Liessmann | Schuld und Sühne | Buch | 978-3-552-05719-7 | sack.de

Buch, Deutsch, 304 Seiten, Format (B × H): 129 mm x 208 mm, Gewicht: 342 g

Liessmann

Schuld und Sühne

Nach dem Ende der Verantwortung
Erscheinungsjahr 2015
ISBN: 978-3-552-05719-7
Verlag: Zsolnay, Paul

Nach dem Ende der Verantwortung

Buch, Deutsch, 304 Seiten, Format (B × H): 129 mm x 208 mm, Gewicht: 342 g

ISBN: 978-3-552-05719-7
Verlag: Zsolnay, Paul


Der freie Mensch ist für seine Handlungen verantwortlich. Als mündiges Subjekt ist er schuldfähig: Er muss einstehen für das, was er getan hat. Je mehr die moderne Wissenschaft den Menschen jedoch als ein durch Gene, Umwelt, das Unbewusste und Hirnfunktionen bestimmtes Wesen erkennt, desto fragwürdiger wird die These, dass der Mensch für sein Tun verantwortlich sei. Auch wenn wir bereit sind, Verantwortung zu übernehmen, stellt sich in einer Gesellschaft, in der fast niemand mehr die Folgen seines Tuns überblickt, die Frage, wer letztlich schuld an Katastrophen ist. Verantwortung in ihren ethischen und gesellschaftspolitischen Dimensionen stand im Zentrum des 18. Philosophicum Lech.
Liessmann Schuld und Sühne jetzt bestellen!

Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Liessmann, Konrad Paul
Konrad Paul Liessmann, geboren 1953 in Villach, ist Professor am Institut für Philosophie der Universität Wien; Essayist, Literaturkritiker und Kulturpublizist. Er erhielt 2004 den Ehrenpreis des österreichischen Buchhandels für Toleranz im Denken und Handeln, 2010 den Donauland-Sachbuchpreis und 2016 den Paul Watzlawick-Ehrenring. Im Zsolnay Verlag gibt er die Reihe Philosophicum Lech heraus. Seine Theorie der Unbildung (2006) war ein großer Erfolg und wurde in viele Sprachen übersetzt. Zuletzt erschienen bei Zsolnay seine Bücher Das Universum der Dinge (2010), Lob der Grenze (2012) und Geisterstunde. Die Praxis der Unbildung. Eine Streitschrift (2014) sowie im Carl Hanser Verlag gemeinsam mit Michael Köhlmeier Wer hat dir gesagt, dass du nackt bist, Adam? Mythologisch-philosophische Verführungen (2016). Sein aktueller Essay-Band heißt Bildung als Provokation (2017).

Konrad Paul Liessmann, geboren 1953 in Villach, ist Professor am Institut für Philosophie der Universität Wien, Essayist und Kulturpublizist. 2004 erhielt er den Ehrenpreis des österreichischen Buchhandels und 2010 den Donauland-Sachbuchpreis. Zuletzt erschienen "Das Universum der Dinge" (2010), "Lob der Grenze" (2012) und "Geisterstunde. Die Praxis der Unbildung" (2014). Bei Zsolnay gibt er die Reihe Philosophicum Lech heraus.



Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.