Lethen / Pelz / Rohrwasser Konstellationen – Versuchsanordnungen des Schreibens
1. Auflage 2013
ISBN: 978-3-8470-0159-1
Verlag: V&R unipress
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
E-Book, Deutsch, Band Band 001, 243 Seiten
Reihe: Schriften der Wiener Germanistik
ISBN: 978-3-8470-0159-1
Verlag: V&R unipress
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Prof. em. Dr. Helmut Lethen ist seit 2007 Direktor des Internationalen Forschungszentrums Kulturwissenschaften (IFK).
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1;Title Page;3
2;Copyright;4
3;Table of Contents;5
4;Body;7
5;Vorwort;7
6;Konstellationen;11
7;Matthias Meyer: Briefe – Grabinschriften – Zauberbücher. Beispiele intradiegetischer Schreibkonstellationen in der mittelalterlichen Literatur;13
7.1;I. Briefe;15
7.2;II. Grabinschriften;21
7.3;III. Zauberbücher;27
8;Arno Dusini: Die Narbe der Schrift. Erich Auerbachs Mimesis;33
9;Mona Körte: Papier, Schrift und Feuer. Zu einer produktiven Konstellation;51
9.1;Widerstände;51
10;1. Materialien und Materialität;55
11;2. „ver”-Akte;57
12;3. Mit den Figuren im Gespräch;61
12.1;Ver-ändern und Umschreiben – Arbeit an der Perspektive;61
12.2;Ver-handeln: Arbeit an der Figur;62
12.3;Ver-werfen: Vernachlässigen;63
12.4;Ver-schweigen;64
13;Juliane Vogel: Kampfplatz spitzer Gegenstände. Schneiden und Schreiben nach 1900;67
13.1;Nehmt Scheren!;67
13.2;Gefräßiges Schneiden;70
13.3;Gebändigte/entfesselte Scheren;73
13.4;Messer und Schere;75
13.5;Der Schnitt mit dem Küchenmesser;79
14;Annegret Pelz: Mitte-Konstellationen um 1945 (Rehm, Sedlmayr, Auerbach);83
14.1;Gegenwärtige „Renaissance der Mitte”;85
14.2;Ästhetik der Mitte;87
15;Poetischer Nihilismus – leere Mitte (Rehm);89
16;„Verlorene” und „rechte” Mitte (Sedlmayr);94
17;Auerbachs „Philologie von unten”;98
18;Stephan Kurz: Germanistik als Textverarbeitung. Präliminarien zu einer Literaturwissenschaft unter den Vorzeichen digitaler Medien- und Textverwendung;103
18.1;1. The big picture: semantic web and the cloud;103
18.2;2. The times are changing;105
18.3;3. Wer, und für wen?;108
18.4;4. Ein Beispiel;110
18.5;5. Appell: Warum uns das nicht egal sein sollte;113
19;Lesarten;115
20;Anne-Kathrin Reulecke: „Im Innern ist alles alles abgeschrieben”. Plagiat und Einfluss in Tagebüchern Franz Kafkas;117
20.1;Wahn, Witz und Wahrheit;118
20.2;Der „Recitator” als Allegorie der verunsicherten Autorschaft;122
20.3;Rezitation, Lektüre und körperlicher Einfluss;124
20.4;Goethe lesen;126
20.5;Gestohlene Sprache im ‚Jargon`;128
20.6;Das Kind als Schöpfer;131
20.7;Thematische Netze;134
21;Susanne Weigelin-Schwiedrzik: Das Leben im Schein als Ziel. Lu Xuns Wilde Gräser und Nietzsches Also sprach Zarathustra;137
21.1;Die seltsamen Blüten der Wilden Gräser;137
21.2;Die Vorrede;141
21.3;Haus, Garten und Außenwelt in dem Prosagedicht Herbstnacht;148
21.4;Die Wilden Gräser und Nietzsche;151
22;Erdmut Wizisla: Walter Benjamin und Bertolt Brecht: Schreibszenen, Arbeitsweisen, Archive;159
22.1;1. Schreibszenen;160
22.1.1;Krise und Kritik;161
22.1.2;Spiel;162
22.2;2. Arbeitsweisen;164
22.2.1;Der Autor als Produzent;164
22.2.2;Texte sind Kommentare;165
22.2.3;Verschwisterung der Künste;165
22.2.4;Experiment als künstlerische Praxis („Versuchsanordnung”);166
22.3;3. Archive;167
22.3.1;Interesse am Schreibprozess;167
22.3.2;Dokumentation der Überlieferung;168
22.3.3;Streuung, um Hinterlassenschaft zusammenzuhalten;168
23;Helmut Lethen: Zwischen Ärzten, Sektionsprotokollen, Psychiatern und Philologen – im System der Literatur. Konstellationen der frühen Texte von Gottfried Benn;171
23.1;I. Rückkehr ins Westend-Krankenhaus;171
23.1.1;1. Die Neuropathologin;172
23.1.2;2. Der Wissenschaftshistoriker und Literaturwissenschaftler;173
23.1.3;3. Der Arzt für Neuropädiatrie;174
23.1.4;4. Der Internist;175
23.2;II. Der Arzt als Garant der Desillusion;176
23.3;III. Riten einer Körperschaft;178
23.4;IV. Die Philologen;181
23.5;V. Eine klingende Enzyklopädie?;183
23.6;VI. Ein Kirchenlied im Westend-Krankenhaus;186
24;Michael Rohrwasser: Schreibstörungen. Nichtschreiben im Exil;189
24.1;I.;191
24.2;II.;199
25;Hermann Schlösser: Reisen, um zu schreiben. Überlegungen zu einer geläufigen literarischen Praxis nebst drei Beispielen: Kasimir Edschmid, Wolfgang Koeppen, Felicitas Hoppe;207
25.1;1. Der erfundene Reporter;208
25.2;2. Die reisende Romanfigur;213
25.3;3. Aber wo bleibt die Wirklichkeit?;219
26;Eva Horn: Von Körpern und Phrasen. Durs Grünbein liest Georg Büchner;223
27;Verzeichnis der Beiträgerinnen und Beiträger;241