E-Book, Deutsch, 333 Seiten
Liegle Beziehungspädagogik
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-17-029383-0
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Erziehung, Lehren und Lernen als Beziehungspraxis
E-Book, Deutsch, 333 Seiten
ISBN: 978-3-17-029383-0
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
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Weitere Infos & Material
1;Deckblatt;1
2;Titelseite;4
3;Impressum;5
4;Inhaltsverzeichnis;6
5;Einleitung;12
6;Teil I: Generationenbeziehungen im Kontext des Verwandtschaftssystems als Erfahrungsraum für Erziehungs- und Lernprozesse;22
6.1;1 Familiale Generationenbeziehungen – biologische und kulturelle Grundlagen und Aufgaben;26
6.2;2 Die Frage nach dem sozialen Wandel von familialen Generationenbeziehungen;29
6.3;3 Eltern-Kind-Beziehungen;31
6.3.1;3.1 »Bindung«: Elementare Formen der Liebe. Sorge (care) als elementare Form von »Erziehung«;33
6.3.2;3.2 »Deprivation«: Aufwachsen ohne befriedigende Bindungserfahrung als schwerwiegendes Überlebens- und Entwicklungsrisiko;39
6.3.3;3.3 Zwischenresümee;43
6.3.4;3.4 »Qualität«: Was macht »gute« Eltern-Kind-Beziehungen und eine »gute« Familienerziehung aus?;45
6.3.5;3.5 Familienerziehung in Aktion: Aufführungen (performances) der Akteure in Szenen, Situationen und Ritualen;48
6.4;4 Mehrgenerationenbeziehungen;55
6.5;5 Geschwisterbeziehungen und Geschwistererziehung;59
6.5.1;Zwischenresümee;75
6.6;6 Verbindungs- und Konfliktlinien zwischen Eltern-Kind-Beziehungen und Geschwisterbeziehungen;76
7;Teil II: Relationalität und Intersubjektivismus: Theoretische Ansätze zur Begründung der Beziehungspädagogik;78
7.1;1 Erste Annäherung: Von Hegel zu Tomasello;80
7.2;2 Herman Nohl (1879–1960) und seine Konzepte »Der pädagogische Bezug« und »Bildungsgemeinschaft«;87
7.3;3 Martin Buber (1978–1965) und sein »Dialogisches Prinzip«;90
7.4;4 Georg Simmel (1858–1918): Wechselwirkungen, Vergesellschaftung, individuelles Gesetz;92
7.5;5 George Herbert Mead (1863–1931): Bedeutungen schaffen – Symbolische Interaktion – Intersubjektivität, Rollenübernahme und Identität;96
7.6;6 John Dewey (1859–1952): Intersubjektive Erfahrung – Erziehung als Instrument fortschreitender Erfahrung;99
7.7;7 Karl Mannheim (1893–1947): Konjunktives und kommunikatives Denken – Perspektivik – Relationale Wissenssoziologie – Erziehungssoziologie;102
7.8;8 Lev Vygotsky (1896–1934): Kulturgeschichtliche und dialogische Voraussetzungen des Denkens – Situiertes Lernen;106
7.9;9 Pierre Bourdieu (1930–2002): Relationen – »kulturelles Kapital« – »Habitus«;109
7.10;10 Michael Tomasello: Koevolution von Biologie und Kultur – Denken und Lernen als kooperatives Geschehen – »Instructional encounter«;111
7.11;11 Wolf Singer: Biologische und kulturelle Evolution – Soziogenese und kulturelle Prägung des (Selbst-)Bewusstseins;113
7.12;12 Von interpersonalen zu interprozessualen Beziehungen: »Lehren und Lernen«;115
7.13;13 Zwischenresümee: Auf dem Weg zu einem Konzept der Beziehungspädagogik;118
8;Teil III: Generationenbeziehungen im Kontext des Schulsystems als sozialer Erfahrungsraum für Erziehungs- und Lernprozesse;126
8.1;1 Kann auch das Schulsystem beziehungspädagogisch interpretiert werden? Kurzresümee der relevanten schulpädagogischen Forschung;128
8.1.1;Zwischenresümee;137
8.2;2 Die Lehrer/in-Schüler/in-Beziehung als Erziehungs- und Lernfeld – Lehren und Lernen in Aktion;139
8.3;3 Die Schüler/in-Schüler/in-Beziehung als Erziehungs- und Lernfeld;143
8.3.1;Statt eines Zwischenresümees: Vision einer relationalen Schulpädagogik;145
9;Teil IV: Kinder unter sich: Spielgruppen, Freundschaften und »Kinderrepubliken« als beispielhafte Erziehungs- und Lernfelder;148
9.1;1 Spielgruppen und Betreuung in Kindergruppen;150
9.2;2 Freundschaften und Netzwerke Gleichaltriger;153
9.3;3 Kinderrepubliken;158
9.3.1;3.1 Strukturmerkmale der pädagogischen Beziehungspraxis in Kinderrepubliken;159
9.3.2;3.2 Die übergreifende normative Orientierung der beziehungspädagogischen Praxis in Kinderrepubliken: Entwicklung als Ziel der Erziehung;163
9.3.3;3.3 Die pädagogische Perspektive: Entwicklung einer kooperativen Moral;164
9.3.4;3.4 Anregungspotentiale der pädagogischen Beziehungspraxis in Kinderrepubliken für das allgemeine Schulsystem in Gegenwart und Zukunft;166
9.3.5;3.5 Zum Schluss: Kinderrepubliken als vorbildliches Beispiel einer beziehungspädagogischen Praxis;168
9.4;4 Mediatisierte Welten als soziale Erfahrungsräume;170
10;Teil V: Weitere Beziehungskonstellationen als Erfahrungsräume für Erziehungs- und Lernprozesse;174
10.1;1 Erfahrungen mit und Beziehungen zu Naturphänomenen;176
10.2;2 Mensch und Tier;178
10.3;3 Erfahrungen mit und Beziehungen zu Dingen, »Objektbeziehungen«;179
10.4;4 Erfahrungen mit und Beziehungen zu kulturellen Artefakten. Beziehungen als Thema von kulturellen Artefakten;182
10.4.1;4.1 Beziehungen zur Kunst und Beziehungsbilder in der Kunst;183
10.4.2;4.2 Beziehungen zur Literatur und Beziehungsgeschichten in der Literatur;184
10.4.3;4.3 Beziehungen zu Musik und Beziehungsklänge in der Musik;185
10.5;5 Person und Transzendenz;187
10.6;6 Beziehungen zur Lebenswelt des Alltags im privaten und im öffentlichen Raum;194
10.7;7 Zwischenresümee: Konfigurationen von Beziehungskonstellationen;198
11;Teil VI: Die Beziehung des Menschen zu sich selber;202
11.1;1 Vorreflexives Selbstempfinden in den Anfängen des Lebenslaufs;204
11.2;2 »Identität« als Prozess des Selbst- und Anderswerdens;205
11.3;3 Zur Ontogenese bzw. Soziogenese des (Selbst-)Bewusstseins und der Moralität;207
12;Teil VII: Umrisse einer beziehungspädagogischen Ethik für Theorie, Forschung und Praxis – am Beispiel der Beziehung zum Fremden;210
12.1;1 Der/das Fremde und der/das Andere sind Kategorien der Beziehungspädagogik;212
12.1.1;1.1 Anregung und Aneignung eines »Sinnes für das Fremde« – Aufgaben der Erziehung, der Bildung und des Lernens;212
12.1.2;1.2 Das Verstehen des Fremden als grundlegender Lern- und Bildungsprozess;215
12.1.3;1.3 Achtung des Fremden als zentrales Erziehungs- und Unterrichtsziel;219
12.1.4;1.4 Interkulturelle Erziehung und interkulturelles Lernen;225
12.1.5;1.5 Das Kind als Fremder – die im engeren Sinne beziehungspädagogische Perspektive;227
12.2;2 Beziehungspädagogische Theorie;232
12.2.1;2.1 Elemente einer (sozialen) Logik der pädagogischen Beziehungspraxis;232
12.2.2;2.2 Eine soziale Theorie der Erziehung/des Lehrens, des Lernens und des Wechselwirkungszusammenhangs zwischen Lehren und Lernen;237
12.2.3;2.3 Die Konstruktion des Kindes als Ko-Subjekt in der pädagogischen Beziehungspraxis;238
12.3;3 Beziehungspädagogische Forschung;240
12.3.1;3.1 Interesse am Sozialen und an sozialer Wechselwirkung;240
12.3.2;3.2 Interesse am Performativen;241
12.3.3;3.3 Die Beziehungen der Forscher/Innen zu Kindern und anderen Akteuren im pädagogischen Feld als Kontext der Datengewinnung;243
12.4;4 Beziehungspädagogische Praxis (1): Das Erbe der Schwarzen Pädagogik: Verletzende Beziehungen und gewaltförmige Erziehung.;244
12.5;5 Beziehungspädagogische Praxis (2): Ansatzpunkte einer »Fröhlichen Pädagogik«: Normative Kriterien für die Aufgaben der Gestaltung der beziehungspädagogischen Praxis: Von A (Achtung) bis Z (Zwischen);246
13;Teil VIII: Ein riskanter Rück- und Ausblick zwischen Spekulation und Evidenz: Beziehungspädagogik und Evolutionsforschung;278
13.1;1 Evolutionsforschung und Pädagogik – Vorbemerkungen;280
13.2;2 Spekulative Anfänge des Evolutionsdenkens: Georg Simmel, G. H. Mead und John Dewey;282
13.3;3 Die Hypothese vom »sozialen Gehirn«. Das Gehirn als »Beziehungsorgan«;285
13.4;4 Kulturelles Lernen und Erlernen von Kultur: Implizite und explizite Lernprozesse und Erziehung als Antriebskräfte der kulturellen Evolution;292
13.5;5 Homines rationales et relationales: Der Beitrag der Evolutionsforschung zur Historischen und Pädagogischen Anthropologie;295
14;Literatur;300
14.1;Gesamtliteraturverzeichnis;302