E-Book, Deutsch, Band 28, 165 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 227 mm
Lewinski Wer bezahlt, bestellt
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-8452-8883-3
Verlag: Nomos
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
(Un-)Abhängigkeiten der Medieninhalte von der Medienfinanzierung
E-Book, Deutsch, Band 28, 165 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 227 mm
Reihe: Schriften zum Medien- und Informationsrecht
ISBN: 978-3-8452-8883-3
Verlag: Nomos
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
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1;Cover;1
2; Medienfinanzierung und Unabhängigkeit aus ökonomischer Perspektive;13
2.1;A. Kann man Media Bias messen?;15
2.1.1;I. Die methodischen Herausforderungen;15
2.1.2;II. Forschungsstrategien zum Subjectivity Problem;16
2.1.3;III. Forschungsstrategien zum Umgang mit dem Unobserved Population Problem;18
2.1.4;IV. Validität und Relevanz der Messungen von Media Bias;19
2.2;B. Ursachen von Media Bias;20
2.2.1;I. Angebotsseitiger Bias;20
2.2.2;II. Nachfrageseitiger Bias;21
2.2.3;III. Soft News Bias;22
2.2.4;IV. Einfluss von Regierungen: »Media Capture«;23
2.2.5;V. Einfluss der Werbekunden: »Advertiser Bias« oder »Commercial Media Bias«;23
2.3;C. Medienfinanzierung und Media Bias;24
2.3.1;I. Werbefinanzierung stärkt politische Unabhängigkeit;25
2.3.2;II. Werbefinanzierung birgt die Gefahr des Advertiser Bias, der Fokussierung auf werberelevante Zielgruppen und der Duplikation massenattraktiver Inhalte;25
2.3.3;III. Öffentliche Finanzierung kann Soft News Bias entgegenwirken;26
2.3.4;IV. Öffentliche Finanzierung birgt die Gefahr von Media Capture; hier ist das richtige Design der Institutionen entscheidend;28
2.3.5;V. Regierungseinflüsse gibt es auch in privatwirtschaftlichen Medien;28
2.3.6;VI. Bias gibt es auch in User Generated Content;29
2.4;D. Schlussbemerkung;29
2.4.1;I. Gibt es eine optimale Finanzierungsform?;30
2.4.2;II. Welche Formen von Media Bias werden aufgrund der Veränderungen der Medienfinanzierunglandschaft in Zukunft an Bedeutung gewinnen?;30
3; Staatsferne, Marktferne oder Publikumsferne – Ziele der Medienfinanzierung aus rechtswissenschaftlicher Sicht;33
3.1;A. Einleitung;33
3.2;B. Rechtliche Regelungen zur Finanzierung von Medien;34
3.2.1;I. Rundfunkmedien;34
3.2.1.1;1. Öffentlich-rechtlicher Rundfunk;34
3.2.1.2;2. Privater Rundfunk;35
3.2.2;II. Printmedien;36
3.2.3;III. Online-Medien;37
3.3;C. Ziele der Medienfinanzierung;37
3.3.1;I. Staatsferne;37
3.3.1.1;1. Begriff und Inhalt des Gebots der Staatsferne;37
3.3.1.2;2. Bedeutung der Staatsferne für die Medienfinanzierung;39
3.3.1.2.1;a) Öffentlich-rechtlicher Rundfunk;39
3.3.1.2.2;b) Privater Rundfunk;40
3.3.1.2.3;c) Printmedien;41
3.3.1.2.4;d) Zusammenfassung;41
3.3.2;II. Marktferne;42
3.3.2.1;1. Begriff der Marktferne;42
3.3.2.2;2. Bedeutung der Marktferne für die Medienfinanzierung;43
3.3.2.2.1;a) Beitragsfinanzierung;43
3.3.2.2.2;b) Werberestriktionen;44
3.3.2.2.2.1;aa) Mediengattungsübergreifende Regelungen;44
3.3.2.2.2.2;bb) Werberestriktionen für private Medien;46
3.3.3;III. Publikumsferne;47
3.3.4;IV. Zwischenfazit;49
3.4;D. Neue Finanzierungsformen;49
3.4.1;I. Crowdfunding;50
3.4.2;II. Medienstiftungen;51
3.4.2.1;1. Rechtliche Aspekte einer Medienfinanzierung durch Medienstiftungen;52
3.4.2.2;2. Publizistische Vorteile einer Medienfinanzierung über Medienstiftungen;54
3.5;E. Fazit;54
4; Journalistisches Ethos als Schutz vor Abhängigkeiten;57
4.1;A. Einführung;57
4.2;B. Journalistenreise des Volkswagen-Konzerns zu den Olympischen Spielen 2008 in Peking;57
4.2.1;I. Die Situation;57
4.2.2;II. Die Folgen;58
4.2.3;III. Die Gründe;59
4.3;C. Beeinflussung von Journalisten;60
4.4;D. Journalistisches Berufsethos;61
4.4.1;I. Funktion der Medien;61
4.4.2;II. Berufsethische Selbstverpflichtungen;63
4.4.3;III. Verantwortung von Journalisten und Medienunternehmen;65
4.4.4;IV. Social Responsibility-Regeln für Medienunternehmen;68
4.5;E. Fazit und Ausblick;69
5; Unternehmerische Distanzierungsmöglichkeiten von Marktzwängen – Familienunternehmen;71
5.1;A. Einführung;71
5.2;B. Familienunternehmen;72
5.2.1;I. Probleme mit der Begriffsbestimmung;72
5.2.2;II. System und Dynamik des Familienunternehmens;74
5.3;C. Spezifische Problemlagen und denkbare Lösungserwägungen;77
5.3.1;I. Zentrale Steuerung durch den Familienpatriarchen;77
5.3.1.1;1. Selbstständige privatrechtliche Stiftung;78
5.3.1.2;2. Satzungsgestaltung;79
5.3.1.3;3. Medienbeirat;79
5.3.2;II. Verdeckte Unternehmensleitung durch Familienmitglied;80
5.3.3;III. Gesellschaftsvertrag, Treuepflicht und Familienverfassung;82
5.3.4;IV. Innerfamiliäre Förderung;84
5.4;D. Zusammenfassung in Thesen;85
6; Abgabengestaltungen und Werberegulierung als klassische Gewährleistungen für die Unabhängigkeit;87
6.1;A. Einführung;87
6.2;B. Rechtliche Rahmenbedingungen der Finanzierung von Massenmedien;88
6.2.1;I. Öffentlich-rechtlicher Rundfunk;88
6.2.1.1;1. Die Landesrundfunkanstalten, Deutschlandradio und das ZDF;88
6.2.1.2;2. Die Deutsche Welle;89
6.2.2;II. Privater Rundfunk;90
6.2.3;III. Presse;91
6.3;C. Ausgestaltung einzelner Finanzierungsarten;93
6.3.1;I. Steuerfinanzierung;93
6.3.1.1;1. Die Deutsche Welle;93
6.3.1.2;2. Förderung des lokalen und regionalen Fernsehens in Bayern;96
6.3.2;II. Der Rundfunkbeitrag;98
6.3.3;III. Die Werberegulierung;101
6.3.3.1;1. Erkennbarkeits- und Trennungsgrundsatz;101
6.3.3.2;2. Rundfunkwerbung ist Wirtschaftswerbung;102
6.3.3.3;3. Schleichwerbung, Produkt- und Themenplatzierung;103
6.3.3.4;4. Der Einfluss von Mediaagenturen;105
6.4;D. Appellative Schlussbemerkung;105
7; Ideenreichtum zur innovativen Unabhängigkeitssicherung am Bsp. extramediärer Diversifikation – Sicherung der Unabhängigkeit oder neue Abhängigkeiten?;107
7.1;A. Konvergenz und Grenzen der Mediensektoren;107
7.2;B. Konvergenz und Diversifikationen;108
7.2.1;I. Intramediäre Diversifikation;108
7.2.2;II. Intermediäre Diversifikation;109
7.2.3;III. Extramediäre Diversifikation;109
7.3;C. Diversifikation und neue Abhängigkeiten;110
7.4;D. Markenmehrwert oder Reputationsverramschung?;111
8; Medieninhalte für und auf Plattformen – Wer zahlt hier eigentlich was an wen und wofür?;113
8.1;A. Einleitung;113
8.2;B. Finanzierungsformen im privaten Rundfunk;114
8.3;C. Verwertungskette;115
8.4;D. Wertschöpfung;116
8.5;E. Veränderungen durch Plattformen;118
8.6;F. Netzneutralität;119
8.7;G. Werberecht;121
8.8;H. Fazit;122
9; Spenden für journalistische Zwecke: guter Zweck, aber auch gemeinnützig?;123
9.1;A. Chancen und Risiken der Zuwendungsfinanzierung;124
9.2;B. Journalismus als steuerrechtlich gemeinnütziger Zweck;124
9.2.1;I. Journalismus – »schlechthin konstituierend« für die freiheitliche demokratische Grundordnung;125
9.2.2;II. »Gemeinnütziger Journalismus« de lege lata;125
9.2.3;III. »Gemeinnütziger Journalismus« de lege ferenda;127
9.2.3.1;1. Probleme;128
9.2.3.2;2. Sicherungs- und Gestaltungsmöglichkeiten;128
9.3;C. Gemeinnützigkeit als eine Lösung mit neuen Problemen;129
10; Crowdfunding – nicht nur modern, sondern auch besser? – Potenziale und Gefahren einer »hippen« Finanzierungsform;131
10.1;A. Vorstellung des Projekts »Perspective Daily«;131
10.2;B. Crowdfunding als Finanzierungsform;135
10.3;C. Chancen und Risiken des Crowdfundings;136
11; Bericht zur Podiumsdiskussion »Finanzierungsmix«;137
11.1;A. Einführung;137
11.2;B. Diskussion des Podiums;137
11.3;C. Fragen des Auditoriums;155