Kühn | Pathos und Schmerz | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 29, 257 Seiten

Reihe: Seele, Existenz und Leben

Kühn Pathos und Schmerz

Beiträge zur phänomenologisch-therapeutischen Relevanz immanenter Lebensaffektion
1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-495-81390-4
Verlag: Verlag Karl Alber
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Beiträge zur phänomenologisch-therapeutischen Relevanz immanenter Lebensaffektion

E-Book, Deutsch, Band 29, 257 Seiten

Reihe: Seele, Existenz und Leben

ISBN: 978-3-495-81390-4
Verlag: Verlag Karl Alber
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Jeder Schmerz und jedes Leiden besitzt seine apriorische Ermöglichung in der Selbstaffektion des Lebens als dessen Sich-selbst-Erleiden und Sich-selbst- Erfreuen. Im vorliegenden Sammelband geht es vor allem um die psychotherapeutischen Konsequenzen: Wie kann eine solche radikal phänomenologische Ur-Erprobung auf individuelle Heilungsprozesse angewandt werden? Wie kann die tiefenpsychologische und existenzanalytische Praxis Impulse aus der Weiterentwicklung der affektivmaterialen Lebensphänomenologie aufnehmen?
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Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Inhalt;8
3;Vorbemerkung;10
4;I. GRUNDLAGEN UND ANFRAGEN;12
5;Michel Henry: Leid und Leben;14
6;Karl Heinz Witte: Psychoanalytische und mystische Erkenntnisweisen – Äquivalenzen;28
6.1;1. Psychoanalyse – eine Methode der Beobachtung und Erkenntnis;29
6.2;2. Gleichschwebende Aufmerksamkeit;30
6.3;3. Bions »mystische« Psychoanalyse;31
6.4;4. Zur mystischen »Psychologie« Meister Eckharts;37
6.5;5. Hervorgang »in geburt wîse«;39
7;Sonja Rinofner-Kreidl: »Das Leben sich selbst sagen lassen«;45
7.1;1. Die lebensphänomenologische Kritik an der klassischen Phänomenologie – ursprüngliche Selbstaffektion vs. manifeste Objektivation des Lebens;46
7.2;2. Radikale Lebensphänomenologie: Versuch einer theoretischen Beschreibung des Unaussprechlichen;53
7.3;3. Konsequenzen einer radikalen Lebensphänomenologie für Therapie und Ethik;59
7.4;4. Beiträge der radikalen Lebensphänomenologie zum Grundverständnis von Psychotherapie;67
8;Nolberto Alvaro Espinosa: »Patho-genese und Fülle des Lebens« – eine Stellungnahme;74
8.1;1. Das innere Werden des Lebens und das Verhältnis zur Welt;75
8.2;2. Psychotherapie und Lebensphänomenologie;85
9;II. RADIKAL PHÄNOMENOLOGISCHE ANALYSEN;98
10;Frédéric Seyler: Der Begriff des Unbewussten in der Philosophie Michel Henrys;100
10.1;1. Der Wille bei Schopenhauer – ein hilfreicher Begriff für die Konstitution der Lebensphänomenologie;100
10.2;2. Worin besteht das Wesen der Psyche? Die Debatte mit Freud;104
10.3;3. Schlussfolgerung, Diskussionsperspektiven;108
11;Susanne Brookmann: Leben im Trauma;110
11.1;I. Physiologische Grundlagen;111
11.1.1;1. Die traumatische Erinnerung;111
11.1.2;2. Die Amnesie – Schutz und Fixierung;113
11.1.3;3. Posttraumatische Belastungsstörung – Wiedererleben und emotionale Taubheit;114
11.2;II. Auseinandersetzung mit zentralen Aspekten des traumatischen Geschehens auf der Basis lebensphänomenologischer Betrachtung;116
11.2.1;1. Leben;116
11.2.2;2. Erstarrung;118
11.2.3;3. Stau;120
11.2.4;4. Umkehr und Sog;121
11.2.5;5. Sprung;123
11.2.6;6. Leben – im Abgrund;125
11.3;III. Psychotherapie – ein Heldengesang;127
11.3.1;1. Wahrnehmen der Ausgangssituation;127
11.3.2;2. Grund statt Halt – Ansprache im Unversehrten;129
11.3.3;3. »Epoché« – die Einklammerung;133
11.4;Ausblick;135
12;Roland Vaschalde: Selbstvergessen und vergessen(d)es Leben;137
13;III. DIALOG MIT MEDIZIN UND PSYCHOANALYSE;146
14;Annette Hilt: Monadische Begegnung und Erfahrung – Viktor von Weizsäckers Einführung des Subjektes in die Medizin;148
14.1;1. »Die Monaden haben Fenster«;149
14.2;2. Inkarnierte Subjektivität und das geteilte Pathos des Lebens;163
15;Boris Wandruszka: Leiden am Unbewussten?;170
15.1;A. Einleitung;170
15.1.1;A.1. Die Problematik;170
15.1.2;A.2. Existenzieller Ausgangspunkt: das »unglückliche« Bewusstsein;171
15.2;B. Tiefenschichten des Ubw;173
15.2.1;B.1. Das strukturelle Ubw;173
15.2.1.1;B.1.1. Ubw der aktuellen Umstände und deren Logik;173
15.2.1.2;B.1.2. Ubw der vergangenen Eigengeschichte;174
15.2.1.3;B.1.3. Ubw der zukünftigen Lebensaufgaben;175
15.2.1.4;B.1.4. Ubw der Selbstmodelle, Muster, Glaubenssätze;176
15.2.1.5;B.1.5. Das Vor-, Rand- und Hintergrundbewusste;177
15.2.1.6;B.1.6. Die Lösung des Bewusstseinsdilemmas: die Rolle der Spur;178
15.2.1.7;B.1.7. Das Ubw als Relations- und Wirkgröße;178
15.2.2;B.2. Das dynamische Ubw;179
15.2.2.1;B.2.1. Das Ubw der Selbstaffektion;179
15.2.2.2;B.2.2. Das biologische Ubw;181
15.2.2.3;B.2.3. Der unwillkürliche Bewusstseinsstrom;182
15.2.2.4;B.2.4. Das schöpferische Ubw;183
15.2.2.5;B.2.5. Das salutogenetische Ubw;184
15.3;C. Das Prekariat der Personalität;184
15.3.1;C.1. Tripolarität der Person und das Schichtenmodell;184
15.3.2;C.2. Die anthropologische Grunddissoziation und ihre Gefahren;186
15.3.3;C.3. Das Wesen des dynamischen Unbewussten oder Tiefenbewusstseins;186
15.4;D. Leiden am Ubw;188
15.4.1;D.1. Was ist Leiden?;188
15.4.2;D.2. Leiden am Ubw? Leiden an Selbstverhältnissen als Not, Herausforderung und Chance;189
15.4.3;D.3. Leiden am anthropologischen Zwiespalt;191
15.5;E. Das Ubw als Träger, Quelle und Korrektiv des Lebens;191
16;Michel Lahoud: Das Vorsprachliche bei Jacques Lacan und Michel Henry;194
16.1;1. Die Kur nach Lacan als unthematisches Gespräch;195
16.2;2. Das Unbewusste bei Lacan;200
16.3;3. Die eigene Sterblichkeit als Einklammerung der Welt;203
16.4;4. Psychotherapie als Ort des Sich-Sagens;208
16.5;5. Schlussfolgerung;210
17;Rolf Kühn: Einheit von Begehren und Sinn;215
17.1;1. Existenz als Angst um das »verlorene Begehren« nach Jacques Lacan;216
17.2;2. Phantasma und imaginärer Bezug zum Anderen (A);224
17.3;3. Freiheit als Tod – oder »Können zu können«?;231
18;Gesamtbibliographie;240
19;Quellenverzeichnis;248
20;Autorenverzeichnis;250



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