Lindner | (Ohn)Macht - Wenn Politiker in den Sog der Macht geraten | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 21 Seiten

Lindner (Ohn)Macht - Wenn Politiker in den Sog der Macht geraten


1. Auflage 2005
ISBN: 978-3-638-43092-0
Verlag: GRIN Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 0 - No protection

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ISBN: 978-3-638-43092-0
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Methoden, Forschung, Note: 1,3, Zeppelin University Friedrichshafen (Cultural & Communication Management), Veranstaltung: Polity, Politics & Policy, 22 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Macht oder Ohnmacht? Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Thema Macht, mit besonderem Hinblick auf die Politik, und wie Politiker mit Macht umgehen. Grundlegende Untersuchungen erfolgen dabei in den Bereichen was Macht überhaupt ist, wie Macht entsteht, und wie damit umgegangen wird. Dabei wird insbesondere die These untersucht, dass Macht die Menschen verändert, und sich dies in der Politik auswirkt. Zitieren werden soll in diesem Zusammenhang Jacob Burckhardt der sagte: „Und nun ist die Macht an sich böse, gleichviel wer sie ausübe. Sie ist kein Beharren, sondern eine Gier und eo ipso unerfüllbar, daher in sich unglücklich und muß also andere unglücklich machen. “ Ob diese sehr negative Anschauung der Macht tatsächlich so zutreffend ist, insbesondere die beschriebene Auswirkung auf Personen ist Bestandteil dieser Arbeit. Ein weiterer Schwerpunkt wird auf die fortschreitende Medialisierung von Politik gelegt werden, und deren Auswirkungen auf die Macht. Speziell wird dies am Beispiel des verstorbenen Bundestagsabgeordneten Jürgen W. Möllemann erläutert, der sich im Zusammenhang mit diesem Thema immer wieder hervorgehoben hat. Vorneweg muss betont werden, dass sich nicht an den Steuerungstheorien, eingebettet in die Systemtheorie, zur Funktion von Politik und Regierung orientiert wird, auch wenn sie teilweise als Basis dienen. Eindeutig soll der Schwerpunkt der Untersuchung auf den Politiker als einzelne Person gerichtet werden, sowie auf den Begriff der Macht an sich. Der Grundgedanken der ökonomischen Theorie politischer Rationalität bietet dabei Ansatz und Orientierungspunkt, die ein Interesse der Akteure am Erhalt der Macht unterstellt.
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