Der Kreationismus (wörtlich verstandener, auf biologische Phänomene übertragener biblischer Schöpfungsglaube) blühte mit dem Erscheinen von Charles Darwins Artenbuch (1859) im christlichen Abendland auf und ist bis heute ein nicht nur in den USA weit verbreitetes Phänomen geblieben. Dieser Sammelband enthält Beiträge von A. Beyer, U. Hoßfeld, H.-J. Jacobsen, T. Junker, U. Kutschera, R. Leinfelder, M. Mahner, A. Meyer und M. Neukamm. Die Autoren sind Mitglied der Arbeitsgemeinschaft (AG) Evolutionsbiologie im Verband deutscher Biologen (Vdbiol).
Kutschera
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Der Herausgeber, Prof. Dr. Ulrich Kutschera, ist Inhaber des Lehrstuhls für Pflanzenphysiologie und Evolutionsbiologie an der Universität Kassel. Als Vizepräsident des Vdbiol und Vorsitzender der AG Evolutionsbiologie engagiert er sich aktiv gegen die Verbreitung des Kreationismus im deutschsprachigen Raum.