E-Book, Deutsch, 328 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm
Kruschel / Hinz Zukunftsplanung als Schlüsselelement von Inklusion
1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-7815-5402-3
Verlag: Verlag Julius Klinkhardt GmbH & Co. KG
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Praxis und Theorie personenzentrierter Planung
E-Book, Deutsch, 328 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm
ISBN: 978-3-7815-5402-3
Verlag: Verlag Julius Klinkhardt GmbH & Co. KG
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Zukunftsplanung eröffnet neue Perspektiven für Personen, Projekte und Systeme im Sozialraum, die in Zeiten von Inklusion zu mehr Selbstbestimmung und sozialer Einbindung beitragen. Damit gelingt es, diskriminierende Kulturen, Strukturen und Praktiken abzubauen und entsprechende Barrieren zu überwinden.
Dieser Band versammelt Erfahrungen, Projekte, Geschichten, Erlebnisse, Forschungsbeiträge, Evaluationsberichte, kritische Rückblicke sowie Überlegungen zu Vernetzung und Qualifizierung und bietet so erstmals einen Überblick über die lebendige Szene der Zukunftsplanung im deutschsprachigen Raum.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Robert KruschelAndreas Hinz(Hrsg.): Zukunftsplanungals Schlu?sselelementvon Inklusion;1
2;Impressum;4
3;Inhaltsverzeichnis;8
4;Judith SnowGeleitwort: Personenzentrierte Planung –ein Schlüsselelement von Inklusion?;12
5;Robert Kruschel und Andreas HinzVorwort;13
5.1;Literatur;19
6;John O’Brien und Herbert LovettAuf dem Weg zum Alltagsleben – der Beitragpersonenzentrierter Planung;20
6.1;1 Grundlagen personenzentrierter Planung;20
6.2;2 Einflüsse personenzentrierter Planung auf Veränderungen;23
6.3;3 Grenzen personenzentrierter Planung;28
6.4;4 Kontroversen zwischen Vertreter*innen personenzentrierter Planung;30
6.5;5 Eine allgemeine Sorge: Die Aushöhlung personenzentrierter Planung;32
6.6;6 Die Zukunft personenzentrierter Planung;35
7;Andreas Hinz und Robert KruschelGeschichte und aktueller Stand vonZukunftsplanung;36
7.1;1 Internationale Entwicklungslinien;37
7.2;2 Aktueller Stand der Entwicklung im deutschsprachigen Raum;41
7.3;3 Resümee und Ausblick;50
7.4;Literatur;51
8;Karin Eckhardt und Frank HehlgansNach dem schwierigen Weg der schulischenIntegration Energien und Ideen sammeln für eininklusives, unterstütztes Arbeitskonzept für Astrid;54
8.1;1 Rückblick;54
8.2;2 Ein Zukunftsfest feiern – die Idee!;58
8.3;3 Nach dem Zukunftsfest;59
8.4;Literatur;61
9;Sarah MorgensternAufbruch;62
9.1;1 Am Morgen;62
9.2;2 Rückblick;63
9.3;3 Mein Zukunftsfest;66
10;Anja WetzelEin Zukunftsfest für qualitative Beziehungszeit inder Familienhilfe;69
10.1;1 Neue Beziehungsräume in der Familienhilfe entdecken;70
10.2;2 Ein ‚Professioneller’ auf dem Weg zu einem ‚guten Bekannten’;73
10.3;3 Nachwirkungen des Zukunftsfests auf Gedanken und Handlungen;75
10.4;Literatur;76
11;Andreas HinzZukunftsplanung auch im Alter? – eine Erfahrungin der eigenen Familie;77
11.1;1 Zugang zur Frage;77
11.2;2 Vorgeschichte;77
11.3;3 Die Planung;78
11.4;4 Was noch möglich gewesen wäre;80
11.5;5 Fazit;82
11.6;Literatur;84
12;Kersten Andresen und Inga BögeZukunft auf dem Plan;85
12.1;1 Vorteile kontinuierlicher Zukunftsplanung für die Entwicklung der Persönlichkeit;85
12.2;2 „Vinos Hexenkongresse“;85
12.3;3 Vinos erster Hexenkongress;85
12.4;4 Fazit;88
12.5;Literatur;89
13;Carolin Emrich und Susanne GöbelDer Zukunft entgegen! Auch mit k(l)einemUnterstützer*innenkreis?!;90
13.1;1 Die (passenden) Unterstützer*innen finden;91
13.2;2 Unterstützer*innenkreise: starten – stärken – wachsen;94
13.3;3 „Und was bedeutet das jetzt?“ – Ein Zwischenfazit;97
13.4;Literatur;98
14;Volker Benthien und Ines BobanZukunftsplanung ohne die Hauptperson?Über heilige Kühe und schwere Verstöße…;99
14.1;1 „Die Hauptperson muss alles entscheiden!“– Zukunftsplanung auch ohne die Hauptperson?;100
14.2;2 „Planung muss effektiv sein, MAP ist da überflüssig!“ – Zukunftsplanung ohne die Schatzkarte?;101
14.3;3 „Die Moderation muss sich nach bestimmten systematischen Vorgaben richten!“ – Zukunftsplanung ohne die Freiheit der Methodenwahl?;103
14.4;4 Fazit: Zukunftsplanung – keine Tabus, keine Tabubrüche!;104
14.5;Literatur;106
15;Bernadette Bros-Spähn, Robert Kruschel undWolfgang SpähnMethoden der Zukunftsplanung als Unterstützungfür langfristige Entwicklungsprozesse;108
15.1;1 Zukunftsplanung als Schlüsselelement für Veränderungsprozesse;108
15.2;2 Der Unterstützer*innenkreis – Basis für langfristige Entwicklungsprozesse;109
15.3;3 Zukunftsplanung in der Realisierungsphase;110
15.4;4 Innehalten und Reflektieren;112
15.5;5 Ausblick in die Zukunft;113
15.6;Literatur;115
16;Sandra BogerZukunftsplanung in der Schule als Unterstützungzur Inklusion?!;116
16.1;1 Meine persönlichen Erfahrungshintergründe;116
16.2;2 Verschiedene Formen und Varianten von Zukunftsplanung;117
16.3;3 Zukunftsplanung und inklusive Schule;121
16.4;Literatur;123
17;Sascha PlanggerInklusive Berufsorientierung in Südtirol;124
17.1;1 Schulische Integration in Südtirol (Italien);125
17.2;2 Berufsorientierung im Südtiroler Bildungssystem;126
17.3;3 Praxisbeispiel ‚Inklusive Berufsorientierung’;128
17.4;Literatur;131
18;Veronika Weißenbachifs Spagat – Berufliche Integration durchUnterstützungskreise;132
18.1;1 Start des Integrationsprozesses;133
18.2;2 Bildung des Unterstützungskreises;134
18.3;3 Erste Treffen des Unterstützungskreises;135
18.4;4 ‚Schnupperphasen‘ zum Ausprobieren;136
18.5;5 Weitere Schritte – Arbeitserprobung und Anstellung;138
18.6;6 Fazit;139
18.7;Literatur;141
19;Reinhard SohnsZukunftsplanung als Instrument nachhaltigerOrganisationsentwicklung;142
19.1;1 Einführung – ein traditionelles Unternehmen macht sich auf den Weg;142
19.2;2 ‚Die Ostholsteiner’ als sich verändernde Organisation;143
19.3;3 Entwicklung von Angeboten in Folge der Projekte;146
19.4;4 Fazit;151
19.5;Literatur;152
20;Ines Boban und Andreas HinzZukunftsplanung in Schulentwicklungsprozessen;154
20.1;1 Anliegen;154
20.2;2 Theoretische Hintergründe als Basis für Synergie;155
20.3;3 Erfahrungen;159
20.4;4 Fazit;163
20.5;Literatur;164
21;Irene Gebhardt und Claudia MüllerWiener Neudorf – Zukunftsplanung in und für eineGemeinde auf dem Weg der Inklusion.Ein Erfahrungsbericht;166
21.1;1 Einführung;166
21.2;2 Zukunftsplanungen, konkret;168
21.3;3 Ausblick: „Nicht aus jedem Samen sprießt ein Baum, aber jeder Baum war einmal ein Samen.“;174
21.4;Literatur;174
22;Frank Früchtel und Jörg VollmarRelationale Sozialarbeit: Familienrat undZukunftsplanung als Vorboten eines neuenHilfeverständnisses;175
22.1;Frau Zacharias findet ihre Familie;175
22.2;Gemeinschaftsorientierte Soziale Arbeit;177
22.3;Geschichte des Family Group Conferencing;177
22.4;Methodik des Familienrats;178
22.5;Relationale Sozialarbeit;180
22.6;Gestaltungsprinzipien der Relationalen Ansätze;181
22.7;Literatur;183
23;John O’Brien und Beth MountWas alles ist noch möglich?;185
23.1;Literatur;195
24;Oliver KoenigPersonenzentrierte Organisationen und dieU-Theorie – oder: über die Kunst des ‚in BewegungKommens‘;196
24.1;1 Einleitung;196
24.2;2 Der Anspruch der Individualisierung und das Feststecken im „Business as usual“;198
24.3;3 Der Blinde Fleck und das Feststecken im Wie;199
24.4;4 Praxis und Wirkungsweise der U-Theorie oder die Kunst des ‚In Bewegung Kommens‘;204
24.5;Literatur;206
25;Jack PearpointPersonenzentrierte Planung undSystemveränderung –Entwicklung in gesellschaftlichen Widersprüchen1;207
25.1;Krise oder Chance, Möglichkeit oder Verzweiflung;209
25.2;Nur eine weitere Mode oder Geschichtsvernebelung?;210
25.3;Wo anfangen…;213
25.4;Beispiele für Anfänge…;216
26;Friederike SchollZur (Un-)Möglichkeit von Zukunftsplanung inOrganisationen;218
26.1;1 Rechtliche Grundlagen für Bedarfsplanungen in Organisationen;218
26.2;2 Zukunftsplanung und Individuelle Hilfeplanung;219
26.3;3 Möglichkeiten von personenzentrierter Planung und Partizipation: Wie können sich Organisationen dafür aufstellen?;220
26.4;4 Grenzen und Hindernisse für die Umsetzung von Zukunftsplanung in Organisationen;222
26.5;5 Ausblick;225
26.6;Literatur;225
27;Imke Niediek, Bettina Lindmeier und Dorothee MeyerEin Blick zurück und einer nach vorn –die Bedeutung von Zukunftsplanungskursen ausSicht der Teilnehmer*innen;228
27.1;1 Anlage der Untersuchung;229
27.2;2 Ergebnisse;230
27.3;3 Desiderata und weitergehende Fragestellungen;233
27.4;Literatur;235
28;Sandra FietkauUnterstützer*innenkreise für Menschen mitBehinderung im internationalen Vergleich – einBlick auf die Situation in den USA;236
28.1;1 Unterstützer*innenkreis – Erläuterung des Begriffs;236
28.2;2 Forschungsansatz: Internationaler Vergleich von Unterstützer*innenkreisen;237
28.3;3 Menschen mit Behinderung in den USA;238
28.4;4 Unterstützer*innenkreise für Menschen mit Behinderung in den USA;240
28.5;Literatur;245
29;Stefanie MikšanekWiderstände in Unterstützer*innenkreisen;247
29.1;1 Zukunftsplanung, Teilhabe und Veränderungen;247
29.2;2 Wie Interessensunterschiede in Unterstützer*innenkreisen festgestellt und verhandelt werden können;248
29.3;3 Aufgaben von Moderator*innen;249
29.4;4 Der Zusammenhang zwischen Veränderung und Widerstand;249
29.5;5 Innere Überzeugungen und mentale Modelle;250
29.6;6 Was Moderator*innen über Widerstände berichten;251
29.7;7 Checkliste für Moderator*innen;252
29.8;8 Fazit;254
29.9;Literatur;255
30;Catharina WesemüllerFinanzierung von Zukunftsplanung und ihrsozialpolitischer Gewinn für die Gesellschaft;257
30.1;1 Wieso eine wirtschaftswissenschaftliche Perspektive?;257
30.2;2 In was für einer Gesellschaft wollen wir leben?;258
30.3;3 Wie hängen Finanzierung und Erfolg zusammen?;260
30.4;4 Wie sozialpolitischen Gewinn messen?;261
30.5;5 Potentielle Geldgeber?;265
30.6;6 Fazit;268
30.7;Literatur;269
31;Imke Niediek, Bettina Lindmeier und Dorothee MeyerAuf den Anfang kommt es an –gemeinsame Lernprozesse im Fokus;271
31.1;1 Einleitung;271
31.2;2 Beobachtungen aus dem Projekt „Gemeinsam lernen“;271
31.3;3 Anlage der Untersuchung von Zukunftsplanungskursen im Projekt „New Paths to InclUsion Network“;276
31.4;4 Ausblick;277
31.5;Literatur;278
32;Ines BobanStärkung in der Gruppe –das Konzept „Summer University“;280
32.1;1 Was war: Universität Gent und ‚family universities‘;280
32.2;2 Was bisher geschehen ist: Ein Zukunftsplanungskurs als erster Inhalt einer Sommer-Uni 2012;282
32.3;3 Was ist: Die nächste Sommer-Uni findet Anfang September 2014 statt;283
32.4;4 Was wird: Ideen, was 2016 stärkend sein könnte;284
32.5;5 Fazit: Nichts muss, alles kann … alle zwei Jahre, Anfang September auf Bra?;285
32.6;Literatur;286
33;Robert KruschelDas deutschsprachige Netzwerk„Persönliche Zukunftsplanung“;287
33.1;Literatur;290
34;Sabrina Friess, Andreas Hinz und Juliane MüllerEntwicklung eines Fortbildungskonzepts –Neue Wege zur Inklusion. Zukunftsplanung inOstholstein;291
34.1;1 Anliegen und Umfeld;291
34.2;2 Inhaltliche Hintergründe;292
34.3;3 Evaluation;294
34.4;4 Fazit;296
34.5;Literatur;297
35;Andreas Hinz und Robert KruschelNew Paths to Inclusion – Erkenntnisse aus einemeuropäischen Qualifizierungsprojekt;299
35.1;1 Das Projekt und seine Evaluation;299
35.2;2 Einschätzungen von Teilnehmer*innen;300
35.3;3 Einschätzung aus Sicht der Wissenschaftlichen Begleitung;302
35.4;Literatur;307
36;Andreas Hinz und Robert KruschelEin Blick auf den bundesweiten Kurs für dieModeration von Zukunftsfesten;308
36.1;1 Entstehung und Zielsetzung des Kurses;308
36.2;2 Aufbau und Ablauf des Kurses;310
36.3;3 Zentrale Erkenntnisse aus der Evaluation;311
36.4;4 Fazit;314
36.5;Literatur;315
37;Essenz und Entwicklungsperspektiven;318
37.1;Zukunftsplanung – Schlüsselelement von Inklusion?;318
37.2;Perspektiven – Überlegungen zu zukünftiger Qualität von Zukunftsplanung;319
37.3;Literatur;322
38;Verzeichnis der Autor*innen;324
39;Rückumschlag;330