Buch, Deutsch, Band 7, 206 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 322 g
Buch, Deutsch, Band 7, 206 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 322 g
Reihe: Schriften zum Umweltenergierecht
ISBN: 978-3-8329-6655-3
Verlag: Nomos
Die wachsende Bedeutung des Klimaschutzes stellt das Umweltrecht vor neue Herausforderungen. Exemplarisch für diese Situation ist die Erzeugung von Energie aus Biogas. Im Zuge der Förderung von erneuerbaren Energien ist ein starkes Wachstum an Biogasanlagen zu verzeichnen, deren Zulassung eine Vielzahl umweltrechtlicher Probleme aufwirft.
Das Werk stellt einleitend das Spannungsfeld von nachhaltigem Klimaschutz und anlagenrechtlichen Problemen des Umweltrechts dar und skizziert die Grundlagen der Biogastechnologie. Anschließend werden das Zulassungsregime und die materiellrechtlichen Anforderungen eingehend untersucht. Neben den klassischen Feldern des Bau- und Immissionsschutzrechts wird ein besonderes Augenmerk auf die bislang weniger beachteten Bereiche des Wasser- und Naturschutzrechts sowie des Abfall-, Düngemittel-, Tierseuchen- und Hygienerechts gelegt.
Die Autorin widmet sich den vielen ungelösten Probleme des Alltags der Zulassung von Biogasanlagen, die weithin die rechtswissenschaftliche Diskussionsebene noch nicht erreicht haben. Sie zeigt Novellierungsbedarf auf und gibt Impulse und Anregungen für die künftige Rechtsentwicklung.
Informationen zur Reihe:
Schriften zum Umweltenergierecht
Herausgegeben von Thorsten Müller und Prof. Dr. Helmuth Schulze-Fielitz in Zusammenarbeit mit der Forschungsstelle Umweltenergierecht der Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Der gesellschaftliche Umgang mit Energie ist ein zentraler Schlüssel zum Schutz des Klimas. Den in diesem Zusammenhang zu beobachtenden und diskutierten Veränderungen widmet sich die Schriftenreihe und bietet ein Forum für grundlegende und aktuelle Fragestellungen des Umweltenergierechts. Die in die Reihe aufgenommenen Monografien werden dabei vor dem Hintergrund des Klima- und Ressourcenschutzes die nationalen, europäischen wie internationalen Einflüsse auf die Rechtsentwicklung in den Bereichen der Erneuerbaren Energien und der Energiereduktion untersuchen. Auch durch die Einbeziehung transdisziplinärer Forschung soll ein Beitrag zur Verbesserung des Umweltenergierechts und damit des Klimaschutzes geleistet werden.