Buch, Deutsch, Band 28, 396 Seiten, gebunden, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 850 g
Reihe: Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag: Geschichtswissenschaft
Geschichte als Entsubjektivierung des Menschen in der Maschine
Buch, Deutsch, Band 28, 396 Seiten, gebunden, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 850 g
Reihe: Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag: Geschichtswissenschaft
ISBN: 978-3-8288-3715-7
Verlag: Tectum
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I. Einleitung
1.1 Zielsetzung oder Dr. Frankensteins Problem
1.2 Aufbau der Arbeit
II. Begriffsklärung und Programmatik
2.1 Geschichte und Posthistoire
2.2 Technik, Werkzeug und Maschine
2.3 Medium/Medien
III. Gehirn und Geschichte
3.1 Aufbau und Funktionalität des menschlichen Gehirns
3.2 Das Gehirn als komplexer Verbund digitaler Pulsgeneratoren
3.3 Geschichte und Selbstbewusstsein nach Gotthard Günther
IV. Vormoderne
4.1 Vorbemerkung: Maßstäbe für die Primitivität einer Kultur
4.2 Vorurteile: Das archaische Denken aus der Sicht der Moderne
4.2.1 Erich Neumann: Der Uroboros als „Ur-Archetyp“
4.2.2 Lucien Lévy-Bruhl: partizipation mystique
4.3 Zwischenfazit: Synthese und Kollektiv im archaischen Denken
4.4 Sprache und Mythos
4.4.1 Der Mensch als animal symbolicum
4.4.2 Funktion des Mythos
4.4.3 Form des Mythos
4.5 Die Ilias als Ausdruck des archaischen Denkens
4.5.1 Homer als Brückenkopf zwischen Oralität und Literalität
4.5.2 Achilleus´ Zorn und die Herrschaft der Götter
4.6 Das archaische Denken unter der Herrschaft der Komplexität
V. Moderne
5.1 Das Schreiben
5.1.1 Vorbemerkung
5.1.2 Die erste Phonemschrift
5.1.3 Objektivität und Gesetz
5.1.4 Platon: Das Schreiben als Schattenbild der Rede
5.1.5 Aristoteles: Wahrheitssuche qua wohlgeformter Sätze
5.1.6 Zusammenfassung
5.2 Der Buchdruck
5.2.1 Gutenbergs Leistung
5.2.2 Der Buchdruck und die Dynamik der Reformation
5.2.3 Autorschaft, Leserschaft, Wissenschaft
5.2.4 Serielle Fertigung und Homogenisierung der Standpunkte
5.2.5 Zusammenfassung
5.3 Exkurs: Der Mensch als Maschine
5.3.1 Descartes
5.3.2 La Mettrie
5.3.3 Zusammenfassung
5.4 Der Webautomat und die Dampfmaschine
5.4.1 Vorbemerkung
5.4.2 Der Webautomat
5.4.3 Die Dampfmaschine
5.4.4 Das reaktionäre Handwerk: Die Ludditen
5.4.5 Die Disziplinierung der Individuen
5.4.6 Zusammenfassung
5.5 Das moderne Denken unter der Herrschaft der Komplikation
VI. Postmoderne
6.1 Die elektronische Rechenmaschine
6.1.1 Geschichte des Computers
6.1.2 Die Turingmaschine
6.1.3 Vernetzte Turingmaschinen
6.2 Nur noch Analphabeten?
VII. Transklassik
7.1 Turing: Intelligente Maschinen und Maschinenerziehung
7.2 Günther: Maschinen als kognitiv-volitive Systeme
7.3 Der unmittelbare Nutzen transklassischer Maschinen
VIII. Fazit
IX. Literaturverzeichnis
X. Abbildungsverzeichnis
XI. Tabellenverzeichnis