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E-Book, Deutsch, Band Band 019, 266 Seiten

Reihe: Schriften zur politischen Kommunikation

Leithoff Macht der Vergangenheit

Zur Erringung, Verstetigung und Ausgestaltung des Principats unter Vespasian, Titus und Domitian
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-8470-0289-5
Verlag: V&R unipress
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection

Zur Erringung, Verstetigung und Ausgestaltung des Principats unter Vespasian, Titus und Domitian

E-Book, Deutsch, Band Band 019, 266 Seiten

Reihe: Schriften zur politischen Kommunikation

ISBN: 978-3-8470-0289-5
Verlag: V&R unipress
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection



Nach Neros Tod und den Bürgerkriegswirren 68/9 n. Chr. brachte erst Vespasian wieder Stabilität und Kontinuität in den politischen Alltag. Anders als seine Vorgänger stammte er aus der munizipalen Aristokratie und hatte einen normalen senatorischen cursus durchlaufen, so dass sich die Frage nach der Legitimation seiner Herrschaft in besonderem Maße stellte. Vor diesem Hintergrund untersucht die Arbeit den Umgang mit Vergangenheit unter Vespasian wie auch seinen Söhnen in drei Schritten: zunächst das Ringen um den Principat während des Bürgerkriegs, dann die Verstetigung des Principats im Austarieren des Machtgefüges zwischen Senatoren und Princeps, schließlich die Ausgestaltung des Principats mit der Orientierung an den iulisch-claudischen Principes.
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1;Title Page;3
2;Copyright;4
3;Table of Contents;5
4;Body;7
5;I. Einleitung;9
6;II. Das Ringen um den Principat und die Bedeutung des Jüdischen Krieges;17
6.1;II.1 Die Hypothek des Bürgerkriegs – Eine Frage der Gewichtung;17
6.1.1;II.1.1 Otho, Galba und die Situationsgebundenheit der Jahre 69–70 n. Chr.;20
6.1.2;II.1.2 Vitellius als Identifikationsfigur – Eine Herausforderung für die Flavier;29
6.1.3;II.1.3 Der Brand des Capitols als Trauma des Bürgerkriegs;41
6.2;II.2 Die Omnipräsenz des Jüdischen Krieges?;55
6.2.1;II.2.1 Vespasian und der Sieg über die aufständischen Juden;57
6.2.2;II.2.2 Titus und Domitian – Die dynastische Repräsentation der virtus militaris;64
7;III. Die Verstetigung des flavischen Principats und das Ideal der libera res publica;77
7.1;III.1 Die ‚Römische Republik‹ – Antike Historiographie und moderne Periodisierung als methodisches Problem;78
7.2;III.2 Das Fallbeispiel des Helvidius Priscus;90
7.2.1;III.2.1 Tacitus: Helvidius Priscus gegen Eprius Marcellus;91
7.2.2;III.2.2 Tacitus: Helvidius Priscus und die Rolle des Senats;98
7.2.3;III.2.3 Epictet, Sueton und Cassius Dio: Der Sturz des Helvidius Priscus;105
7.3;III.3 Das Fallbeispiel des jüngeren Helvidius – Der Versuch einer systematisierenden Analyse;113
7.4;III.4 SPQR – Genius Populi Romani und Genius Senatus als Sinnbild einer neuen Zeit;123
8;IV. Die Ausgestaltung des flavischen Principats im Spiegel des iulisch-claudischen Erbes;133
8.1;IV.1 Die Notwendigkeit des Bruchs? – Die Distanzierung von Nero;134
8.2;IV.2 Die Rehabilitierung des Claudius;147
8.2.1;IV.2.1 Eine offensichtliche Maßnahme der Rehabilitierung – Das Templum Divi Claudi;149
8.2.2;IV.2.2 Die Orientierung am claudischen Modell – Die Erweiterung des Pomerium und die Bekleidung der Censur;152
8.2.3;IV.2.3 Titus und Britannicus – Die erfolgreiche Inszenierung einer Freundschaft;166
8.2.4;IV.2.4 Transformationen unter Domitian – censura perpetua und die Feier der Saecularspiele;169
8.3;IV.3 Der lange Schatten des Augustus;176
8.3.1;IV.3.1 „Unbekannt und ohne Vorfahren” – Die Herkunft der Flavier;177
8.3.1.1;IV.3.1.1 Eine sabinische Vergangenheit für die Flavier?;179
8.3.1.2;IV.3.1.2 Das Templum Gentis Flaviae als Antwort auf die augusteische Zeit;187
8.3.2;IV.3.2 Vorbild Augustus? – Vespasian und das Fallbeispiel des Templum Pacis;197
8.3.3;IV.3.3 Von Vespasian zu Domitian;205
8.3.3.1;IV.3.3.1 Domitian und das Fallbeispiel des Forum Transitorium;207
8.3.3.2;IV.3.3.2 Ianus Quadrifrons und Minerva – Domitian als Mittler zwischen augusteischer und vespasianischer Zeit;210
9;V. Schlussbemerkung;215
10;VI. Verzeichnisse und Abbildungen;221
10.1;VI.1 Abkürzungsverzeichnis;221
10.2;VI.2 Quellenverzeichnis;222
10.3;VI.3 Literaturverzeichnis;226
10.4;VI.4 Abbildungen;246
10.5;VI.5 Abbildungsnachweis;262
11;VII. Begriffs-, Sach- und Personenregister;263


Leithoff, Johanna
Nach ihrem Studium (Alte Geschichte, Latein, Klassische Archäologie) an der Universität Mainz wurde Dr. Johanna Leithoff 2013 an den Universitäten Innsbruck und Frankfurt a.M. promoviert. In Frankfurt ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig.



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