Krenn | Frauen und Militarismus | Buch | 978-3-8255-0376-5 | sack.de

Buch, Deutsch, 135 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 454 g

Reihe: Frauen - Gesellschaft - Kritik

Krenn

Frauen und Militarismus

Zum Zusammenhang patriarchaler und militaristischer Gesellschaftsstrukturen anhand der Medienberichterstattung des Nato-Angriffskrieges in Südosteuropa
2002
ISBN: 978-3-8255-0376-5
Verlag: Centaurus Verlag & Media

Zum Zusammenhang patriarchaler und militaristischer Gesellschaftsstrukturen anhand der Medienberichterstattung des Nato-Angriffskrieges in Südosteuropa

Buch, Deutsch, 135 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 454 g

Reihe: Frauen - Gesellschaft - Kritik

ISBN: 978-3-8255-0376-5
Verlag: Centaurus Verlag & Media


Die Motivation, mit der sich die Autorin friedenspolitischen Themen widmet, resultiert aus Ihrem persönlichen Engagement. Dieses beruht darauf, jene Gewaltstrukturen, die dem Kriege zugrunde liegen, aufzudecken, um somit den Krieg als soziales Phänomen unmöglich zu machen. Zwischen Patriarchat und Krieg besteht ein Zusammenhang. Feministische Wissenschaftlerinnen haben belegt, daß Frauen die ersten Unterdrückten und ersten Sklavinnen der Menschheitsgeschichte geworden sind. Nach Alice Schwarzer stellt der Frauenhass Begründung und Ursache für die Ablehnung alles Fremden dar.

Im wesentlichen hat diese Arbeit jene These der "woman in black" wissenschaftlich untermauert, wonach patriarchale Strukturen durch militaristische Strukturen verstärkt und die Gewalt gegen Frauen durch Kriege in einer immensen Gewaltspirale an Intensität gewinnt, die mit Zeiten negativen Frieden nicht vergleichbar sind. Gleichsam wird das Kriegsleid und vor allem das dem Krieg folgende Leid der Frauen aus dem kollektivem Gedächtnis gestrichen. Massenmedien als moderne Mythengeber der Gesellschaft instrumentalisieren Frauen in Form von Greuelberichterstattung. Frauen und Ihre Geschichte finden kaum Eingang in die Kriegsberichterstattung, sie werden doppelt "veropfert". Dies aufzuzeigen, und auch mögliche Wege aus der Gewaltspirale anzudiskutieren, stellt eine wesentliche Motivation für den Wunsch der Autorin dar, diese Arbeit zu publizieren. Lösungsansätze von Frauenfriedensbewegungen sollten breiter bekannt werden und vielleicht als Beispiel dienen, der sinnlosen Gewalttätigkeit ein Ende zu bereiten. Kriege gibt es erst seit der Institutionalisierung des Patriarchats, das heißt nicht, dass dies unsere ewige Geschichte ist.

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Rosi Krenn, geb. 1967, ist nach dem Studium der Kommunikationswissenschaften sowie der Erziehungswissenschaft zur Zeit als Sozialpädagogin tätig. Sie hat bereits mehrere Artikel in Fachzeitschriften der Friedensbewegung veröffentlicht.



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