Lederer | Aufklärungspflichten bei strukturierten Swaps | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 293, 232 Seiten

Reihe: Schriften zum Wirtschaftsrecht

Lederer Aufklärungspflichten bei strukturierten Swaps


1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-428-55097-5
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

E-Book, Deutsch, Band 293, 232 Seiten

Reihe: Schriften zum Wirtschaftsrecht

ISBN: 978-3-428-55097-5
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Das Buch beschäftigt sich mit den Aufklärungspflichten von Banken bei der Beratung zu strukturierten Swapgeschäften. Swaps sind relativ neue Finanzprodukte, die vielen Bankkunden z.B. zur Zinsoptimierung empfohlen wurden. Hierdurch waren teilweise hohe Schäden entstanden, so dass sich auch die Gerichte zunehmend mit Swapgeschäften zu befassen hatten. Der Autor beschreibt u.a. mit Beispielen und Grafiken die verschiedenen Arten von Swapverträgen. Er untersucht die einschlägige Rechtsprechung und Literatur und erläutert die hieraus folgenden Aufklärungspflichten, insbesondere hinsichtlich der Verlustrisiken und des sog. 'anfänglich negativen Marktwertes'. Erklärt werden u.a. der sog. 'Value-at-Risk' sowie die Bezüge zum Aufsichts- und Europarecht.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


A. Einführung

Aufstieg der Swaps – Aktueller Anlass

B. Unterteilung der Swaps

Zielrichtung des Swaps – Zu Grunde liegender Basiswert – Struktur des Geschäfts – Komplexität des Produkts – Verlustrisiken für den Kunden – Verlustwahrscheinlichkeiten

C. Interessenlage der Parteien

Interessen der Bank – Interessen des Kunden

D. Grundlagen der Aufklärungspflichten

Vertragsrecht – Aufsichtsrecht – Europarecht

E. Allgemeine Aufklärungspflichten

Aufklärung nach Anlagezielen – Bedeutung des Basiswerts – Bedeutung der Struktur – Komplexität – Verlustrisiken – Verlustwahrscheinlichkeit

F. Aufklärung über den 'anfänglich negativen Marktwert'

Berechnung von Marktwerten – Bedeutung des anfänglichen Marktwertes —Objektive Theorie zur Aufklärungspflicht – Subjektive Theorie zur Aufklärungspflicht – Voraussetzungen der Aufklärungspflicht – Umfang der Aufklärungspflicht – Irrtum über die Aufklärungspflicht – Kausalität – Vorteilsanrechnung – Ausblick: Übertragung auf strukturierte Zertifikate

G. Wesentliche Ergebnisse

Literatur- und Sachverzeichnis


Der Autor studierte Jura an der Ludwig-Maximilians-Universität München und machte sein Referendariat am Landgericht Düsseldorf. An der University of Buckingham (England) wurde der LL.M. in International and Commercial Law erlangt. Die Promotion erfolgte bei Prof. Dr. Herresthal am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Handels- und Gesellschaftsrecht, Europarecht und Rechtstheorie der Universität Regensburg. Der Autor ist Rechtsanwalt und Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht und derzeit bei einer Wirtschaftskanzlei in München tätig.



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