Medienkombination, Deutsch, Band Bd 5/1993, 200 Seiten, Paperback, Format (B × H): 150 mm x 210 mm, Gewicht: 280 g
Reihe: Internationales Jahrbuch der Bettina-von-Arnim-Gesellschaft
Medienkombination, Deutsch, Band Bd 5/1993, 200 Seiten, Paperback, Format (B × H): 150 mm x 210 mm, Gewicht: 280 g
Reihe: Internationales Jahrbuch der Bettina-von-Arnim-Gesellschaft
ISBN: 978-3-930293-05-6
Verlag: Saint Albin
Weitere Infos & Material
"Mit der Erstpublikation des Märchenromans Das Leben der Hochgräfin Gritta von Rattenzuhausbeiuns in Buchform (1926), auch dem Sonderdruck des Nachwortes zu Bettina und Gisela von Arnim, versuchte Mallon diese wenig bekannte Prosa Bettinas einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen. Hierbei halfen ihm Kontakte zum jüdischen Antiquar und Auktionator S. Martin Fraenkel aus Berlin W 35, Lützowstraße 41, der sich sporadisch als Verleger betätigte. Beide, Fraenkel und Mallon, waren, wie erhalten gebliebene Mitgliederlisten und Protokolle es ausweisen, von 1923 bis 1930 eingetragene Mitglieder der von Fedor von Zobeltitz am 12. Januar 1905 gegründeten Gesellschaft des 'Berliner Bibliophilen-Abend' (BBA). Anläßlich des Stiftungsfestes des literarischen Zirkels am 19. Februar 1926 verteilten Mallon und Fraenkel 200 nummerierte (aus 300 Exemplaren limitierter Auflage), in seltenen Walbaum-Antiqua-Lettern gefertigte Sonderdrucke des Märchenromans".
Bis 1933/34 erschienen in loser Folge zahlreiche weitere Beiträge, überwiegend in Fachjournalen, gelegentlich auch in regionalen Zeitschriften oder in deren Beilagen, wo dann zumeist neue Quellen (Briefe und Gedichte) und Beziehungen Bettinas (zu Hortense Cornu oder ungarischen Freunden) oder Kuriosa (Hundesteuerdisput mit dem Berliner Magistrat) einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt wurden. Zu nennen sind hier die ausführlich recherchierten Arbeiten über 'Achim von Arnims Beiträge zum Literarischen Conversationsblatt' (1931) und die 'Bettina von Arnim-Bibliographie' (1933)."
aus Werner G. Preugschat: Otto MalIon (1893-1938) - Ein Außenseiter der Romantikforschung