E-Book, Deutsch, 312 Seiten
Langenhorst / Naurath Kindertora - Kinderbibel - Kinderkoran
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-451-81660-4
Verlag: Verlag Herder
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Neue Chancen für (inter-)religiöses Lernen
E-Book, Deutsch, 312 Seiten
ISBN: 978-3-451-81660-4
Verlag: Verlag Herder
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
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1;Georg Langenhorst / Elisabeth Naurath (Hg.) Kindertora – Kinderbibel – Kinderkoran;1
2;Impressum;5
3;Inhalt;6
4;Hinführung;10
4.1;Georg Langenhorst/Elisabeth Naurath Kindertora – Kinderbibel – Kinderkoran;10
5;I. Systematische Grundlegungen;16
5.1;Michael Fricke I.1 Kinderbibeln: Zur Geschichte einer pädagogischen Erfolgsgattung – unter besonderer Berücksichtigung ökumenischer und interreligiöser Perspektiven;18
5.1.1;1. Einleitung;18
5.1.2;2. Kinderbibeln;19
5.1.2.1;2.1 Zum Begriff ›Kinderbibel‹;19
5.1.2.2;2.2 Anfänge und Gegenwart einer ›Erfolgsgattung‹;23
5.1.2.3;2.3 Motive und Ziele von Kinderbibeln;25
5.1.2.4;2.4 Erfolge der KinderbibelWorin;26
5.1.3;3. Kinder-Tora;27
5.1.3.1;3.1 Vorgeschichte;27
5.1.3.2;3.2 Bibelnahe Übertragung;28
5.1.3.3;3.3 Freies Erzählen;29
5.1.3.4;3.4 Rückkehr zur Textorientierung;32
5.1.3.5;3.5 Interreligiöse Perspektive;33
5.1.4;4. Kinder-Koran;33
5.1.4.1;4.1 Voraussetzungen;33
5.1.4.2;4.2 Motive und Ziele;35
5.1.4.3;4.3 Rezeption;37
5.1.4.4;4.4 Interreligiöse Bezüge;39
5.1.5;5. Fazit;39
5.2;Robert Schelander I.2 Neues aus der Kinderbibelforschung;41
5.2.1;1. Vorbemerkungen;41
5.2.2;2. Zur Geschichte christlicher und jüdischer Kinderbibeln;47
5.2.3;3. Der Umgang mit gemeinsamen sowie der Bezug auf andere religiöse Traditionen;53
5.2.4;4. Kinderbibeln als Beitrag zu religiöser Erziehung und Bildung;57
5.2.5;5. Zusammenfassung;62
5.3;Klaus von Stosch I.3 Wort Gottes für Kinder?;64
5.3.1;1. Kinderbibeln: Zeugnisse der irritierenden Menschenfreundlichkeit Gottes;64
5.3.1.1;1.1 Botschaft zwischen Zuspruch und Anspruch;64
5.3.1.2;1.2 Eine Botschaft voller Ambiguität;66
5.3.1.3;1.3 Umgang mit Ambiguität in Kinderbibeln;68
5.3.2;2. Herausforderung Kindertora;70
5.3.2.1;2.1 Die Tora als Ort der göttlichen Weisung;71
5.3.2.2;2.2 Die Tora und ihre Deutung;72
5.3.2.3;2.3 Jüdische Kinderbibeln als Kindertora;75
5.3.3;3. Kinderkoran;78
5.3.3.1;3.1 Korandeutungen im Sinne der Ankaraner Schule;79
5.3.3.2;3.2 Ästhetische Rekonstruktion des Koran;82
5.3.3.3;3.3 Probleme des Kinderkoran;86
6;II. Zugänge aus jüdischer Sicht;90
6.1;Dorothea M. Salzer II.1 Was sind und zu welchem Zweck studiert man historische jüdische Kinderbibeln?;92
6.1.1;1. Zur Bestimmung des Begriffs;92
6.1.1.1;1.1 Adressatenbezug als Kriterium;93
6.1.1.2;1.2 Bibeln für Jungen und Bibeln für Mädchen;94
6.1.1.3;1.3 Illustrationen und Titel;96
6.1.2;2. Entstehung und Entwicklung der Gattung;98
6.1.2.1;2.1 Im Dienste der jüdischen Aufklärung;99
6.1.2.2;2.2 Bilinguale Alphabetisierung und moderne Interpretation;102
6.1.3;3. Jüdische Kinderbibeln als Quellen für die jüdische Modernisierung;104
6.1.3.1;3.1 Prozesse kulturellen Aushandelns;105
6.1.3.2;3.2 Judentum zwischen Partikularismus und Universalismus;107
6.1.3.3;3.3 Forschungsperspektiven;109
6.2;Hadassah Stichnothe II.2 Die Kindertora aus literaturwissenschaftlicher Sicht;112
6.2.1;1. Die Kindertora als ein (kinder)literarisches Genre;113
6.2.2;2. Die Anfänge des Genres im 19. Jahrhundert;115
6.2.3;3. Die Modernisierung des Genres im 20. Jahrhundert;118
6.2.4;4. Eine weibliche Stimme: Alice Oppenheimer;121
6.2.5;5. Zionismus im Angesicht der Bedrohung: Joachim Prinz;125
6.2.6;6. Schweizer Produktionen nach der Shoa: Abrascha Stutschinskys Kinderbibel;128
6.2.7;7. Übersetzung aus dem Hebräischen: Raw Ahron Falks »Meine kleine Tora«;130
6.2.8;8. Im Gespräch mit Gott: Marta und Dan Rubinsteins »Gott ist polyglott«;132
6.2.9;9. Die Tora kehrt in die Synagoge zurück: Hanna Liss/Bruno Landthalers Kindertora;134
6.2.10;10. Abschluss und Ausblick;135
6.3;Bruno E. Landthaler II.3 Was macht eine Kinderbibel jüdisch?;138
6.3.1;1. Einführung;138
6.3.2;2. Ein schwieriges Verhältnis: Kinderbibeln und Judentum;139
6.3.3;3. Lesen und nochmals Lesen;142
6.3.4;4. … und allmählich verstehen;145
6.3.5;5. Fremdes vertraut machen;146
6.3.6;6. Erklären, um besser zu verstehen;150
6.3.7;7. Und wo bleibt der Dialog?;153
7;III. Zugänge aus christlicher Sicht;156
7.1;Georg Langenhorst III.1 ›Heilige‹ Schriften für Kinderhand?;158
7.1.1;1. Vergleichbare Ausgangsbedingungen;159
7.1.2;2. Trialogisches Lernen – Begriff und Konzeption;161
7.1.2.1;2.1 Begegnungen zwischen Juden, Christen und Muslimen;161
7.1.2.2;2.2 Herausforderung für religiöses Lernen;163
7.1.2.3;2.3 Nicht Begegnungslernen sondern Zeugnislernen;165
7.1.3;3. Trialogische Perspektiven;168
7.1.3.1;3.1 Gemeinsame Wurzeln – getrennte Deutungen;169
7.1.3.2;3.2 Eigene Traditionen des Umgangs;171
7.1.3.3;3.3 Grundlegende Gemeinsamkeiten;176
7.1.4;4. Trialogische Lernperspektiven;178
7.2;Elisabeth Naurath III.2 Noli me tangere?;181
7.2.1;1. Zur religiösen Differenzerfahrung der Begegnung mit dem ›Heiligen Buch‹;183
7.2.2;2. Zur interreligiös-ästhetischen Unvergleichbarkeit der pädagogischen Gattungen von Kinderbibel, Kindertora und Kinderkoran;185
7.2.3;3. Perspektiven (inter-)religiöser Bildung: Verstehensmöglichkeit und Deutungsmacht;187
7.2.3.1;3.1 Kindgemäße Übersetzungen als Zugangsmöglichkeit zu heiligen Texten in fremden Sprachen;189
7.2.3.2;3.2 Judentum, Christentum und Islam – in gleicher Weise ›Buchreligionen‹?;191
7.2.3.3;3.3 Hermeneutische Kompetenzförderung als religiöses Bildungsziel für alle?;192
7.2.4;4. Bleibende Fremdheit: konfirmierende und zugleich kritischeSicht auf das Eigene;197
7.3;Thomas Schlag III.3 Religiöse Kinderliteratur – eine Herausforderung undChance für interreligiöse Bildung;201
7.3.1;1. Einleitung;201
7.3.2;2. Aktuelle Rahmenherausforderungen;203
7.3.2.1;2.1 Gesellschaftlich-kulturelle Segregationstendenzen;203
7.3.2.2;2.2 Sprachliche Exklusionsentwicklungen;204
7.3.2.3;2.3 Religiöse und konfessionelle Pluralität;204
7.3.2.4;2.4 Konfessionslosigkeit;205
7.3.2.5;2.5 »Religion ist Privatsache«;205
7.3.3;3. Religionspädagogische Herausforderungen durch religiöse Kinderliteratur;206
7.3.3.1;3.1 Vielfältige Sozialisationspraktiken;206
7.3.3.2;3.2 Das Problem politischer Korrektheit;208
7.3.4;4. Zur Charakterisierung interreligiösen Lernens;210
7.3.5;5. Einsichten der Kinderbibelforschung als Herausforderung für interreligiöse Bildung;212
7.3.5.1;5.1 Qualität der Zugänglichkeit;212
7.3.5.2;5.2 Qualität des didaktischen Anspruchs;213
7.3.5.3;5.3 Qualität des Gebrauchs;213
7.3.6;6. Einsichten der Kindertheologie – ein kurzer Verweis;214
7.3.7;7. Zur theologischen Begründung interreligiöser Bildung – und ihre Konsequenzen für theologische Dialogizität;215
7.3.7.1;7.1 Die Idee eines ›mutualen Inklusivismus‹;216
7.3.7.2;7.2 Pluralität aus Prinzip;217
7.3.8;8. Didaktischer Transfer;218
7.3.9;9. Institutionelle Konkretionen: Geeignete Orte interreligiöser Bildung;221
7.3.10;10. Fazit;222
7.4;Marion Keuchen III.4 Mit Bildern elementar bilden;224
7.4.1;1. Einleitung und Fragestellung;224
7.4.2;2. Begriffsinstrumentarium und Analyseraster;226
7.4.3;3. Das Bildwerk von »Erzähl es deinen Kindern«: Die Mitte der Tora-Theologie im farbenfrohen Detailreichtum;228
7.4.3.1;3.1 Nicht-biblische Hinzufügungen in der Kindertora;230
7.4.3.2;3.2 Pluriszenität in der Kindertora;232
7.4.3.3;3.3 Schrift und Zahl im Bild in der Kindertora;236
7.4.3.4;3.4 Rahmungen in der Kindertora;239
7.4.3.5;3.5 Zusammenfassung;240
7.4.4;4. Das Bildwerk der »Gütersloher Erzählbibel«: Die biblische Vielschichtigkeit in Collagen, Querverweisen und mehrschichtiger Malweise;242
7.4.4.1;4.1 Nicht-biblische Hinzufügungen in der Kinderbibel;243
7.4.4.2;4.2 Pluriszenität in der Kinderbibel;244
7.4.4.3;4.3 Schrift und Zahl im Bild in der Kinderbibel;245
7.4.4.4;4.4 Rahmungen in der Kinderbibel;248
7.4.4.5;4.5 Zusammenfassung;249
7.4.4.6;5. Das Bildwerk der »Gutenachtgeschichten aus dem Quran«;250
7.4.4.6.1;5.1 Nicht-koranische Hinzufügungen in den »Gutenachtgeschichten aus dem Quran«;251
7.4.4.6.2;5.2 Pluriszenität in den »Gutenachtgeschichten aus dem Quran«;254
7.4.4.6.3;5.3 Schrift und Zahl in den »Gutenachtgeschichten aus dem Quran«;254
7.4.4.6.4;5.4 Zusammenfassung;255
7.4.4.7;6. Bild-Konzeptionen im interreligiösen Vergleich;256
7.4.4.8;7. Ausblick;258
8;IV. Zugänge aus muslimischer Sicht;260
8.1;Hamideh Mohagheghi IV.1 Qur'an für Kinder?;262
8.1.1;1. Konzept und Aufbau;263
8.1.2;2. Qur'an – die Rede Gottes;265
8.1.3;3. Warum der Qur'an in einfacher Sprache?;268
8.2;Ya?ar Sar?kaya/Dorothea Ermert IV.2 Kinderkoran;270
8.2.1;1. Vorbemerkungen;270
8.2.2;2. Vorüberlegungen und Problemaufriss;271
8.2.3;3. Theologische und pädagogische Begründungen eines Kinderkorans;273
8.2.4;4. Kriterien für die Erstellung eines Kinderkorans;275
8.2.4.1;4.1 Die Frage der Zielgruppe;275
8.2.4.2;4.2 Der Aspekt der Zielsetzung;276
8.2.4.3;4.3 Die pädagogische Intention;277
8.2.4.4;4.4 Der sprachliche Aspekt;278
8.2.5;5. Mögliche Konzeptionen;278
8.2.6;6. Problematik der Übersetzung in der Praxis: ein Beispiel;280
8.2.7;7. Fazit;288
9;Ausblick;290
9.1;Georg Langenhorst / Elisabeth Naurath Auf dem Weg zu einer Didaktik der ›Heiligen Texte‹ in diskursiver und ästhetischer Verschiedenheit;290
10;Gesamtbibliographie;296
10.1;I. Primärliteratur;296
10.2;II. Forschungsliteratur;299
11;Autorinnen und Autoren;308