Christoph Kröger entwickelt den Lösungsansatz des stöchiometrischen Dieselbrennverfahrens, welches die Verwendung eines Drei-Wege-Katalysators ermöglicht, weiter. Dieser stellt eine Vereinfachung der dieselmotorischen Abgasnachbehandlung dar und kann die kostenintensiven und aufwendigen Speicherkatalysator- oder SCR-Systeme ersetzen. Der Autor bewertet das stöchiometrische Dieselbrennverfahren an einem seriennahen Vierzylinderdieselmotor am Motorprüfstand und in einem Versuchsfahrzeug – im stationären und auch im instationären Betrieb – in Bezug auf sein Emissionsminderungspotenzial und den Kraftstoffverbrauch. In den Prüfzyklen WHSC/WHTC, NEDC und WLTC werden die geforderten Grenzwerte der Emissionen für EU 6/VI eingehalten und teilweise sogar signifikant unterschritten. Der Kraftstoffmehrverbrauch und die Beladung des Partikelfilters sind vom untersuchten Prüfzyklus abhängig.Der AutorChristoph Kröger arbeitet in der Entwicklung eines namhaften Automobilherstellers im Bereich Thermodynamik V-Diesel-Motoren. Seine Industriepromotion erfolgte an der TU Braunschweig.
Kröger
Stöchiometrisches heterogenes Dieselbrennverfahren im stationären und instationären Motorbetrieb jetzt bestellen!
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Verbesserung der stationären und instationären Konvertierungsleistung des Drei-Wege-Katalysators.- Emissionspotenzial in verschiedenen Prüfzyklen.- Beladungs- und Regenerationsverhalten des Partikelfilters im stöchiometrischen Betrieb.
Christoph Kröger
arbeitet in der Entwicklung eines namhaften Automobilherstellers im Bereich Thermodynamik V-Diesel-Motoren. Seine Industriepromotion erfolgte an der TU Braunschweig.