Kupczynska / Pelka | Repräsentationen des Ethischen | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 2, 0 Seiten

Reihe: Lodzer Arbeiten zur Literatur- und Kulturwissenschaft

Kupczynska / Pelka Repräsentationen des Ethischen

Festschrift für Joanna Jablkowska- Herausgegeben von Kalina Kupczynska und Artur Pelka
Erscheinungsjahr 2014
ISBN: 978-3-653-99876-4
Verlag: Peter Lang
Format: EPUB
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

Festschrift für Joanna Jablkowska- Herausgegeben von Kalina Kupczynska und Artur Pelka

E-Book, Deutsch, Band 2, 0 Seiten

Reihe: Lodzer Arbeiten zur Literatur- und Kulturwissenschaft

ISBN: 978-3-653-99876-4
Verlag: Peter Lang
Format: EPUB
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Im Mittelpunkt dieser Festschrift für Professorin Joanna Jablkowska stehen Fragen, die im Zusammenhang mit dem kulturwissenschaftlichen ethical turn in der rezenten literaturwissenschaftlichen Forschung diskutiert werden. Der Zusammenhang zwischen Ethik und Literatur wird sowohl theoretisch erfasst als auch in zahlreichen Einzelanalysen literarischer Werke diskutiert. Die literaturwissenschaftliche Perspektive wird ergänzt durch philosophische und politische Betrachtungsweisen.
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Weitere Infos & Material


Inhalt: Karolina Sidowska: Ethische Literaturkritik in den Zeiten der postmodernen Blasiertheit – Henk de Berg: Mia gegen den Rest der Welt. Zu Juli Zehs Corpus Delicti – Wolfgang Braungart: 'Wirf aus den Armen die Leere'. Eine literaturethische und literaturdidaktische Anmerkung zur Lyrik. Am Beispiel einer Stelle in Rilkes erster Duineser Elegie – Hans-Peter Bayerdörfer: Rückkehr zum Ethos? - Ansätze zur Erneuerung des Problemstücks bei Dea Loher – Martin A. Hainz: Kategorische Impertinenz. Ungerechte Kant-Anverwandlungen – Erwin Leibfried: Zum Stand des Hermeneutik-Diskurses heute – Wlodzimierz Wisniewski: Anthropologie und Ästhetik. Zu Friedrich Schlegels poetischer Bewusstseinsform – Frank M. Schuster: 'Mit Pflicht, nicht mit Lust!' - oder doch nicht?!? Überlegungen zur 'Protestantischen Ethik' Max Webers am Lodzer Beispiel – Volker Caysa: Der Leib, die Erinnerung und das Vergessen – Carola Hilmes: Unzeitgemäß: Emma Kanns Autobiographisches Mosaik – Joanna Firaza: Die Sittlichkeit des Künstlers: Frank Wedekinds Kunstbegriff im Licht seiner Musik-Inspirationen – Grazyna Kwiecinska: Hermann Brochs poethologisches Programm und dichterische Praxis. Zur Verantwortung des Intellektuellen in dem Roman Die Verzauberung – Malgorzata Kubisiak: Engagierte Humanität. Zum Selbst-Bild des Dichters in der späten Lyrik von Johann Heinrich Voß – Gudrun Heidemann: Konjunktiv(a)e zwischen Ethos und Pathos. (Aus)Bleibende Belichtungen in Marcel Beyers Spione und Pawel Huelles Mercedes-Benz. Z listów do Hrabala – Hans Richard Brittnacher: Der unverbesserliche Mensch - über den Fatalismus der Phantastik – Sascha Feuchert: Zeigen statt belehren, ermächtigen statt predigen: Walter Kempowski als Chronist und Realist – Sigurd Paul Scheichl: Scherz und Ethos in Karl Kraus’ Ehrenkreuz – Wolfgang Hackl: Alttestamentarische Weisheit in der Gegenwartslyrik – Czeslaw Plusa: Handke. Steiner - Unterwegs zur Poetik des Ursprungs – Stefan H. Kaszynski: Das Denken gegen den Strich. Erscheinungsformen des österreichischen Aphorismus – Joanna Drynda: Vervielfachte Umarmungen. Moderne Treulose und ihre ethischen Dilemmata – Günther A. Höfler: Neosexualitäten und die Moral der Literatur – Renata Cieslak: Unbewusste Normabweichung oder bewusste Verletzung der Menschenwürde? - Ethik in interkultureller Kommunikation – Krystyna Radziszewska: Schreiben über den Holocaust. Grenzen der Darstellung am Beispiel von zwei Romanen über das Lodzer Getto – Helmut Peitsch: Ein Autor und sein späterer Herausgeber 1948 in Wroclaw – Monika Kucner: Literatur - Moral - Politik. Einige Bemerkungen zum Günter Grass‘ Prosagedicht Was gesagt werden muss im Angesicht der deutsch-israelischen Beziehungen – Primus-Heinz Kucher: Lessings Nathan und die Frage der Toleranz nach Auschwitz bei George Tabori, Elfriede Jelinek und Robert Schindel – Maria Klanska: 'Zwei Rechte gab es, zwei Gesichter der Wahrheit …' Zur Problematik des Nationalismus und der Heimatliebe in Julian Tuwims Versepos Kwiaty polskie – Hubert Orlowski: Ein Polyhistor zweifelt. Reinhart Koselleck und die Hierarchie der Toten – Anna Wolkowicz: Revolution als utopische Erinnerung bei Gustav Landauer – Paul Michael Lützeler: Europa im Kontext kontinentaler Kooperationen: Zu Vergangenheit und Gegenwart des literarischen Europa-Diskurses – Leszek Zylinski: Von der Europäischen Union zur Weltbürgergemeinschaft. Die Interventionen Jürgen Habermas‘ zur Europas Zukunft.


Kalina Kupczynska, Dr. phil., ist seit 2008 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Literatur und Kultur Deutschlands, Österreichs und der Schweiz an der Universität Lódz; DAAD-, Humboldt- und Werfelstipendiatin. Ihre Publikations- und Forschungsschwerpunkte sind die deutsche und österreichische Avantgarde und Experimentalliteratur, intermediale Aspekte der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur sowie graphische Literatur.
Artur Pelka, Dr. phil., ist seit 2001 wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Literatur und Kultur Deutschlands, Österreichs und der Schweiz an der Universität Lódz; DAAD-, ÖAD- und Humboldt-Stipendiat. Seine Publikations- und Forschungsschwerpunkte sind das Drama im 20./21. Jahrhundert, deutschsprachiges Theater in Polen, österreichische Gegenwartsliteratur, Körperlichkeit und Gewalt sowie Gender- und Queer-Studies.



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