Langeloh | Erzählte Argumente: Exempla und historische Argumentation in politischen Traktaten c. 1265-1325 | Buch | 978-90-04-34166-1 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 123, 414 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 792 g

Reihe: Studien und Texte zur Geistesgeschichte des Mittelalters

Langeloh

Erzählte Argumente: Exempla und historische Argumentation in politischen Traktaten c. 1265-1325


Erscheinungsjahr 2017
ISBN: 978-90-04-34166-1
Verlag: Brill Academic Publishers

Buch, Deutsch, Band 123, 414 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 792 g

Reihe: Studien und Texte zur Geistesgeschichte des Mittelalters

ISBN: 978-90-04-34166-1
Verlag: Brill Academic Publishers


In Erzählte Argumente. Exempla und historische Argumentation in politischen Traktaten c. 1265–1325, Jacob Langeloh describes how medieval political writers around the year 1300 employed historical arguments.
Scholastic authors are commonly thought to be oblivious to history. This study shows that they not only showed great respect for historical arguments, but that they also displayed a refined technique in using them. In addition to case studies ranging from Thomas Aquinas to Dante Alighieri and up to Marsilius of Padua, Jacob Langeloh also offers a functional description of both Exempla and narrated historical argument.
Langeloh Erzählte Argumente: Exempla und historische Argumentation in politischen Traktaten c. 1265-1325 jetzt bestellen!

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Weitere Infos & Material


Danksagung
Abkürzungen

1 Einleitung

2 Problemaufriss
2.1 Einführung
2.2 Wann und auf welche Weise war ,Historia Magistra Vitae'?
2.3 Exempla und Beispiele in der politischen Theorie
2.4 Kontroversen um die Begriffsbestimmung des Exemplums
2.5 Zusammenfassung

3 Aspekte der Wissenskultur des 13. Jahrhunderts
3.1 Die Universität und die Artisten
3.2 Die Bettelmönche
3.3 Religiöse Erzählung, Wunder und Exemplum
3.4 Fazit

4 Das Exemplum in der Bildung des späten 13. Jahrhunderts
4.1 Einführung
4.2 ãCicerosÒ Werke: De Inventione und die Rhetorica ad Herennium
4.3 Aristotelische Theorie: Rhetorik, Topik, Erste Analytiken
4.4 Boethius: De Topicis Differentiis
4.5 Das Exemplum in der Grammatik: Aelius Donatus’ Ars Maior
4.6 Exempla in der Predigttheorie ab ca. 1200
4.7 Exkurs: Vorurteile und Klischees
4.8 Fazit

5 Exemplarische Argumentation
5.1 Illustrativ und induktiv – ein Minimalkonsens?
5.2 Ein Vorschlag zur funktionalen Analyse der Exempla
5.3 Fazit

6 Historisch-erzählende Argumentation
6.1 Regularitätsannahmen
6.2 Erzählen als historisches Argumentieren
6.3 Exempla und historische Argumente: Übergänge
6.4 Zusammenfassung

7 Die ersten aristotelischen Fürstenspiegel
7.1 Fragestellung und Untersuchungskriterien
7.2 Aegidius Romanus: De Regimine Principum
7.3 De Regno I: Thomas von Aquin
7.4 De Regno II: Tolomeo von Lucca
7.5 Michael von Prag: De quatuor virtutibus cardinalibus
7.6 Zusammenfassung: Exempla in frühen aristotelischen Fürstenspiegeln

8 Papalismus und Royalismus: Aegidius Romanus, Tolomeo von Lucca und Johannes Quidort von Paris
8.1 Aegidius Romanus: De Ecclesiastica Potestate
8.2 Tolomeo Fiadoni von Lucca: Tractatus de iurisdictione imperii et auctoritate summi pontificis
8.3 Johannes Quidort: De regia potestate et papali
8.4 Die Quaestio de potestate pape (Rex Pacificus)
8.5 Zusammenfassung: Historische Argumentation in Streitschriften um 1300

9 Kaisertreu und mystikscheu: Dante Alighieri und Marsilius von Padua
9.1 Dante Alighieri: Monarchia
9.2 Marsilius von Padua: Defensor Pacis und De Translatione Imperii
9.3 Zusammenfassung (Dante und Marsilius)

10 Fazit

Literatur
Index Nominum
Index Rerum


Jacob Langeloh, Ph.D. (2015), Free University Berlin, teaches philosophy at the Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. His next forthcoming work is Hamburg 1725. Berlin 1765. Wien 1800. Eine Begriffsgeschichte musikalischer Aufführung im 18. Jahrhundert.


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