Lehnert | Fabelhafte Gespräche | Buch | 978-3-943767-22-3 | sack.de

Buch, Deutsch, 129 Seiten, ENGLBR, Format (B × H): 189 mm x 251 mm, Gewicht: 421 g

Lehnert

Fabelhafte Gespräche

Mit Zeichnungen
Erstauflage 2014
ISBN: 978-3-943767-22-3
Verlag: KLAK Verlag

Mit Zeichnungen

Buch, Deutsch, 129 Seiten, ENGLBR, Format (B × H): 189 mm x 251 mm, Gewicht: 421 g

ISBN: 978-3-943767-22-3
Verlag: KLAK Verlag


Ob beim Griechen um die Ecke oder auf dem Fahrrad durch die Stadt, Tilmann Lehnert hat immer ein Notizbuch für die Floskeln, Dialoge und Wortfetzen dabei, die er unterwegs aufschnappt. Aus banalen Alltagssituationen und der bizarren Welt der zwischenmenschlichen Beziehungen entwickelt er mit höchster sprachlicher Empfindsamkeit und Präzision ins Absurde und Groteske gesteigerte Szenen und Gedichte. Er stellt sprachliche Gewohnheiten im scheinbar nur so dahin Gesagten bloß. Fabelhafte Gespräche - in ihrer ganzen Bandbreite zwischen „grell und pointenreich" bis "zart und lyrisch" (Süddeutsche Zeitung, 19.10.2006). Dazu die lebensprallen Zeichnungen von Johannes Grützke. Lehnert & Grützke bohren seit fast vierzig Jahren gemeinsam an unserem Dasein.
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Zielgruppe


Freunde von Lyrik, skurrilen Texten, Alltagspoesie, Sprachästhetik, Berliner Humor

Weitere Infos & Material


Lehnert, Tilmann
Geboren 1941 in Darmstadt und aufgewachsen in Stuttgart, verbrachte er in seiner Jugend viel Zeit bei einer Gastfamilie in Genf. Er studierte Deutsch und Französisch, wurde nebenbei Gymnasiallehrer. Hauptamtlich empfand er sich bis 1974 als Schriftsteller, danach als Dichter.
Seit 1965 begleitet er die Erlebnisgeiger und ab 1979 gehört er als Pianist und Dichter zur Gruppe dazu. In der Literatur und der Musik, Lehnerts Passion, hat er fast alle Formen erprobt. Er schreibt Lieder für die Erlebnisgeiger („bis achte hab ich frei, bis achte muss ich eh was tippen“), Gedichte, Erzählungen, vor allem aber Dialoge. Die erfindet Tilmann Lehnert nicht, sondern hat sie ein Leben lang aufgeschnappt, mitgehört, selbst gesprochen, sich erzählen lassen. Er schrieb für Theater und Variété und spielte auch im Variété und in Filmen von Werner Schröter und Rosa von Praunheim mit.
Immer hat Lehnert ein Notizbuch dabei - unterwegs notiert er Sätze, Dialoge, Wörter, Redewendungen, Ausdrücke und bringt sie in seine eigentümliche Literatur. Er sucht in der Sprache die Merkwürdigkeiten der Sprechenden, sucht die Abgründe wie die Alltäglichkeiten und steigert sie ins Groteske.
Seine Verbindung mit der bildenden Kunst ist bedeutend. In vielen Künstlerbüchern veröffentlicht er seine Dichtung. Gemeinsam mit Johannes Grützke gründet Tilmann Lehnert 1995 den Goethe Verlag.

Grützke, Johannes
Johannes Grützke
Geboren 1937 in Berlin, ist dort zur Schule gegangen, hat dort die Hochschule für bildende Künste angemessen lange studiert und lebt seit 1964 als ein freier Künstler immer noch dort und wird dort wohl auch bleiben.
Als Maler hat er viele Ausstellungen seiner Bilder und gewann 1987 den Wettbewerb zur Ausmalung der Paulskirche in Frankfurt/M. Er wird seit 1980 von Peter Zadek für die Bühne in Anspruch genommen. Sein Werk wurde vielfach ausgezeichnet, zuletzt 2013 mit dem Hanna Höch-Preis in Berlin.
Als Musiker gründet er 1965 die Erlebnisgeiger, in die sein Freund Lehnert 1978 aktiv als Pianist einsteigt und Lieder und andere literarische Passagen einbringt.
Als Dichter ist er zunächst Lehnerts Schüler, später dichten sie sogar gemeinsam und treten mit ihren Dialogen auf Kleinkunstbühnen auf.
www.johannesgruetzke.de

Tilmann Lehnert – Geboren 1941 in Darmstadt und aufgewachsen in Stuttgart, verbrachte er in seiner Jugend viel Zeit bei einer Gastfamilie in Genf. Er studierte Deutsch und Französisch, wurde nebenbei Gymnasiallehrer. Hauptamtlich empfand er sich bis 1974 als Schriftsteller, danach als Dichter.
Seit 1965 begleitet er die Erlebnisgeiger und ab 1979 gehört er als Pianist und Dichter zur Gruppe dazu. In der Literatur und der Musik, Lehnerts Passion, hat er fast alle Formen erprobt. Er schreibt Lieder für die Erlebnisgeiger („bis achte hab ich frei, bis achte muss ich eh was tippen“), Gedichte, Erzählungen, vor allem aber Dialoge. Die erfindet Tilmann Lehnert nicht, sondern hat sie ein Leben lang aufgeschnappt, mitgehört, selbst gesprochen, sich erzählen lassen. Er schrieb für Theater und Variété und spielte auch im Variété und in Filmen von Werner Schröter und Rosa von Praunheim mit.
Immer hat Lehnert ein Notizbuch dabei - unterwegs notiert er Sätze, Dialoge, Wörter, Redewendungen, Ausdrücke und bringt sie in seine eigentümliche Literatur. Er sucht in der Sprache die Merkwürdigkeiten der Sprechenden, sucht die Abgründe wie die Alltäglichkeiten und steigert sie ins Groteske.
Seine Verbindung mit der bildenden Kunst ist bedeutend. In vielen Künstlerbüchern veröffentlicht er seine Dichtung. Gemeinsam mit Johannes Grützke gründet Tilmann Lehnert 1995 den Goethe Verlag.



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