Leikert / Niebuhr | Von der Musik zur Sprache und wieder zurück | Buch | 978-3-8379-2654-5 | sack.de

Buch, Deutsch, 264 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 286 g

Reihe: Jahrbuch für Psychoanalyse und Musik

Leikert / Niebuhr

Von der Musik zur Sprache und wieder zurück

Jahrbuch für Psychoanalyse und Musik, Band 1
Erscheinungsjahr 2017
ISBN: 978-3-8379-2654-5
Verlag: Psychosozial-Verlag

Jahrbuch für Psychoanalyse und Musik, Band 1

Buch, Deutsch, 264 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 286 g

Reihe: Jahrbuch für Psychoanalyse und Musik

ISBN: 978-3-8379-2654-5
Verlag: Psychosozial-Verlag


Das neue Jahrbuch für Psychoanalyse und Musik schließt eine Lücke in der psychoanalytischen Kulturtheorie, die sich bisher stärker mit Bildender Kunst, Literatur und Film beschäftigt hat, und leistet Pionierarbeit im Bereich der psychoanalytischen Erkundung von Musik. Durch seinen interdisziplinären Ansatz zeigt es Querverbindungen zwischen Disziplinen auf, die sonst eher selten in Dialog treten. Musikinteressierte PsychoanalytikerInnen und PsychotherapeutInnen werden genauso angesprochen wie MusikerInnen, Musik- und KulturwissenschaftlerInnen.

Im ersten Band des Jahrbuchs für Psychoanalyse und Musik erkunden AutorInnen der Fachrichtungen Psychoanalyse, Musiktherapie und -wissenschaft die Wechselbeziehungen von Musik und Sprache und erschließen deren unbewussten Sinn. Es geht unter anderem um den Einsatz von Musik zur Behandlung von Schmerz, die Vertonung von »Sehnsucht«, Transformationsprozesse in Musik und Sprache, Musiktherapie mit Borderline-PatientInnen, Musik als interkulturelle Sprache und Wagners Tristan als »die erste Psychoanalyse in Musik«.

Mit Beiträgen von Christel Böhme-Bloem, Michael B. Buchholz, Barbara Dehm-Gauwerky, Dorothee Drees, Gerhard Kupski, Sebastian Leikert, Susanne Metzner, Hartmut Möller, Antje Niebuhr, Wolfgang-Andreas Schultz, Ulrich Schultz-Venrath, Lisa Stumpfögger und Andreas Wildt

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Weitere Infos & Material


Inhalt

Editorial

Vorwort

Dank

Musik und psychoanalytische Behandlungstechnik

Wie man den Tanz der Einsicht zwischen Couch und Sessel untersuchen kann
Michael B. Buchholz

»Das bin ich, ohne Musik ist mein Leben unvorstellbar«
Wechselwirkungen zwischen Musik und Sprache in einer analytischen Psychotherapie
Dorothee Drees

Sonate und analytische Stunde
Transformationsprozesse in Musik und Sprache
Sebastian Leikert

Musikwissenschaftliche Untersuchungen

Entmilitarisierung der Sprache
John Cage: ROARATORIO – Ein Irischer Circus über »Finnegans Wake« (1979)
Hartmut Möller

Wenn die Sprache zerbricht
Die Wirkungen der Kriegstraumata auf die Musik des 20. Jahrhunderts
Wolfgang-Andreas Schultz

Musiktherapeutische Forschung

Botenstoffe oder Die Bewandtnis spontaner Lautäußerung
in der Musik-imaginativen Schmerzbehandlung (Entrainment)
Susanne Metzner

Musik – eine interkulturelle Sprache?
Kulturanalytische Reflexionen über Musik in einer globalisierten Welt
Barbara Dehm-Gauwerky

Musiktherapie mit Borderline-Patienten aus Sicht des Mentalisierungsmodells
Gerhard Kupski & Ulrich Schultz-Venrath

Musik und Kulturtheorie

Musik und die Werkmeister des Traums
Verdichtung und Verschiebung im Prozess der Symbolbildung und des Metaphorisierens
Christel Böhme-Bloem

Die Tristan-Initiale
Lisa Stumpfögger

»Sehnsucht« in Goethe-Vertonungen
Einige Beispiele dafu¨r, wie die Komplexität von Gefu¨hlen durch Vertonungen bewusst werden kann
Andreas Wildt

Rezension

Johannes Picht (2013 u. 2015). Musik und Psychoanalyse hören voneinander, 2 Bde. Gießen: Psychosozial-Verlag
Hartmut Möller



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