Koss | Der richtige Umgang mit Banken | Buch | 978-3-944505-85-5 | sack.de

Buch, Deutsch, 205 Seiten, GB, Format (B × H): 130 mm x 190 mm, Gewicht: 243 g

Koss

Der richtige Umgang mit Banken

Leicht Kredit und Rendite bekommen
1. Auflage 2020
ISBN: 978-3-944505-85-5
Verlag: DATEV

Leicht Kredit und Rendite bekommen

Buch, Deutsch, 205 Seiten, GB, Format (B × H): 130 mm x 190 mm, Gewicht: 243 g

ISBN: 978-3-944505-85-5
Verlag: DATEV


Für Unternehmer geht es um die Finanzierung von Investitionen, Umschuldung oder die Erweiterung der Kontokorrentlinie und um Liquidität. Aber auch im Privatbereich werden Vermögensübertragungen, Geldanlage und Altersvorsorge oft über eine Bank getätigt oder Kredite benötigt.

Unterlagen aus Rechnungswesen und Unternehmensplanung, zu Bonität und Sicherheiten, eine Analyse der Jahresabschlüsse und aktuelle Buchführungsauswertungen – plausibel, vollständig und gut aufbereitet – sind Voraussetzung, wenn ein Bankgespräch gelingen soll.

Für die Beschaffung der benötigten Unterlagen ist der Steuerberater der erste Ansprechpartner. Von Ihm erhalten Mandanten topaktuelle Kennzahlen und die nötige Unterstützung vor dem Bankgespräch. Auf Wunsch wird der Steuerberater seinen Mandanten auch zum Bankgespräch begleiten.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1 Wozu sind Banken da?
1.1 Das Geschäftsmodell von Kreditinstituten
1.2 Aktiv- und Passivgeschäft von Kreditinstituten
1.3 Fristen-, Risiko- und Losgrößentransformation
1.4 Rechtliche Rahmenbedingungen bei Kreditgesprächen
1.5 Rechtliche Rahmenbedingungen bei der Anlageberatung
2 Vier gute Ratschläge zum Bankgespräch
3 Was tun bei Kreditbedarf?
3.1 Allgemeines zum Thema „Bankkredit“
3.2 Kreditbedarf bei Unternehmen
3.3 Kredite für den privaten Bedarf
4 Wie Geld anlegen?
4.1 Gespräche um die Geldanlage
4.2 Das magische Dreieck für Investments
4.3 Entscheidungsregeln bei Investments
4.4 Die Anlageformen
5 Wechsel der Geschäftsbeziehung
6 Zurück nach Afrika


Herausforderung Bankgespräch

Was tun Sie für Ihren finanziellen Erfolg? In Südlichen Hochland Tansanias können Sie zum Heiler gehen.

In der „Boma“ in Iringa ist dokumentiert, dass die Menschen heute noch zum Heiler gehen, um einen wirksamen Zauber zur Geldvermehrung oder Schutz gegen das Scheitern eines Geschäfts zu bekommen. „Boma“ ist das Swahili-Wort für ein befestigtes Haus. Die Boma in Iringa wurde um 1900 durch die deutschen Kolonialtruppen in Tansania, damals „Deutsch-Ostafrika“, errichtet. Das Backsteingebäude diente als Militärhospital, dann als Verwaltungsgebäude. Seit 2016 beherbergt eines der ältesten Gebäude der Stadt das Regionalmuseum. Wer das Museum verlässt, sieht auf der gegenüberliegenden Straßenseite die Fortsetzung im 21. Jahrhundert: In Tansania übernehmen Mobiltelefone die Funktion des sicheren und schnellen Geldtransfers.

Wer einem anderen Geld überweisen möchte, geht zu einem Stand am Straßenrand, gibt die Mobilfunknummer des Empfängers, Betrag und/oder die eigene Mobilfunknummer an. Unter dem Sonnenschirm wird die Finanztransaktion veranlasst, wenn erforderlich werden auch Bareinzahlungen entgegengenommen und weitergeleitet.

Auch in Deutschland beginnt der Weg zum finanziellen Erfolg in der Regel in einem festen Haus, auch wenn diese weniger aus Backstein, als oft aus Glas und Stahl bestehen: einer Bank.

Gerade in (wirtschaftlichen) Krisenzeiten – wie derzeit der Corona-Krise – ist die Bank ein zentraler Ansprechpartner, um die eigene Liquidität zu sichern. Dies beinhaltet z. B., dass eigene Kredite nicht mehr bedient werden können und neu zu verhandeln sind. Zusätzlich ist die Hausbank mit der erste Ansprechpartner bei der Beantragung von Hilfsgeldern, welche von der Regierung auf den Weg gebracht wurden.

In diesem Buch geht es um das Thema Geld – genauer gesagt, wie Sie Bankgespräche gut vorbereiten und führen, damit Sie ausreichend Geld zu einem günstigen Preis bekommen – oder, wenn Sie überschüssige Liquidität haben: Sie erfahren, was Sie damit am besten machen, damit es sich bei vertretbarem Risiko gut vermehrt.

Der Verfasser dieses Buches hat beim Schreiben einige seiner Mandanten ‚vor seinem geistigen Auge‘ gehabt.

Darunter waren Unternehmer und Privatpersonen, die keine finanziellen Probleme hatten, aber immer wieder das Gefühl hatten, zu viel für ihr Darlehen zu zahlen, oder zu wenig Rendite für das hart erarbeitete Kapital zu bekommen;

Angehende Unternehmer, die (endlich) ihre unternehmerischen Ziele verwirklichen wollten, aber eben keinen zahlungskräftigen privaten Finanzier im Hintergrund hatten;

Langjährige Unternehmer, die eine Anschubfinanzierung oder finanzielle Mittel brauchten, bei einer Erweiterungsinvestition, bei der Überbrückung finanzieller Schwierigkeiten oder einfach nur ‚finanzielle Luft zum Atmen‘ brauchten, weil die Lieferantenrechnungen – zumindest gefühlt – immer schneller gezahlt werden müssen als die eigenen Kunden bezahlen.

Menschen, die große finanzielle Schwierigkeiten hatten, und Lösungen brauchten, sei es, weil ihre unternehmerischen Ideen sich nicht so entwickelten, wie sie sich das gewünscht, erwartet oder erhofft hatten; sei es, weil ihre finanziellen Startchancen hinter ihren Ansprüchen geblieben waren.

Für diese und alle anderen, die sich in einer der Kategorien einordnen können, hat der Verfasser seine inzwischen jahrzehntelangen Erfahrungen als Steuerberater und Wirtschaftsprüfer in eigener Kanzlei aufgeschrieben. Hinzu kommen noch die Erfahrungen anderer Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, die bei ihm nachgefragt oder von ihren Erfahrungen berichtet haben. Ebenfalls eingeflossen ist das, was der Verfasser im Fach ‚Finance & Accounting‘ studiert hat, was er gelesen und gehört hat, was er gefragt wurde und beantwortet hat.

Zugeeignet sei dieses Buch allen,
(1.) denen diese Erfahrungen und das Wissen etwas in finanziellen Angelegenheiten weitergeholfen hat; und
(2.) denen, die den Verfasser in Finanzangelegenheiten klüger gemacht haben.

Der Verfasser hofft, viele der Leserinnen und Leser dieses Buches bald zu Kategorie (1) zählen zu können.

Dieses Buch handelt aber auch von Beraterinnen und Beratern. Denn jede/r soll das tun, was er/sie am besten kann: Ein Unternehmer sollte sich um sein Unternehmen kümmern; Bei der Vermögensanlage kann jeder selbst am besten beurteilen, was er finanziell erreichen möchte;

Ein/e Berater/in kann beraten, kann unterstützen und ermuntern. Gerade beim Bankgespräch ist es der Steuerberater, die Steuerberaterin, der/die das an Vorbereitung liefern kann, was für das Gespräch mit der Bank gebraucht wird: fachliches Know-How; neutrale Beratung und – vor allem – Zahlen, Daten, Fakten aus dem Unternehmen wie Jahresabschlüsse, Betriebswirtschaftliche Auswertungen (BWAs), Auswertungen der Kosten- und Leistungsrechnung wie Betriebsabrechnungsbogen, Deckungsbeitragsrechnung, Kurzfristige Erfolgsrechnung; darauf aufbauende Analysen (Planungsrechnungen, Prognoserechnungen); über die finanzielle Situation von Privatpersonen (Vermögensstatus, Prognoserechnungen über Vermögen und Liquidität).

Der Verfasser unterscheidet daher zwei Adressaten: Das können Sie selber machen. Hier müssen Sie etwas für Ihren Berater vorbereiten. Hier müssen Sie eine Entscheidung treffen.

Das macht Ihr Berater für Sie. Das bietet Ihnen Ihr Berater als Service. Fragen Sie hier bei Ihrem Berater nach.


Koss, Prof. Dr. Claus
Beratung und Prüfung von gemeinnützigen Organisationen


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