Buch, Deutsch, 322 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 469 g
Reihe: Forschung psychosozial
Ethnopsychoanalytische Untersuchung eines stationären Behandlungskonzepts für Migranten
Buch, Deutsch, 322 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 469 g
Reihe: Forschung psychosozial
ISBN: 978-3-8379-2211-0
Verlag: Psychosozial-Verlag
Autoren/Hrsg.
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Inhalt
Danksagung
Einleitung
Das Konzept der Transkulturalita¨t in Theorie, Forschung und klinischer Praxis
1 Transkulturalität und interkulturelle Psychotherapie
1.1 Begriffsgeschichte
1.2 Forschungsstand
1.3 Migranten in der stationa¨ren Psychotherapie
2 Kulturtheoretische und methodologische Grundlagen der Ethnopsychoanalyse
2.1 Theoretische Grundlagen subjektorientierter Kulturanalyse
2.2 Ethnopsychoanalytische Methodologie und Methodik
2.3 Forschungspraktisches Vorgehen
2.3.1 Verfahren der Datenerhebung
2.3.2 Interpretationstechnik
Ra¨ume und Settings
3 Institutionelle Kontext
3.1 Institutionskritik
3.2 Institutionspraxis: Rahmenbedingungen und Dynamiken in der stationa¨ren psychosomatischen Rehabilitation
4 Wer sind »die Migrantenpatienten«?
4.1 Die Patienten auf der »Migrantenstation« im statistischen U¨berblick
4.2 Diskussion der statistischen Daten
5 Das Behandlungskonzept
6 Integration in bestehende Strukturen: Beispiele Morgengruppe, Sozialberatung und Visite
7 Spezialangebote: Beispiel »multikulturelles Lernatelier«
8 Gruppenpsychotherapie: »Gemischt ist besser«
8.1 Potenziale und Konzepte der inter-/transkulturellen Gruppenpsychotherapie
8.2 Gruppentherapie mit Migranten in der Klinik
Patientenperspektiven
9 Frau Aslan: »Draußen bin ich eben die Mitarbeiterin«
10 Frau Günes: »Ich darf ja nicht nur an mich denken«
11 Frau Fernandez: »I’m not the stupid because I do not speak the language«
12 Frau Cengiz: »Ich war, ich hab das enttäuscht«
13 Dynamiken in der Stationsgemeinschaft
13.1 Beschwerdebrief
13.2 Gruppendiskussion
13.3 Im Gruppenraum
14 Patientenperspektiven im Vergleich: Erste Schlussfolgerungen
14.1 Mitpatienten
14.2 Sprache
Mitarbeiterperspektiven
15 Erfahrungen des Pflegepersonals: »Also dieses Nonverbale war schon sehr demonstrativ«
16 Kliniktherapeuten mit Migrationshintergrund: »In der Wüste die haben ein Wasser gefunden«
17 Interkulturelle Kompetenzen eines deutschen Klinikpsychologen: »Und dann musst’ sie lachen und dann kamen wir drauf, was los ist«
18 Sichtweisen des ökonomischen Klinikleiters: »Sonderbereiche als etwas Gutes rüberbringen«
19 Schlussbetrachtung
Literatur