Laier | Die Berichterstattung über Sportereignisse | Buch | 978-3-16-149318-8 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 10, 585 Seiten, PB, Format (B × H): 232 mm x 155 mm, Gewicht: 900 g

Reihe: Geistiges Eigentum und Wettbewerbsrecht

Laier

Die Berichterstattung über Sportereignisse

Eine rechtsvergleichende Untersuchung zur Existenz und Vermarktung von medialen Verwertungsrechten für den Hörfunk und die Neuen Medien
1. Auflage 2007
ISBN: 978-3-16-149318-8
Verlag: Mohr Siebeck

Eine rechtsvergleichende Untersuchung zur Existenz und Vermarktung von medialen Verwertungsrechten für den Hörfunk und die Neuen Medien

Buch, Deutsch, Band 10, 585 Seiten, PB, Format (B × H): 232 mm x 155 mm, Gewicht: 900 g

Reihe: Geistiges Eigentum und Wettbewerbsrecht

ISBN: 978-3-16-149318-8
Verlag: Mohr Siebeck


In zunehmendem Maße wird Sport als ein Wirtschaftsgut begriffen. Insbesondere im angloamerikanischen Rechtskreis ist die Kommerzialisierung des Sports im Vergleich zu Deutschland noch weiter vorangeschritten. Die jüngste Auseinandersetzung um die Existenz von sogenannten Hörfunkrechten hat diese Entwicklung deutlich vor Augen geführt. Zunehmend gerät auch die Verwertung in den Neuen Medien in den Blickpunkt des Interesses. Inwieweit ist Sport ein gemeinfreies Gut und in welchem Umfang ist er für die mediale Verwertung kommerzialisierbar? Matthias Laier untersucht diese Fragen rechtsvergleichend und verbindet dabei die Suche nach der Grundlage für lizenzierbare Verwertungsrechte mit den kartellrechtlichen Fragen der Vermarktung. Am Beispiel der Hörfunkrechte, der Übertragung in den Neuen Medien und der reklamierten Rechte an Daten und Informationen über Sportereignisse erörtert er die entsprechenden Rechtspositionen und ihre Reichweite. Die Rechtsfragen kreisen dabei um Wertungen des Immaterialgüter- und Wettbewerbsrechts. Matthias Laier greift den Anreizgedanken heraus und findet zu einem Ausgleich zwischen den Interessen des Sportveranstalters, der durch Arbeit und Investition eine vermarktungsfähige Leistung schafft nach bestmöglicher wirtschaftlicher Verwertung und den Interessen der Medien und der Öffentlichkeit nach freiem Zugang. Anschließend befasst sich der Autor mit den Schranken, die das Kartellrecht der Rechtevermarktung setzt. Dabei untersucht er die Auswirkungen der Zentralvermarktung für die Vereine und den Marktzutritt neuer Medien und würdigt vor diesem Hintergrund kritisch die jüngsten Entscheidungen der Europäischen Kommission zur Vermarktung der UEFA Champions League, der Bundesliga und der englischen Premier League.
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Zielgruppe


Rechtswissenschaftler (Internationales Privatrecht, Bürgerliches Recht, Wettbewerbsrecht), Sportverbände, Medien, ellbehörden, entsprechende Institute und Bibliotheken.


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Laier, Matthias
Geboren 1977; Studium der Rechtswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München und University of Pennsylvania, USA; 2006 Promotion; ab August 2007 Rechtsanwalt.

Matthias Laier: Geboren 1977; Studium der Rechtswissenschaften an der Ludwig-Maximilians- Universität München und University of Pennsylvania, USA; 2006 Promotion; ab August 2007 Rechtsanwalt.



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