Buch, Deutsch, Band 59, 436 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 630 g
Reihe: Schriften zum Gesellschafts-, Bank- und Kapitalmarktrecht
Eine Analyse der Finanzverfassungen von Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) und Europäischer Privatgesellschaft (SPE)
Buch, Deutsch, Band 59, 436 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 630 g
Reihe: Schriften zum Gesellschafts-, Bank- und Kapitalmarktrecht
ISBN: 978-3-8487-1163-5
Verlag: Nomos
Das gemeinhin als Korrektiv der beschränkten Haftung anerkannte Institut des gesetzlichen Mindestkapitals gerät unter Druck. Mit der Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) steht die erste ohne Mindestkapital auskommende Rechtsformvariante Unternehmensgründern in Deutschland zur Verfügung. In Gestalt der Europäischen Privatgesellschaft (SPE) ist eine weitere, wahrscheinlich noch viel bedeutendere, mindestkapitalfreie Rechtsform in Vorbereitung.
Die Arbeit analysiert die Finanzverfassungen dieser beiden Kapitalgesellschaften umfassend. Ausgehend von dem dreisäuligen System des festen Nennkapitals wird zunächst der Verzicht auf ein obligatorisches Mindestkapital als verbindendes Charakteristikum beider Gesellschaften untersucht. Anschließend widmet sich die Monographie den beiden konstitutiven Elementen des festen Nennkapitals: der Kapitalaufbringung und der Kapitalerhaltung.
Der Autor ist als Rechtsanwalt im Bereich Gesellschaftsrecht/M&A in Hamburg tätig.