Ladewig | Rom – Die antike Seerepublik | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band Band 48, 373 Seiten, E-Book-Text

Reihe: Potsdamer Altertumswissenschaftliche Beiträge.

Ladewig Rom – Die antike Seerepublik

Untersuchungen zur Thalassokratie der res publica populi romani von den Anfängen bis zur Begründung des Principat
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-515-10731-0
Verlag: Franz Steiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Untersuchungen zur Thalassokratie der res publica populi romani von den Anfängen bis zur Begründung des Principat

E-Book, Deutsch, Band Band 48, 373 Seiten, E-Book-Text

Reihe: Potsdamer Altertumswissenschaftliche Beiträge.

ISBN: 978-3-515-10731-0
Verlag: Franz Steiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



"Mare nostrum" – unser Meer. So betiteln die Römer spätestens seit dem ersten vorchristlichen Jahrhundert das Mittelmeer. Das besitzanzeigende nostrum verdeutlicht ihren maritimen Machtanspruch. In einem beinahe zweihundertjährigen Prozess wuchs die Stadt am Tiber zur mittelmeerumspannenden Supermacht des Altertums heran. Wie keine andere antike Küstenkultur zuvor verstand es Rom, seine Hegemonie über das Mittelmeer aufzubauen und systematisch maritime Kontrahenten auszuschalten.

Marco Ladewig zeichnet in diesem Band die Genese der römischen Seeherrschaft nach. Zugleich spürt er in den römischen Kulten, der Architektur, der Wirtschaft und der Innenpolitik Belegen für eine römische Thalassokratie nach, um mit dem Zerrbild der res publica populi romani als Landmacht aufzuräumen und sie – wie alle anderen antiken Kulturen ebenso – als Küstenkultur darzustellen. Rom und das Mittelmeer sind untrennbar miteinander verbunden, denn nur über die Beherrschung des Meeres wurde die Stadt Rom zum Imperium Romanum.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;INHALTSVERZEICHNIS;10
2;VORWORT;12
3;EINLEITUNG;14
4;2. DIE GENESE DER RÖMISCHEN THALASSOKRATIE – EINE ANDERE „LESART“ DER RÖMISCHEN EXPANSION;24
4.1;2.1 „ZUGÄNGE“ ZUM MEER – SOCII NAVALES UND COLONIAE MARITIMAE;24
4.2;2.2 DIE KONTROLLE DER KÜSTEN DES MARE INTERNUM;37
4.3;2.3 DIE KONTROLLE DER INSELN DES MARE INTERNUM;67
4.4;2.4 ALTER ORBIS – ROMS AUSGREIFEN AUF DEN PONTUS EUXINUS UND DAS MARE OCEANUM;85
5;3. DAS RÖMISCHE SEEKOMMANDO;94
5.1;3.1 DER ANFANG DES RÖMISCHEN SEEKOMMANDOS ODER DAS IMPERIUM DES DUILIUS ALS ANACHRONISTISCHES KONSTRUKT?;95
5.2;3.2 ARTIKULATIONSFORMEN DES RÖMISCHEN SEEKOMMANDOS;101
5.3;3.3 KULTISCHE, MILITÄRISCHE UND PEKUNIÄRE HANDLUNGSFELDER DES SEEKOMMANDOS;156
6;4. DIE MARITIME FACETTE DES RÖMISCHEN BELLUM CIVILE;166
6.1;4.1 DIE ANFÄNGE RÖMISCHER RIVALITÄT AUF DEM MEER – DAS ZEITALTER SULLAS;166
6.2;4.2 MITTELMEERUMSPANNENDE ALLIANZEN – DER AUFSTAND DES SERTORIUS;172
6.3;4.3 DER KAMPF UM DIE MARITIME SUPREMATIE – CAESAR UND POMPEIUS;177
6.4;4.4 TERRA MARIQUE – AUGUSTUS’ „MARITIMER“ WEG ZUR MACHT;212
7;5. TRIUMPHUS NAVALIS – DIE RITUELLE VERHERRLICHUNG MARITIMER SIEGHAFTIGKEIT;244
7.1;5.1 CAIUS DUILIUS – OPTIMUM EXEMPLUM;245
7.2;5.2 DER WANDEL DES SEETRIUMPHES IN DER ZEIT DER REPUBLIK;248
7.3;5.3 CHARAKTERISTIKA DES TRIUMPHUS NAVALIS;252
7.4;5.4 MEMORIA DES SEETRIUMPHES;263
8;6. TEMPLA, VILLAE, COLUMNAE ET ROSTRA – STEINERNE MONUMENTE DER RÖMISCHEN THALASSOKRATIE;268
8.1;6.1 SPOLIA NAVALES – BEWEISE FÜR DIE SIEGHAFTIGKEIT ZUR SEE;268
8.2;6.2 VOTUM ET SUPPLICATIO – VOM TEMPELBAU UND LOB MARITMER GOTTHEITEN;279
8.3;6.3 VILLA MARITIMA – RÖMISCHE WOHN- UND LEBENSWELT AN DER KÜSTE;287
8.4;6.4 DIE HÄUSER DER TOTEN – RÖMISCHE NEKROPOLEN ALS SPIEGEL MARITIMER LEISTUNGEN;294
9;7. DER RÖMISCHE ÜBERSEEHANDEL – ZWISCHEN ÖFFENTLICHEM ENGAGEMENT UND PRIVATEM INTERESSE;300
9.1;7.1 DER SEEHANDEL DER MERCATORES ET NEGOTIATORES ITALICI – DAS ÖFFENTLICHE ENGAGEMENT FÜR DEN ÜBERSEEHANDEL;302
9.2;7.2 PRIVATA PECUNIA RES PUBLICA ADMINISTRATA EST – DIE BETEILIGUNG DER PUBLICANI AM SEEHANDEL;310
9.3;7.3 NEGOTIUM SENATORIS – DIE SENATORISCHE PARTIZIPATION AM SEEHANDEL;315
9.4;7.4 NAVICULARII – PRIVATE REEDER UND SCHIFFSEIGNER IM DIENSTE ROMS;326
10;8. MARE NOSTRUM – DIE THALASSOKRATIE DER RES PUBLICA POPULI ROMANI;330
11;QUELLEN- UND LITERATURVERZEICHNIS;352


Ladewig, Marco
Marco Ladewig, geb. 1981, Studium der Geschichte und Biologie in Potsdam. Erstes Staatsexamen 2006, Promotion 2010. Wissenschaftliche Hilfskraft an der Professur für die Geschichte des Altertums an der Universität Potsdam (2007), wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für die Didaktik der Geschichte an der Universität Potsdam (2007–2010). Seit 2012 Studienrat für die Fächer Geschichte und Biologie an Gymnasien.

Forschungsschwerpunkte: Geschichte der römischen Republik, antike Marinegeschichte, Geschichte der frühen römischen Kaiserzeit, Geschichtsdidaktik.



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