E-Book, Deutsch, Band 1281, 267 Seiten
Lange Zweckveranlassung
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-428-54314-4
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Ein Beitrag zur Zurechnung des Verhaltens Dritter im Öffentlichen Recht
E-Book, Deutsch, Band 1281, 267 Seiten
Reihe: Schriften zum Öffentlichen Recht
ISBN: 978-3-428-54314-4
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
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Weitere Infos & Material
A. Die 'Zweckveranlassung' – ein erster Zugriff
B. Die Rechtsfigur und ihre Gegenstände im Wandel der Zeit – vom Schaufensterfall zur Facebook-Party
Die klassischen Rechtsprechungsfälle und ihre Rezeption in der Literatur – Die aktuellen Fallgestaltungen
C. Die Aktualität der Zurechnungsproblematik
Die Zweckveranlassung: Ein nach wie vor ungelöstes Rechtsproblem – Die über das Recht der Gefahrenabwehr hinausreichende Bedeutung der die Zweckveranlassung kennzeichnenden Zurechnungsproblematik
D. Notwendigkeit und Zulässigkeit der Zurechnung des Verhaltens Dritter im Gefahrenabwehrrecht
Zum Einwand der Entbehrlichkeit der Zweckveranlassung – Zum Einwand der fehlenden gesetzlichen Grundlage – Zum Einwand der Verletzung des verfassungsrechtlichen Prinzips der Selbstverantwortung – Zum Einwand der 'Rechtmäßigkeit' des Veranlasserverhaltens – Zum Einwand der Systemwidrigkeit der Zweckveranlassung – Ergebnis
E. Die Zweckveranlassung als umfassende Figur für die auf Veranlassung beruhende Zurechnung des Verhaltens Dritter im Gefahrenabwehrrecht
Die Unabhängigkeit der Zweckveranlassung von den gefahrenabwehrrechtlichen Verursachungstheorien – Die Unabhängigkeit der Zweckveranlassung von der 'an sich' gegebenen polizeirechtlichen Neutralität des Veranlasserverhaltens – Die Anwendbarkeit der Zweckveranlassung auf die Verhaltensund die Zustandsverantwortlichkeit – Ergebnis
F. Das Zurechnungskriterium
'Verursachung' – Äquivalente Kausalität – Subjektive Vorhersehbarkeit als maßgebliches Zurechnungskriterium – Zur Entbehrlichkeit eines die Vorhersehbarkeit ergänzenden Zurechnungskriteriums – Modifikation für den Fall der Zurechnung künftigen Verhaltens Dritter – Ergebnis
G. Überblick über die Neukonzeption der Zweckveranlassung und ihre Vorteile
H. Die Anwendung der Neukonzeption auf aktuelle Fallgestaltungen
Großveranstaltungen – Zurechnung störenden Drittverhaltens im Immissionsschutz- und Gaststättenrecht – Die Veranlassung von Gegengewalt durch Versammlungen im Sinne von Art. 8 GG – Facebook-Partys und Flashmobs – Eigensicherungspflichten
I. Ausblick: Die Übertragbarkeit der Zurechnungskonzeption auf andere Fälle der Zurechnung des Verhaltens Dritter im öffentlichen Recht
Die Begründung gemeinwohlbezogener Handlungs- und Finanzierungslasten Privater – Zurechnung des Verhaltens Dritter zur öffentlichen Hand aufgrund Veranlassung – Schlussbemerkung
J. Zusammenfassung
Literaturverzeichnis
Sachregister