Lenz / Patocka | Syntaktische Variation | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band Band 002, 291 Seiten

Reihe: Wiener Arbeiten zur Linguistik

Lenz / Patocka Syntaktische Variation

Areallinguistische Perspektiven
1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-8470-0401-1
Verlag: V&R unipress
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection

Areallinguistische Perspektiven

E-Book, Deutsch, Band Band 002, 291 Seiten

Reihe: Wiener Arbeiten zur Linguistik

ISBN: 978-3-8470-0401-1
Verlag: V&R unipress
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection



Der Band widmet sich einer linguistischen Systemebene, die sich erst in den letzten Jahrzehnten eines wachsenden Forschungsinteresses erfreut. Die traditionellen Schwerpunktsetzungen bringen es mit sich, dass der Untersuchungskomplex der syntaktischen Variation vielfältige Fragestellungen aufwirft, deren fundierte und empirisch abgesicherte Beantwortung nach wie vor weiterer Forschung bedarf. Das gemeinsame Moment der in diesem Band vereinigten neun Aufsätze beruht jedoch nicht allein auf der syntaktischen Schwerpunktsetzung, sondern auch darauf, dass die fokussierte syntaktische Variation unter einem bestimmten Gesichtspunkt betrachtet wird, nämlich aus areallinguistischer Perspektive, die nach dem komplexen Zusammenhang von Sprache und Raum in seiner geographischen Dimension fragt.
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1;Title Page;3
2;Copyright;4
3;Table of Contents;5
4;Alexandra N. Lenz / Franz Patocka: Zum Forschungsfeld „Syntaktische Variation” aus areallinguistischer Perspektive;7
5;Body;7
5.1;I. Phänomene der Verbalsyntax;9
5.2;II. Phänomene der Nominal- und Pronominalsyntax;10
5.3;III. Varietäten- und perzeptionslinguistische Zugänge;11
5.4;Literatur;11
6;Ellen Brandner / Martin Salzmann / Gerhard Schaden: Zur Syntax und Semantik des doppelten Perfekts aus alemannischer Sicht;13
6.1;Abstract;13
6.2;1 Einführung;13
6.2.1;1.1 Verbreitung des doppelten Perfekts;15
6.2.2;1.2 Die Lesarten des doppelten Perfekts;16
6.3;2 Funktion und Struktur des doppelten Perfekts;19
6.3.1;2.1 Zum diachronen Szenario;19
6.3.2;2.2 Zu den semantischen Funktionen;20
6.3.2.1;2.2.1 Zur Einführung: Perfekt und Plusquamperfekt;20
6.3.2.2;2.2.2 Die Semantik des doppelten Perfekts;22
6.3.2.3;2.2.3 Vom Superperfekt zu den anderen Lesarten des doppelten Perfekts;23
6.3.2.4;2.2.4 Doppeltes Plusquamperfekt und Tripling;29
6.3.3;2.3 Syntax: eine Kopulastruktur;31
6.4;3 Evidenz aus dem Alemannischen;35
6.4.1;3.1 Clusterabfolgerestriktionen im DPF;35
6.4.2;3.2 Flektierte Partizipien im DPF;37
6.4.2.1;3.2.1 Flektierte Partizipien als Evidenz für Adjektivstatus;37
6.4.2.2;3.2.2 Flektierte Partizipien als Evidenz für Resultativität;38
6.5;4 Zusammenfassung;42
6.6;Literaturverzeichnis;43
7;Christian Ramelli: Grammatikalisierung im verbalen Bereich am Beispiel der Rheinischen Verlaufsform;47
7.1;1. Einleitung;47
7.2;2. Die Rheinische Verlaufsform;48
7.3;3. Untersuchungsraum;50
7.4;4. Grammatikalisierungsindikatoren;52
7.5;5. Auswertung Datenerhebung;58
7.6;6. Fazit;64
7.7;Literatur;64
8;Katrin Kuhmichel: Zum Ausdruck von Progressivität in den Dialekten Hessens;67
8.1;1. Einleitung;67
8.2;2. Progressivausdrücke des Deutschen;70
8.2.1;2.1 Der am-Progressiv;70
8.2.2;2.2 Weitere (mögliche) Progressivausdrücke des Deutschen;73
8.3;3. Zum Ausdruck von Progressivität in den Dialekten Hessens;76
8.3.1;3.1 Die Erhebung von Progressivausdrücken bei SyHD;76
8.3.2;3.2 Zur Objektverarbeitung im Rahmen von Progressivausdrücken;79
8.4;4. Diskussion und Ausblick;83
8.5;Literatur;85
8.6;Internet;88
9;Oliver Schallert / Johanna Schwalm: … dass die Milch bald an zu kochen fängt: Zum Phänomen der sogenannten „Binnenspaltung” in deutschen Dialekten;89
9.1;1. Einleitung;89
9.2;2. Die sprachhistorische und räumliche Dimension der Binnenspaltung;91
9.2.1;2.1 Die diachrone Perspektive der Binnenspaltung;91
9.2.2;2.2 Syntaxgeographie;93
9.3;3. Syntaktische Analyse der Binnenspaltung;101
9.3.1;3.1 Zur morphosyntaktischen Struktur von Partikelverben;101
9.3.2;3.2 Die empirische Dimension;106
9.3.3;3.3 Ein Vergleich mit der „Cluster creeper”-Konstruktion im Niederländischen;111
9.4;4. Zusammenfassung und Schluss;115
9.5;Literatur;116
10;Helmut Weiss: Pronominalsyntax deutscher Dialekte;121
10.1;0. Einleitung;121
10.2;1. Generelles;122
10.2.1;1.1. Wackernagelposition (WP);122
10.2.2;1.2. Pronominalsysteme;123
10.3;2. Besonderheiten im Zusammenhang mit der WP;127
10.3.1;2.1. Double Agreement (DA);127
10.3.2;2.2. Complementizer Agreement (CA);129
10.3.3;2.3. Partielles pro-drop;130
10.4;3. Besonderheiten der Subjekt-Objekt-Abfolge;131
10.5;4. Zusammenfassung;147
10.6;Literatur;147
11;Thomas Strobel: Die syntaktische Variable ›pronominale Partitivität‹ in den deutschen Dialekten;151
11.1;1. Einleitung;151
11.2;2. Areale Distribution;153
11.2.1;2.1 Ausdrucksformen pronominaler Partitivität in den Varietäten des Deutschen;155
11.2.2;2.2 Ausdrucksformen pronominaler Partitivität in den Dialekten Hessens;164
11.3;3. Syntaktische Distribution;172
11.3.1;3.1 Kookkurrenz mit Numeralien und (schwachen) Quantoren;175
11.3.2;3.2 Kookkurrenz mit Relativ- vs. Komplementsätzen und Präpositionalphrasen;180
11.3.3;3.3 Kookkurrenz mit Adjektiven;181
11.3.4;3.4 Kookkurrenz mit „flektierten” Zahlwörtern (Schwa);183
11.3.5;3.5 Kompatibilität indefinit-partitiver/quantitativer Pronomina mit nominalen Modifikatoren (Zusammenführung);189
11.4;4. Zusammenfassung;192
11.5;Literatur;194
12;Alexander Werth: Kasusmarkierung bei Personennamen in deutschen Regionalsprachen;199
12.1;1. Einleitung;199
12.2;2. Zur Syntax von Personennamen;200
12.3;3. Kompetenzerhebung zur Artikelsetzung bei Personennamen;204
12.4;4. Diskussion;210
12.5;Literatur;216
13;Ludwig Maximilian Breuer: Methoden städtischer Regionalsprachenforschung: Wiener Variation des Relativsatzanschlusses im Online-Fragebogen;219
13.1;1 Einleitung;219
13.2;2 Variation in Wien;220
13.3;3 Variable des Relativsatzanschlusses in Subjektsposition;223
13.3.1;3.1 Grundlagen;223
13.3.2;3.2 Standarddeutsch;224
13.3.3;3.3 Bairisch;226
13.3.4;3.4 Adnominale Partizipialkonstruktionen;229
13.3.5;3.5 Varianten für die Untersuchung;230
13.4;4 Beschreibung und Auswertung des Onlinefragebogens;231
13.4.1;4.1 Methodenbeschreibung und Setting;231
13.4.2;4.2 Auswertung Relativsatzanschluss;236
13.5;5 Resümee;243
13.6;Bibliographie;245
14;Timo Ahlers: Varietätendimensionierte syntaktische Salienz;249
14.1;1. Syntaktische Salienz und kognitive Varietätenstruktur;249
14.1.1;1.1 Bottom-Up- und Top-Down-Einflüsse auf die Salienz sprachlicher Zeichen;251
14.1.2;1.2 Syntaktische Salienz;253
14.1.2.1;1.2.1 Syntaktische Salienz aus semiotischer Perspektive;253
14.1.2.2;1.2.2 Individuelle Aspekte syntaktischer Salienz;254
14.1.2.3;1.2.3 Dialogische Aspekte syntaktischer Salienz;254
14.1.3;1.3 Modellierung varietären Hintergrundwissens;257
14.1.4;1.4 Varietätendimensionierte syntaktische Salienz;259
14.1.4.1;1.4.1 Kognitive Plurivarietät;260
14.1.4.2;1.4.2 Varietätenbedingte Sprecherperspektivierung;260
14.2;2. Methode & Korpus;262
14.2.1;2.1 Online-Fragebogen;262
14.2.2;2.2 Informantensample;263
14.2.3;2.3 Phänomenauswahl;264
14.2.3.1;2.3.1 Artikelverdoppelung (a ganz a);265
14.2.3.2;2.3.2 Doppelte Relativsatzeinleitung (der wo);268
14.2.3.3;2.3.3 Mit dass eingeleiteter Nebensatz in Verbzweitstellung (dass + V2);270
14.2.4;2.4 Aufgabenstellung;272
14.3;3. Ergebnisse;275
14.3.1;3.1 Kognitive Plurivarietärität;277
14.3.2;3.2 Varietätenbedingte Sprecherperspektivierung;280
14.3.2.1;3.2.1 Artikelverdoppelung (a ganz a);282
14.3.2.2;3.2.2 Doppelte Relativsatzeinleitung (der wo);283
14.3.2.3;3.2.3 Mit dass eingeleiteter Nebensatz in Verbzweitstellung (dass + V2);284
14.4;4. Zusammenfassung;286
14.5;Literatur;287


Patocka, Franz
Dr. Franz Patocka ist ao. Professor für Germanistische Sprachwissenschaft an der Universität Wien mit den Schwerpunkten Dialektologie, insbesondere Dialektsyntax, sowie Fachsprachen.

Lenz, Alexandra N.
Prof. Dr. Alexandra N. Lenz lehrt Germanistische Sprachwissenschaft an der Universität Wien. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Variationslinguistik und Sprachgeschichte.



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