Interesse an epidemiologischen Fragestellungen und psychischen Erkrankungen im sozialen Kontext.

Conrad, Ines
Dr. phil. Ines Conrad ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und AG-Leiterin am Institut für Sozialmedizin, Arbeitsmedizin und Public Health (ISAP) der Universität Leipzig. Forschungsschwerpunkte sind die Lebensqualität im Alter und ihre Determinanten, Versorgungsforschung sowie Programmevaluation.

Frank, Magdalena
Magdalena Frank ist Sozialarbeiterin und studiert momentan Rechtswissenschaften an der Universität Leipzig.

Koschig, Maria
Maria Koschig, M.Sc. Psych., ist klinische Psychologin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozialmedizin, Arbeitsmedizin und Public Health (ISAP) der Universität Leipzig. Sie forscht zur Versorgung schwer psychisch kranker Menschen und zur Prävention psychischer Störungen.

Maria Koschig, M.Sc. Psych., ist klinische Psychologin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozialmedizin, Arbeitsmedizin und Public Health (ISAP) der Universität Leipzig. Sie forscht zur Versorgung schwer psychisch kranker Menschen und zur Prävention psychischer Störungen.
Dr. phil. Ines Conrad ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und AG-Leiterin am Institut für Sozialmedizin, Arbeitsmedizin und Public Health (ISAP) der Universität Leipzig. Forschungsschwerpunkte sind die Lebensqualität im Alter und ihre Determinanten, Versorgungsforschung sowie Programmevaluation.
Justus Schwedhelm studierte in Leipzig Medizin und historischen Gesang. Als Projektkoordinator und wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungs- und Vernetzungsprojekt Leipziger Psychiatrie Netzwerk, LeiP#netz, gestaltete er dessen Netzwerkarbeit und wissenschaftliche Evaluation mit. Derzeit arbeitet er als Assistenzarzt am Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf.
Magdalena Frank ist Sozialarbeiterin und studiert momentan Rechtswissenschaften an der Universität Leipzig.
Dr. Uta Gühne, Diplom-Psychologin, Therapeutin für Systemische Therapie und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozialmedizin, Arbeitsmedizin und Public Health (ISAP) an der medizinischen Fakultät der Universität Leipzig. Interesse an epidemiologischen Fragestellungen und psychischen Erkrankungen im sozialen Kontext.
Prof. Dr. med. Katarina Stengler, Jahrgang 1968, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Direktorin des Zentrums für Seelische Gesundheit und Chefärztin der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik am Helios-Parkklinikum Leipzig; Leiterin des DGPPN – Referats Rehabilitation und Teilhabe; Forschungs- und Versorgungsschwerpunkte im Bereich Arbeit und psychische Gesundheit, berufliche und soziale Teilhabe psychisch erkrankter Menschen. Teilprojektleitung rehapro-Projekt „LIPSY“.
Prof. Dr. med. Steffi G. Riedel-Heller, MPH, Jahrgang 1964 war nach dem Abitur als Psychiatriepflegerin tätig, studierte dann Humanmedizin an der Universität Leipzig und wurde an der Johns Hopkins University, Baltimore/USA zum Master of Public Health ausgebildet. Sie ist Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie. Von 2004-2010 war sie Professorin für Public Mental Health an der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie der Universität Leipzig, seit 2010 leitet sie das Institut für Sozialmedizin, Arbeitsmedizin und Public Health (ISAP) der Universität Leipzig. Schwerpunkte ihrer wissenschaftlichen Arbeit sind sozialpsychiatrische Themen, aber Fragen der Epidemiologie psychischer Störungen und der Prävention psychischer Erkrankungen.



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