Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart | Siedlungsarchäologie im Alpenvorland XIII | Buch | 978-3-8062-2974-5 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 128, 576 Seiten, Format (B × H): 210 mm x 297 mm

Reihe: Forschungen und Berichte zur Vor- und Frühgeschichte in Baden-Württemberg

Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart

Siedlungsarchäologie im Alpenvorland XIII

Die früh- und mittelbronzezeitliche Siedlung Forschner im Federseemoor. Naturwissenschaftliche Untersuchungen. Bohlenwege, Einbäume und weitere botani
1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-8062-2974-5
Verlag: wbg Theiss

Die früh- und mittelbronzezeitliche Siedlung Forschner im Federseemoor. Naturwissenschaftliche Untersuchungen. Bohlenwege, Einbäume und weitere botani

Buch, Deutsch, Band 128, 576 Seiten, Format (B × H): 210 mm x 297 mm

Reihe: Forschungen und Berichte zur Vor- und Frühgeschichte in Baden-Württemberg

ISBN: 978-3-8062-2974-5
Verlag: wbg Theiss


Die nach ihrem Entdecker benannte „Siedlung Forschner“ bei Bad Buchau im südlichen Federseeried umfasst Baureste mehrerer Siedlungsanlagen der frühen und mittleren Bronzezeit, mit dendrochronologischen Daten zwischen 1787 und 1481 v.Chr. Im Rahmen eines Schwerpunktprogrammes der Deutschen Forschungsgemeinschaft sind große Teile des Platzes 1983 bis 1989 ausgegraben und von einem interdisziplinären Team aus Archäologen und Naturwissenschaftlern ausgewertet worden. Die stark mit Palisaden und Holzwehrmauern befestigte Anlage umfasst die bedeutendsten Feuchtbodenbefunde dieses Zeitschnittes im oberschwäbischen Hügelland. Archäologische Befunde und dendrochronologische Untersuchungsergebnisse sind in einem ersten Band (Siedlungsarchäologie im Alpenvorland XI) bereits veröffentlicht worden. Die vorliegende Publikation umfasst weitere naturwissenschaftliche Beiträge zu geologischen, botanischen und zoologischen Aspekten des Forschungsprojektes. Sie werden ergänzt um Arbeiten zu den Bohlenwegen und zu den Einbaumfunden des Federseeriedes sowie um Untersuchungen an botanischen Grossresten anderer Feuchtbodensiedlungen der Bronzezeit in Südwestdeutschland.
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Weitere Infos & Material


Vogt, Richard
Richard Vogt schloss im Doppelstudium die Fächer Geographie und Geologie jeweils mit Diplom an der Eberhard-Karls-Universität in Tübingen ab. Seit 1993 ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart in zahlreichen, von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projekten tätig. Dabei liegt das Hauptaugenmerk seiner Forschungen in der Arbeitsstelle Hemmenhofen auf bodenkundlich-sedimentologischen Arbeiten im Umfeld von Feuchtbodensiedlungen der Jungsteinzeit. In Verbindung mit siedlungsarchäologischen Fragestellungen mündeten seine Untersuchungen 2012 in einer Promotion an der Universität Stuttgart.
Derzeit ist der Autor bei der Baden-Württembergschen Denkmalpflege mit Kartierungsarbeiten im Uferbereich des westlichen Bodenseegebiets und bei der Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie mit dem Schutz archäologischer Denkmäler betraut.

Wahl, Joachim
Joachim Wahl untersucht als Anthropologe am Landesamt für Denkmalpflege in Konstanz menschliche Skelettfunde.

Sabine Karg studierte an der Universität Tübingen Ur- und Frühgeschichte und promovierte im Fach Botanik an der Universität Basel. Das umfangreiche Pflanzenwissen unserer Vorfahren erforscht sie durch die akribische Analyse von botanischen Funden aus archäologischen Ausgrabungen. Sabine Karg hat sowohl freischaffend als auch für mehrere europäische Forschungsinstitutionen gearbeitet. Sie lebt in Berlin und Kopenhagen.

Richard Vogt schloss im Doppelstudium die Fächer Geographie und Ge­ologie jeweils mit Diplom an der Eberhard-Karls-Universität in Tübingen ab. Seit 1993 ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart in zahlreichen, von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projekten tätig. Dabei liegt das Hauptaugenmerk seiner Forschungen in der Arbeitsstelle Hem­menhofen auf bodenkundlich-sedimentologischen Arbeiten im Umfeld von Feuchtbodensiedlungen der Jungsteinzeit. In Verbindung mit siedlungsarchäologischen Fragestellungen mündeten seine Untersuchun­gen 2012 in einer Promotion an der Universität Stuttgart.
Derzeit ist der Autor bei der Baden-Württembergschen Denkmalpflege mit Kartierungsarbeiten im Uferbereich des westlichen Bodenseegebiets und bei der Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie mit dem Schutz archäologischer Denkmäler betraut.

Joachim Wahl untersucht als Anthropologe am Landesamt für Denkmalpflege in Konstanz menschliche Skelettfunde.



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