E-Book, Deutsch, 189 Seiten, eBook
Krüger / Schubert / Wittberg Die Zukunft gibt es nur einmal!
2010
ISBN: 978-3-8349-8967-3
Verlag: Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Plädoyer für mehr unternehmerische Nachhaltigkeit
E-Book, Deutsch, 189 Seiten, eBook
ISBN: 978-3-8349-8967-3
Verlag: Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Fragen der Nachhaltigkeit werden in Zeiten des globalen Wandels immer wichtiger und nehmen inzwischen eine zentrale Bedeutung in Unternehmen ein. Die Autoren und Herausgeber - profilierte Unternehmer sowie Fachleute aus der Welt der Verbände, Stiftungen, Kreditinstitute und Gewerkschaften - plädieren für eine ökosoziale Marktwirtschaft mit Standards und Regeln, die eine stabile und nachhaltige Entwicklung gewährleisten. Sie beschreiben ihre persönlichen Erfahrungen im Hinblick auf nachhaltige Unternehmensführung und zeigen Wege für Veränderungen auf.
Prof. Dr. Wolfgang Krüger lehrt und forscht auf dem Gebiet der Unternehmensführung mit den Schwerpunkten Entrepreneurship und Unternehmensnachfolge sowie Personal und Organisation an der Fachhochschule des Mittelstands (FHM) in Bielefeld.
Prof. Dr. Bernhard von Schubert ist Professor für Medienwirtschaft an der Fachhochschule des Mittelstands (FHM) in Bielefeld.
Prof. Dr. Volker Wittberg ist Professor für Mittelstandsmanagement an der Fachhochschule des Mittelstands (FHM), Bielefeld, und Leiter des Instituts für den Mittelstand in Lippe (IML), Detmold.
Zielgruppe
Professional/practitioner
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Statt eines Geleitwortes;6
2;Inhaltsverzeichnis;8
3;1 Unternehmerische Nachhaltigkeit als Leitmotiv in einer neuen Wirtschaftsordnung;9
3.1;Nachhaltige Unternehmensführung;12
3.1.1;Ganzheitliche Verantwortungsethik;13
3.1.2;Generationengerechtigkeit;13
3.1.3;Neue Kooperation für globale Nachhaltigkeit;13
3.1.4;Energieeffizienz, Ressourcenschonung und Klimaschutz;13
3.2;Nachhaltiges Finanzmanagement;14
3.2.1;Echtes Unternehmertum vor Investitionskapitalismus;14
3.2.2;Primat des Grundgeschäfts vor der Finanzkonstruktion;14
3.2.3;Transparenz mit Konsequenz;15
3.3;Sozialpartnerschaftliche Ordnung – Nachhaltiges Personalmanagement;15
3.3.1;Fordern und fördern ist die Maxime einer robusten Leistungspartnerschaft zwischen Unternehmensleitung und Belegschaft!;16
3.3.2;Den Wandel mit der Belegschaft und nicht gegen sie gestalten!;18
3.4;Literaturverzeichnis;18
4;2 Nachhaltigkeit in der Unternehmenspolitik;20
4.1;Einleitung;20
4.2;Konkrete Schritte vor Ort;22
4.2.1;Die Umweltinitiativen der Wirtschaft in Ostwestfalen;22
4.2.2;ÖKOPROFIT;22
4.2.3;Energie Impuls OWL e.V.;22
4.3;Freiwilligkeit, nicht Bevormundung;23
4.4;Der „ehrbare Kaufmann“;23
4.5;Respekt vor unserer Lebensbasis;24
4.6;Innovationen in der Unternehmenspolitik;25
4.7;Nachhaltige Kommunikation als Bindeglied von Theorie und Praxis;27
4.8;„Wenn nicht wir, wer dann?“;28
4.9;Literaturverzeichnis;29
5;2.1 Nachhaltige Technologieentwicklung;31
5.1;Nachhaltige Technologieentwicklung als Basis des unternehmerischen Erfolgs;31
5.1.1;Mit der Architektur im Dialog;32
5.1.2;Das Leitbild Energy²;33
5.1.3;E = Die Energieeffizienz;35
5.1.4;Dezentrale Energieversorgung: E³+;40
5.2;Das ultimative Ziel: 2°;41
6;2.2 Ökologische Nachhaltigkeit;43
6.1;Einleitung;43
6.2;Ökologische Nachhaltigkeit bedeutet Ressourcenschutz;44
6.3;Ressourcen und Wachstum;45
6.4;Alternative Energieträger;46
6.5;Energie- und Ressourceneffizienz;46
6.6;Natur als Kulturgut;47
6.7;Natur als Erholungs- und Erlebnisraum;47
6.8;Natur als Funktionselement;48
6.9;Wachstum und Lebensstile;49
6.10;Wirtschaftlichkeit;50
6.11;Ausblick;51
6.12;Handlungsmöglichkeiten – Beispiel Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU);53
6.13;Appell;56
7;2.3 Nachhaltigkeit in Familienunternehmen;57
7.1;Einleitung;57
7.2;Vom Intuitiven zum Institutionellen – Nachhaltigkeit und Tradition;57
7.3;Ein stabiler Wert: Die Marke Dr. Oetker;58
7.4;Ein Weizenfeld mitten in Bielefeld: Ökologisches Handeln im Alltag;59
7.5;Umweltschutz im gesamten Produktlebenszyklus;61
7.6;Umweltverträgliche Verpackungen und Produktionsprozesse;62
7.7;Minimierung von Abfällen, Abwasser und Luftemissionen;64
7.8;Der Mensch steht im Mittelpunkt – Engagement für Mitarbeiter und die Gesellschaft;65
7.9;Vereinbarkeit von Beruf und Familie;66
7.10;Nachwuchsförderung;67
7.11;Einsatz für soziale und kulturelle Belange;69
8;3 Nachhaltigkeit im Finanzmanagement;71
8.1;Einleitung;71
8.2;Nachhaltige Geschäftsentwicklung statt Spekulationskapitalismus;72
8.3;Nachhaltiges Unternehmertum statt kurzfristiger Shareholder Value;72
8.4;Neue Corporate Governance;73
8.5;Finanzmanagement;73
8.6;Klassisches Finanzmanagement;74
8.6.1;Was ist klassisches Finanzmanagement?;74
8.7;Nachhaltiges Finanzmanagement;76
8.8;Chancen und Beweggründe für nachhaltiges Finanzmanagement;79
8.9;Verhaltenskodex in der Praxis;80
8.10;Fazit;82
8.11;Literaturverzeichnis;83
9;3.1 Nachhaltiges Unternehmertum statt Shareholder Value;85
9.1;Einleitung;85
9.1.1;Aktuelle Einordung;85
9.1.2;Fragestellung;86
9.2;Begriffserklärung;87
9.2.1;Shareholder Value;87
9.2.2;Nachhaltiges Unternehmertum;90
9.3;Exkurs: Wertorientierung und Werteorientierung;93
9.4;Fünf Thesen;94
9.4.1;These 1: Jedes Unternehmen muss nachhaltig und profitabel wachsen.;95
9.4.2;These 2: Nachhaltig profitables Wachstum erfordert die Loslösung von Kurzfristbetrachtungen;96
9.4.3;These 3: Shareholder Value und nachhaltiges Unternehmertum werden in ihren Ergebnissen immer ähnlicher;97
9.4.4;These 4: Als Basis für nachhaltiges profitables Wachstum ist Werteorientierung erfolgversprechender als Wertorientierung;98
9.4.5;These 5: Nachhaltiges Unternehmertum und Abhängigkeit von den Kapitalmärkten sind nur eingeschränkt miteinander vereinbar;99
9.5;Fazit;102
9.6;Literaturverzeichnis;102
10;3.2 Corporate Governance;104
10.1;Einleitung;104
10.1.1;Strukturen von Familien und Unternehmen;104
10.2;Die Faktoren und Instrumente zur Nachhaltigkeit;106
10.2.1;Faktoren;106
10.2.2;Instrumente;107
10.3;Corporate Governance für Familienunternehmen;107
10.3.1;Regelwerke zur Unternehmensführung;107
10.3.2;Eckpunkte der Corporate Governance für Familienunternehmen;109
10.4;Rechtsgrundlagen, Organe und Gremien;115
10.4.1;Rechtsgrundlagen;115
10.5;Der Gesellschaftsvertrag;117
10.6;Family Governance / Familienverfassung;118
10.7;Fazit und Umsetzung;118
10.8;Literaturverzeichnis;119
11;3.3 Die Rolle regionaler Finanzinstitute in einer nachhaltigen Finanzarchitektur;122
11.1;Einleitung;122
11.2;Nachhaltigkeit als gelebte Tradition: die Entstehung des „Genetischen Codes“ der Sparkassen in Deutschland;123
11.3;Fünf Thesen zum nachhaltigen Charakter regionaler Kreditinstitute;125
11.3.1;Erste These: Regionalität – ein wesentlicher Beitrag zur Nachhaltigkeit;125
11.3.2;Zweite These: Nähe – Erfolgsfaktor regionaler Kreditinstitute;127
11.3.3;Dritte These: Kreditversorgung des Mittelstands – die Rolle regionaler Kreditinstitute;128
11.3.4;Vierte These: Engagement – nachhaltige Standortförderung als Selbstverständnis regionaler Kreditinstitute;130
11.3.5;Fünfte These: Wertorientierung – Nachhaltigkeit regionaler Kreditinstitute durch nicht gewinnmaximierende Geschäftsmodelle;131
11.4;Die Finanzmarktkrise ab September 2008 – einige subjektive Anmerkungen;132
11.4.1;Exkurs: Die Innensicht der Sparkasse Bielefeld;132
11.4.2;Einzelaspekte der Finanzkrise;133
11.4.3;Standortpolitik – eine Rückbesinnung;136
11.5;Literaturverzeichnis;137
12;4 Nachhaltigkeit im Personalmanagement;140
12.1;Einleitung;140
12.2;Tarifpolitischer Rahmen;140
12.3;Grundsätze und praktische Umsetzung nachhaltiger Personalpolitik;141
12.3.1;Chancen nutzen statt Personal verwalten;141
12.3.2;Leistungsstabilität durch „Sicherheit“, „Sinn“ und „Status“;143
12.3.3;Potenziale aktiv managen;145
12.3.4;Fairness gegenüber Kunden und Mitarbeitern;148
12.3.5;Restrukturierung mit Mitarbeitern – nicht gegen sie;149
12.3.6;Die „Marke Mittelstand“ – Mitarbeiter finden und binden;150
12.4;Schlussbemerkung;153
12.5;Literaturverzeichnis;153
13;4.1 Verantwortung und soziales Engagement des Unternehmens – Eine Pilgerreise vom unternehmerischen Denken und Handeln;154
13.1;Einleitung;154
13.1.1;Werte vermitteln – Von unternehmerischem Denken und Handeln sprechen;154
13.2;Beziehungsarbeit – Ein Hauptaspekt unternehmerischer Verantwortung;155
13.3;Verantwortung und Kommunikation bedingen sich gegenseitig;156
13.4;Sinnstiftung und Motivation;158
13.5;Wirbel erzeugen – Zum Wandel bekennen;159
13.6;Exkurs: Mitarbeiterbeteiligung;160
13.7;Verlässlichkeit und Transparenz schaffen Vertrauen;161
13.8;Unser größtes Kapital: Die einzigartige Wirtschaftskultur in Deutschland;162
13.9;Literaturverzeichnis;163
14;4.2 Gelebte Verantwortung von Unternehmen und Mitarbeitern in Familiengesellschaften;164
14.1;Einleitung;164
14.2;Corporate Citizenship und Corporate Social Responsibility;165
14.3;Gelebte soziale Verantwortung in der Praxis;167
14.4;Ausblick;173
15;4.3 Nachhaltige Personalpolitik in der Krise;176
15.1;Einleitung;176
15.2;Herausforderungen nachhaltiger Personalpolitik;177
15.3;Beteiligungsoffene Unternehmenskultur;178
15.4;Der Wittenberg-Prozess von IG BCE und BAVC;180
15.5;Nachhaltige Personalpolitik und qualitative Tarifpolitik;182
15.6;Schlussbemerkung;183
16;Autoren;184
Unternehmerische Nachhaltigkeit als Leitmotiv in einer neuen Wirtschaftsordnung.- Nachhaltigkeit in der Unternehmenspolitik.- Nachhaltige Technologieentwicklung.- Ökologische Nachhaltigkeit.- Nachhaltigkeit in Familienunternehmen.- Nachhaltigkeit im Finanzmanagement.- Nachhaltiges Unternehmertum statt Shareholder Value.- Corporate Governance.- Die Rolle regionaler Finanzinstitute in einer nachhaltigen Finanzarchitektur.- Nachhaltigkeit im Personalmanagement.- Verantwortung und soziales Engagement des Unternehmens – Eine Pilgerreise vom unternehmerischen Denken und Handeln.- Gelebte Verantwortung von Unternehmen und Mitarbeitern in Familiengesellschaften.- Nachhaltige Personalpolitik in der Krise.