Löber | Die Ablehnung der Vollstreckung des Europäischen Haftbefehls | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 4, 338 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 227 mm

Reihe: Deutsches und Europäisches Strafprozessrecht und Polizeirecht

Löber Die Ablehnung der Vollstreckung des Europäischen Haftbefehls

Ein Vergleich der gesetzlichen Grundlagen und praktischen Anwendung zwischen Spanien und Deutschland
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-8452-8167-4
Verlag: Nomos
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

Ein Vergleich der gesetzlichen Grundlagen und praktischen Anwendung zwischen Spanien und Deutschland

E-Book, Deutsch, Band 4, 338 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 227 mm

Reihe: Deutsches und Europäisches Strafprozessrecht und Polizeirecht

ISBN: 978-3-8452-8167-4
Verlag: Nomos
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Der Rahmenbeschluss über den Europäischen Haftbefehl stellt unter den Entwicklungen der europäischen Strafrechtsintegration sicherlich das aufsehenerregendste Beispiel dieses noch jungen Jahrtausends dar. Mit ihm wurde das Auslieferungssystem der Mitgliedstaaten der Europäischen Union zueinander umfassend neugestaltet. Er sieht eine Beschleunigung und Vereinfachung der Auslieferung vor allem mit Hilfe des Abbaus traditioneller Auslieferungshindernisse vor. Die nationalstaatlichen Einfallstore in dieses durch den Europäischen Rat proklamierte System des gegenseitigen Vertrauens sind die Ablehnungsgründe der Vollstreckung. Ihre Umsetzung in nationales Recht ermöglicht den Mitgliedstaaten die Etablierung eines auslieferungsfreundlichen oder eines entsprechend skeptischen Auslieferungsregimes. Die Arbeit untersucht die Umsetzungen Deutschlands und Spaniens und prüft diese am Maßstab der Kodifizierungen der EMRK und der GrCh auf ihre Grundrechtskonformität ab.
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1;Cover;1
2; Einleitung;33
3; 1. Teil Die Entwicklung der europäischen Strafrechtsintegration unter besonderer Berücksichtigung des Prinzips der gegenseitigen Anerkennung;38
3.1; A. Das Prinzip der gegenseitigen Anerkennung in Strafsachen – eine Annäherung;38
3.1.1; I. Die gegenseitige Anerkennung in Strafsachen in der jüngsten Vergangenheit;39
3.1.2; II. Definition des Prinzips der gegenseitigen Anerkennung;42
3.1.3; III. Stellungnahme;43
3.2; B. Ursprünge des Prinzips der gegenseitigen Anerkennung in Strafsachen;44
3.2.1; I. Strafrechtsintegration im Norddeutschen Bund;45
3.2.2; II. Die Oxforder Beschlüsse und ihre Auswirkungen;45
3.3; C. Strafrechtsintegration und gegenseitige Anerkennung seit der Gründung der Vereinten Nationen 1945 bis zum Vertrag von Maastricht 1992;46
3.3.1; I. Organisationen zur militärischen Verteidigung;47
3.3.1.1; 1. Die Europäische Verteidigungsgemeinschaft (EVG);47
3.3.1.2; 2. North Atlantic Treaty Organization (NATO);47
3.3.2; II. Politische Vereinigungen der europäischen Nationalstaaten;48
3.3.2.1; 1. Vereinte Nationen (UN);48
3.3.2.2; 2. Organization for Economic Co-operation and Development (OEEC/ OECD);49
3.3.2.3; 3. Europarat;49
3.3.2.3.1; a) Europäische Menschenrechtskonvention;49
3.3.2.3.2; b) Europäisches Auslieferungsübereinkommen;50
3.3.2.3.3; c) Weitere strafrechtliche Aufgabenfelder der Europarats;51
3.3.2.4; 4. Die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs zur Warenverkehrsfreiheit;51
3.3.2.5; 5. Internationale Kriminalpolizeiliche Organisation (Interpol);53
3.3.2.6; 6. Trevi-Gruppe;53
3.3.2.7; 7. Schengener Abkommen;54
3.3.2.7.1; a) Gegenseitige Anerkennung in Art. 54 SDÜ;54
3.3.2.7.2; b) Das Auslieferungssystem in Art. 59-66 SDÜ;56
3.3.3; III. Zusammenfassung;57
3.4; D. Europäische Strafrechtsintegration und gegenseitige Anerkennung in Strafsachen seit dem Vertrag von Maastricht 1992 bis zum Gipfel von Tampere 1999;57
3.4.1; I. Strafrechtliche Entwicklungen seit dem Vertrag von Maastricht;57
3.4.1.1; 1. Zusammenarbeit in den Bereichen Justiz und Inneres (Vertrag von Maastricht);58
3.4.1.2; 2. European Drug Unit und Europol;58
3.4.1.3; 3. Polizeiliche und justizielle Zusammenarbeit in Strafsachen (Vertrag von Amsterdam);60
3.4.1.4; 4. Europäisches Justizielles Netz;60
3.4.1.5; 5. Auslieferungsübereinkommen auf Ebene der EU;61
3.4.1.5.1; a) EU-Übereinkommen über das vereinfachte Auslieferungsverfahren;61
3.4.1.5.2; b) EU-Auslieferungsübereinkommen;62
3.4.2; II. Die gegenseitige Anerkennung im Corpus Juris;62
3.4.3; III. Gegenseitige Anerkennung ab dem Vertrag von Amsterdam;63
3.4.4; IV. Zusammenfassung;64
3.5; E. Der Tampere-Prozess, die Entwicklung des EuHB und die Strafrechtsintegration bis zum Vertrag von Lissabon 2007;65
3.5.1; I. Der Tampere-Prozess;66
3.5.1.1; 1. Der Gipfel von Tampere und die Schlussfolgerungen von Tampere;66
3.5.1.2; 2. Maßnahmenprogramm zur Umsetzung des Grundsatzes der gegenseitigen Anerkennung gerichtlicher Entscheidungen in Strafsachen;67
3.5.2; II. Die Entstehung des RbEuHB und die Beschleunigung der europäischen Strafrechtsintegration nach den Anschlägen vom 11.09.2001 in den USA;68
3.5.2.1; 1. Die Entstehung des RbEuHB;68
3.5.2.2; 2. Die Beschleunigung der Integrationsdynamik im Übrigen;70
3.5.3; III. Die Bilanz des Programms von Tampere, das Haager Programm und die Entwicklung der Strafrechtsintegration bis zum Vertrag von Lissabon 2007;73
3.5.3.1; 1. Die Bilanz des Tampere-Programms und die Verabschiedung des Haager-Programms;73
3.5.3.2; 2. Die Entwicklung der Strafrechtsintegration bis zum Vertrag von Lissabon;74
3.5.4; IV. Strafrechtsintegration durch den Vertrag von Lissabon;75
3.5.5; V. Zusammenfassung;76
4; 2. Teil Funktionsweisen der traditionellen Auslieferungssysteme in Deutschland und Spanien;78
4.1; A. Das traditionelle zweistufige Auslieferungsverfahren in Deutschland;78
4.1.1; I. Natur und Zweck des Auslieferungsrechts;78
4.1.2; II. Rechtsquellen des traditionellen Auslieferungsrechts;79
4.1.3; III. Das Auslieferungsverfahren;79
4.1.3.1; 1. Das Zulässigkeitsverfahren;80
4.1.3.1.1; a) Zuständigkeit;80
4.1.3.1.2; b) Positivvoraussetzungen;80
4.1.3.1.2.1; aa) Strafbarkeit im ersuchenden Staat;81
4.1.3.1.2.2; bb) Das Prinzip der Gegenseitigkeit;81
4.1.3.1.2.3; cc) Das Prinzip der beiderseitigen Strafbarkeit;82
4.1.3.1.2.4; dd) Mindeststrafbarkeit nach deutschem Recht;83
4.1.3.1.3; c) Auslieferungshindernisse;83
4.1.3.1.3.1; aa) Keine Auslieferung deutscher Staatsangehöriger an das Ausland;83
4.1.3.1.3.2; bb) Ne bis in idem;84
4.1.3.1.3.3; cc) Keine Auslieferung bei politischen und militärischen Straftaten;85
4.1.3.1.3.4; dd) Der Grundsatz der Spezialität;86
4.1.3.2; 2. Das Bewilligungsverfahren;87
4.2; B. Das traditionelle Auslieferungsverfahren in Spanien;89
4.2.1; I. Aktive Auslieferung;89
4.2.1.1; 1. Zuständigkeit;89
4.2.1.2; 2. Voraussetzungen des Auslieferungsersuchens;89
4.2.2; II. Passive Auslieferung;90
4.2.2.1; 1. Zuständigkeit und Verfahren;90
4.2.2.2; 2. Auslieferungsvoraussetzungen;91
4.3; C. Gemeinsamkeiten und Unterschiede der traditionellen Auslieferungssysteme in Deutschland und in Spanien;92
5; 3. Teil Der Rahmenbeschluss über den Europäischen Haftbefehl und die Übergabeverfahren zwischen den Mitgliedstaaten;93
5.1; A. Der Rahmenbeschluss als Handlungsform der Europäischen Union;93
5.1.1; I. Die Regelung des Rahmenbeschlusses im EUV;94
5.1.1.1; 1. Inhaltlicher Anwendungsbereich und Verfahren;94
5.1.1.2; 2. Sanktionierung mangelhafter Umsetzungen;95
5.1.2; II. Die Rechtswirkungen des Rahmenbeschlusses;95
5.1.2.1; 1. Keine unmittelbare Direktwirkung;96
5.1.2.2; 2. Rahmenbeschlusskonforme Auslegung nationalen Rechts;96
5.1.2.2.1; a) Intergouvernementale Interpretation des Bundesverfassungsgerichts;97
5.1.2.2.2; b) Supranationale Interpretation des EuGH;98
5.1.2.2.3; c) Stellungnahme;99
5.1.3; III. Rechtsschutz gegen Rahmenbeschlüsse;100
5.1.3.1; 1. Unmittelbarer Rechtsschutz auf europäischer Ebene;101
5.1.3.1.1; a) Rechtsschutz durch Nichtigkeitsklage gegen den Rahmenbeschluss vor dem EuGH;101
5.1.3.1.2; b) Rechtsschutz durch Individualbeschwerde gegen den Rahmenbeschluss vor dem EGMR;101
5.1.3.2; 2. Mittelbarer Rechtsschutz auf europäischer Ebene;102
5.1.3.2.1; a) Rechtsschutz gegen den Umsetzungsakt durch Vorabentscheidungsverfahren vor dem EuGH;102
5.1.3.2.2; b) Rechtsschutz gegen den Umsetzungsakt durch Individualbeschwerde vor dem EGMR;104
5.1.3.3; 3. Rechtsschutz durch die Gerichte der Mitgliedstaaten;104
5.1.3.3.1; a) Die Solange II-Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts;105
5.1.3.3.2; b) Ausnahmen von der Solange II-Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts;105
5.1.4; IV. Die Kompetenz der Europäischen Union zum Erlass des Rahmenbeschlusses über den europäischen Haftbefehl;109
5.1.4.1; 1. Art. 31 Abs. 1 lit. a), lit. b) EUV a.F;109
5.1.4.2; 2. Art. 34 Abs. 2 EUV a.F. und das Urteil des EuGH vom 03.05.2007;110
5.1.5; V. Zusammenfassung;111
5.2; B. Der Inhalt des Rahmenbeschlusses über den Europäischen Haftbefehl;112
5.2.1; I. Überblick über den Regelungsgehalt des Europäischen Haftbefehls;112
5.2.2; II. Der Rahmenbeschluss über den Europäischen Haftbefehl im Einzelnen;113
5.2.2.1; 1. Definition und Anwendungsbereich des EuHB;113
5.2.2.2; 2. Ausstellung eines EuHB;114
5.2.2.2.1; a) Zuständigkeit;115
5.2.2.2.2; b) Formelle Voraussetzungen der Ausstellung;115
5.2.2.2.3; c) Materielle Voraussetzungen;116
5.2.2.2.4; d) Das Übermittlungsverfahren des EuHB;116
5.2.2.2.4.1; aa) Aufenthaltsort bekannt;116
5.2.2.2.4.2; bb) Aufenthaltsort unbekannt;117
5.2.2.2.4.2.1; (1) Die Ausschreibung über das Schengener Informationssystem;117
5.2.2.2.4.2.2; (2) Die Ausschreibung über INTERPOL;118
5.2.2.2.5; e) Zusammenfassung;118
5.2.2.3; 2. Vollstreckung eines EuHB;119
5.2.2.3.1; a) Formelle Voraussetzungen;119
5.2.2.3.2; b) Materielle Voraussetzungen;119
5.2.2.3.2.1; aa) Eröffnung des Anwendungsbereich des EuHB-Verfahrens;119
5.2.2.3.2.2; bb) Voraussetzungen des Art. 2 Abs. 2 RbEuHB – die höhere Intensitätsstufe der gegenseitigen Anerkennung;120
5.2.2.3.2.3; cc) Voraussetzungen des Art. 2 Abs. 2 i.V.m. RbEuHB – die niedrigere Intensitätsstufe der gegenseitigen Anerkennung;122
5.2.2.3.3; c) Das Entscheidungs- und Übergabeverfahren;122
5.2.2.3.3.1; aa) Zustimmung zur Übergabe oder Ablehnung;123
5.2.2.3.3.2; bb) Vorübergehende Überstellung;123
5.2.2.3.3.3; cc) Fristen der Übergabe;124
5.2.2.3.3.4; dd) Wirkung der Übergabe;124
5.2.2.3.3.4.1; (1) Anrechnung der im Vollstreckungsstaat verbüßten Haft;124
5.2.2.3.3.4.2; (2) Aussetzung der Übergabe oder bedingte Übergabe;124
5.2.2.3.3.5; ee) Mehrfachersuchen, Durchlieferung und weitere Übergabe;124
5.2.2.3.4; d) Die Garantievorschriften;125
5.2.2.3.4.1; aa) Abwesenheitsurteile, Art. 5 Nr. 1 RbEuHB a.F.;126
5.2.2.3.4.2; bb) Lebenslange Freiheitsstrafe, Art. 5 Nr. 2 RbEuHB;127
5.2.2.3.4.3; cc) Rücküberstellung eigener Staatsangehöriger, Art. 5 Nr. 3 RbEuHB;127
5.2.2.3.5; e) Zusammenfassung;128
5.2.2.4; 3. Verhältnis des Rahmenbeschlusses zu anderen Übereinkommen;128
5.3; C. Die Ablehnungsgründe der Vollstreckung;129
5.3.1; I. Obligatorische Ablehnungsgründe;130
5.3.1.1; 1. Amnestie, Art. 3 Nr. 1 RbEuHB;130
5.3.1.2; 2. Ne bis in idem wegen rechtskräftiger Verurteilung, Art. 3 Nr. 2 RbEuHB;131
5.3.1.2.1; a) Funktionsweise des ne bis in idem gemäß Art. 3 Nr. 2 RbEuHB;131
5.3.1.2.1.1; aa) Der Handlungsbegriff des ne bis in idem;132
5.3.1.2.1.2; bb) Rechtskräftige Verurteilung;134
5.3.1.2.1.3; cc) Das Vollstreckungselement;136
5.3.1.2.1.3.1; (1) Problemstellung;136
5.3.1.2.1.3.2; (2) Der Streitstand;137
5.3.1.2.1.3.2.1; (a) Art. 54 SDÜ als Grundrechtsschranke;138
5.3.1.2.1.3.2.2; (b) Vorrang von Art. 50 GrCh als Unionsprimärrecht;139
5.3.1.2.1.3.3; (3) Die Entscheidung des EuGH in der Rechtssache Fransson;140
5.3.1.2.1.3.4; (4) Die Entscheidung des EuGH in der Rechtssache Spasic;140
5.3.1.2.2; b) ne bis in idem im RbEuHB und im Kommissionsentwurf;142
5.3.1.3; 3. Strafunmündigkeit, Art. 3 Nr. 3 RbEuHB;142
5.3.1.4; 4. Zusammenfassung;143
5.3.2; II. Fakultative Ablehnungsgründe;143
5.3.2.1; 1. Abwesenheitsurteile, Art. 4a RbEuHB;143
5.3.2.2; 2. Fehlen der beiderseitigen Strafbarkeit, Art. 4 Nr. 1 RbEuHB;145
5.3.2.2.1; a) Systematik;146
5.3.2.2.2; b) Rezeption und Umsetzung;147
5.3.2.3; 3. Rechtshängigkeit, Art. 4 Nr. 2 RbEuHB;147
5.3.2.4; 4. Ne bis in idem wegen behördlicher Einstellung, Art. 4 Nr. 3 RbEuHB;148
5.3.2.4.1; a) Systematik;148
5.3.2.4.2; b) Rezeption und Umsetzung;149
5.3.2.5; 5. Verjährung, Art. 4 Nr. 4 RbEuHB;149
5.3.2.6; 6. Ne bis in idem wegen Verurteilung in Drittstaat, Art. 4 Nr. 5 RbEuHB;151
5.3.2.7; 7. Innerstaatliche Vollstreckung, Artikel 4 Nr. 6 RbEuHB;151
5.3.2.7.1; a) Systematik;152
5.3.2.7.2; b) Bedeutung der Einschränkung des Verbots der Auslieferung eigener Staatsangehöriger;152
5.3.2.8; 8. Territorialitätsklauseln, Art. 4 Nr. 7 RbEuHB;153
5.3.2.8.1; a) Systematik;153
5.3.2.8.2; b) Bedeutung und Umfang der Territorialitätsklauseln;154
5.3.2.9; 9. Ablehnung der Vollstreckung außerhalb der Art. 4 und 5 RbEuHB;155
5.3.2.9.1; a) Europäischer ordre public;155
5.3.2.9.2; b) Keine Auslieferung bei erfüllten Asylvoraussetzungen;156
5.3.2.9.3; c) Keine Auslieferung bei drohender Todesstrafe, Folter oder unmenschlicher oder erniedrigender Behandlung;157
5.3.2.10; 10. Zusammenfassung;158
6; 4. Teil Umsetzung und Rechtspraxis des Rahmenbeschlusses zum Europäischen Haftbefehl in Deutschland;159
6.1; A. Die Umsetzung des RbEuHB in Deutschland;160
6.1.1; I. Das EuHBG 2004;160
6.1.1.1; 1. Charakteristika der Umsetzung;160
6.1.1.2; 2. Das EuHB-Verfahren nach dem IRG a.F.;162
6.1.1.2.1; a) Verpflichtung zur Vollstreckung, Definition und Inhalt;162
6.1.1.2.2; b) Auslieferungsvoraussetzungen;163
6.1.1.2.3; c) Zuständigkeit;164
6.1.1.2.4; d) Beschuldigtenrechte;165
6.1.1.2.5; e) Spezialitätsgrundsatz;165
6.1.1.2.6; f) Garantieforderungen;166
6.1.1.2.6.1; aa) Garantie bei Abwesenheitsurteilen;166
6.1.1.2.6.2; bb) Garantie bei lebenslanger Freiheitsstrafe;167
6.1.1.2.6.3; cc) Garantie bei Auslieferung eigener Staatsangehöriger;167
6.1.1.2.7; g) Fristen;168
6.1.1.2.8; h) Übergabeverfahren;168
6.1.1.3; 3. Zusammenfassung;168
6.1.2; II. Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum EuHBG 2004;169
6.1.2.1; 1. (Europarechtlicher) Hintergrund des Urteils;170
6.1.2.2; 2. Inhalt des Urteils;171
6.1.2.2.1; a) Senatsentscheidung;171
6.1.2.2.2; b) Sondervoten;173
6.1.2.3; 3. Reaktionen;174
6.1.2.4; 4. Stellungnahme;176
6.1.2.5; 5. Ergebnis;177
6.1.3; III. Das EuHBG 2006;179
6.1.3.1; 1. Charakteristika;180
6.1.3.2; 2. Änderungen gegenüber EuHBG 2004;180
6.1.3.2.1; a) Verhältnis des Achten Teils zu den sonstigen Regelungen des IRG, §§ 1 Abs. 4; 78 Abs. 2 IRG n.F.;180
6.1.3.2.2; b) Pflichtverteidigerbestellung, § 40 Abs. 2 Nr. 1 IRG n.F.;181
6.1.3.2.3; c) Auslieferungsverfahren und Rechtsweggarantie;181
6.1.3.2.3.1; aa) Vorabentscheidung der Bewilligungsbehörde über Bewilligungshindernisse;182
6.1.3.2.3.2; bb) Justizielle Überprüfung der Vorabentscheidung durch das Oberlandesgericht;182
6.1.3.2.3.3; cc) Justizielles Zulässigkeitsverfahren durch das OLG;183
6.1.3.2.3.4; dd) Abschließende Bewilligungsentscheidung;183
6.1.3.2.4; d) Auslieferungsunterlagen;184
6.1.3.2.5; e) Voraussetzungen der Auslieferung;184
6.1.3.3; 3. Zusammenfassung;184
6.2; B. Ablehnungsgründe der Vollstreckung nach deutschem Recht;185
6.2.1; I. Die gesetzliche Umsetzung der Ablehnungsgründe im IRG;185
6.2.1.1; 1. Charakteristika und Standort der Ablehnungsgründe im IRG;185
6.2.1.1.1; a) Charakteristika der Ablehnungsgründe;185
6.2.1.1.2; b) Standort der Ablehnungsgründe im IRG;187
6.2.1.1.2.1; aa) Obligatorische Ablehnungsgründe des RbEuHB;187
6.2.1.1.2.2; bb) Fakultative Ablehnungsgründe des RbEuHB;187
6.2.1.2; 2. Die obligatorischen Ablehnungsgründe des IRG nach dem EuHBG 2006;187
6.2.1.2.1; a) Amnestie, § 9 Nr. 2 IRG;188
6.2.1.2.2; b) Ne bis in idem, §§ 83 Abs. 1 Nr. 1, 9 Nr. 1 IRG;189
6.2.1.2.2.1; aa) Der Handlungsbegriff;190
6.2.1.2.2.2; bb) Die rechtskräftige Aburteilung;190
6.2.1.2.2.3; cc) Das Vollstreckungselement;191
6.2.1.2.3; c) Schuldunfähigkeit, § 83 Abs. 1 Nr. 2 IRG;191
6.2.1.2.4; d) Abwesenheitsurteile, § 83 Abs. 1 Nr. 3, Abs. 2-4 IRG n.F.;192
6.2.1.2.4.1; aa) Voraussetzungen der Ablehnung;192
6.2.1.2.4.2; bb) Ausnahmen von dem Grundsatz der Ablehnung;193
6.2.1.2.4.2.1; (1) § 83 Abs. 2 Nr. 1 IRG;193
6.2.1.2.4.2.2; (2) § 83 Abs. 2 Nr. 2 IRG;194
6.2.1.2.4.2.3; (3) § 83 Abs. 2 Nr. 3 IRG;195
6.2.1.2.4.2.4; (4) § 83 Abs. 3 IRG;195
6.2.1.2.4.2.5; (5) § 83 Abs. 4 IRG;195
6.2.1.2.5; e) Das Fehlen der beiderseitigen Strafbarkeit, § 3 i.V.m. § 81 Nr. 4 IRG i.V.m. Art. 2 Abs. 2 RbEuHB;196
6.2.1.2.6; f) Staatsanwaltliche Einstellung oder Nichteröffnung des Verfahrens in Deutschland, §§ 9 Nr. 1, 83b Abs. 1 lit. b) 2 IRG;198
6.2.1.2.7; g) Verjährung in Deutschland, § 9 Nr. 2 IRG;198
6.2.1.2.8; h) Auslieferung eigener Staats- und Gebietsangehöriger, §§ 80, 83b Abs. 2 IRG;198
6.2.1.2.8.1; aa) Auslieferung eigener Staatsangehöriger, § 80 IRG;199
6.2.1.2.8.1.1; (1) Auslieferung zum Zwecke der Strafverfolgung;199
6.2.1.2.8.1.1.1; (a) Inlandstaten;200
6.2.1.2.8.1.1.2; (b) Auslandstaten;200
6.2.1.2.8.1.1.3; (c) Sog. Mischfälle;202
6.2.1.2.8.1.1.3.1; (aa) Negativkriterium: Kein überwiegender Inlandsbezug, kein überwiegender Bezug zum Ausstellungsmitgliedstaat;203
6.2.1.2.8.1.1.3.2; (bb) Beiderseitige Strafbarkeit;203
6.2.1.2.8.1.1.3.3; (cc) Abwägung;204
6.2.1.2.8.1.2; (2) Auslieferung zum Zwecke der Strafvollstreckung, § 80 Abs. 3 IRG;205
6.2.1.2.8.2; bb) Ausländer mit gewöhnlichem Aufenthalt in der Bundesrepublik, § 80b Abs. 2 IRG;206
6.2.1.2.8.2.1; (1) Systematik;206
6.2.1.2.8.2.2; (2) Voraussetzungen;206
6.2.1.2.8.2.2.1; (aa) Persönlicher Anwendungsbereich;206
6.2.1.2.8.2.2.2; (bb) Auslieferung zum Zwecke der Strafverfolgung;207
6.2.1.2.8.2.2.3; (cc) Auslieferung zum Zwecke der Strafvollstreckung;207
6.2.1.2.9; i) Lebenslange Freiheitsstrafe, § 83 Abs. 1 Nr. 4 IRG;208
6.2.1.2.9.1; aa) Deutsche Umsetzungssystematik;208
6.2.1.2.9.2; bb) Voraussetzungen der Ablehnung;209
6.2.1.2.10; j) Europäischer ordre public, § 73 S. 2 IRG;210
6.2.1.2.10.1; aa) Allgemeines;210
6.2.1.2.10.2; bb) Verhältnis zu anderen Vorschriften;211
6.2.1.2.10.3; cc) Prüfungsmaßstab;211
6.2.1.2.11; k) Zusammenfassung;212
6.2.1.3; 3. Die Fakultativen Ablehnungsgründe des IRG nach dem EuHBG 2006;212
6.2.1.3.1; a) Die Rechtshängigkeit in Deutschland, § 83b Abs. 1 Nr. 1 IRG;213
6.2.1.3.2; b) Art. 4 Nr. 5 RbEuHB = nicht umgesetzt;214
6.2.1.3.3; c) Vorrang des Ersuchens eines dritten Staates, § 83b Abs. 1 Nr. 3 IRG;214
6.2.1.3.4; d) Fehlen der Gegenseitigkeit, § 83b Abs. 1 Nr. 4 IRG;214
6.2.1.3.5; e) Zusammenfassung;215
6.2.2; II. Die Rechtsprechung zu den Ablehnungsgründen und Statistik;215
6.2.2.1; 1. Rechtsprechung;215
6.2.2.1.1; a) § 73 S. 2 IRG;215
6.2.2.1.2; b) „Notbremsenpraxis“ der Oberlandesgerichte: Prüfung der Deliktskatalogqualität, § 3 i.V.m. § 81 Nr. 4 IRG i.V.m. Art. 2 Abs. 2 RbEuHB;217
6.2.2.2; 2. Statistik;217
6.2.3; III. Zusammenfassung;218
7; 5. Teil Umsetzung und Rechtspraxis des Rahmenbeschlusses zum Europäischen Haftbefehl in Spanien;220
7.1; A. Überblick über die Umsetzung des RbEuHB in Spanien;220
7.1.1; I. Umsetzungstechnik;220
7.1.2; II. Begründung des Umsetzungsgesetzes;221
7.1.3; III. Aufbau des LOEDE;222
7.2; B. Inhalt des LOEDE;222
7.2.1; I. Ausstellung eines EuHB;222
7.2.1.1; 1. Anwendungsbereich des EuHB;223
7.2.1.2; 2. Formelle Voraussetzungen;224
7.2.1.3; 3. Zuständigkeit;224
7.2.1.4; 4. Übermittlungsverfahren des EuHB;226
7.2.1.5; 5. Vorübergehende Überstellung des Verfolgten;227
7.2.2; II. Vollstreckung eines Europäischen Haftbefehls in Spanien;227
7.2.2.1; 1. Zuständigkeit;228
7.2.2.1.1; a) Juzgados Centrales de la Instrucción;228
7.2.2.1.2; b) Sala de lo Penal de la Audiencia Nacional;228
7.2.2.1.3; c) Ministerio de la Justicia als Zentralbehörde;229
7.2.2.2; 2. Das Übergabeverfahren;229
7.2.2.2.1; a) Eingangsverfahren und Übersetzungserfordernis;230
7.2.2.2.2; b) Festnahmeverfahren und richterliche Vorführung;231
7.2.2.2.3; c) Anhörung und Rechte des Verfolgten;231
7.2.2.2.4; d) Die Entscheidung über die Übergabe an den Vollstreckungsmitgliedstaat;232
7.2.2.2.4.1; aa) Verfahren nach Zustimmung zur Übergabe;233
7.2.2.2.4.2; bb) Verfahren ohne Zustimmung zur Übergabe;234
7.2.2.2.5; e) Garantievorschriften/ bedingte Übergabe;234
7.2.2.2.5.1; aa) Bedingte Übergabe bei Abwesenheitsverurteilungen;234
7.2.2.2.5.1.1; (1) Die Rechtsprechung des Tribunal Constitucional zu den indirekten Grundrechtsverletzungen;235
7.2.2.2.5.1.2; (2) Aufgabe der spanischen Auslieferungsrechtsprechung nach Melloni;236
7.2.2.2.5.2; bb) Bedingte Übergabe bei lebenslänglicher Verurteilung;237
7.2.2.2.5.3; cc) Bedingte Übergabe bei eigenen Staats- oder Gebietsangehörigen;238
7.2.2.2.6; f) Vernehmung des Verfolgten durch die Ausstellungsbehörde;238
7.2.2.2.7; g) Rechtsmittel gegen den EuHB;238
7.2.3; III. Zwischenergebnis;239
7.3; E. Ablehnungsgründe der Vollstreckung nach spanischem Recht;239
7.3.1; I. Die gesetzliche Umsetzung der Ablehnungsgründe im LOEDE;241
7.3.1.1; 1. Die obligatorischen Ablehnungsgründen des LOEDE;241
7.3.1.1.1; a) Ne bis in idem, Art. 12 Abs. 1 lit. a) LOEDE;242
7.3.1.1.1.1; aa) Der Handlungsbegriff;242
7.3.1.1.1.2; bb) Die rechtskräftige Verurteilung;242
7.3.1.1.1.3; cc) Das Vollstreckungselement;243
7.3.1.1.2; b) Schuldunfähigkeit aufgrund Minderjährigkeit, Art. 12 Abs. 1 lit. b) LOEDE;244
7.3.1.1.2.1; aa) Die Altersgrenze;244
7.3.1.1.2.2; bb) Die Bestimmung des maßgeblichen Zeitpunktes;245
7.3.1.1.3; c) Begnadigung nach spanischem Recht, Art. 12 Abs. 1 lit. c) LOEDE;245
7.3.1.2; 2. Die fakultativen Ablehnungsgründe des LOEDE;246
7.3.1.2.1; a) Fehlen der beiderseitigen Strafbarkeit, Art. 12 Abs. 2 lit. a) LOEDE;246
7.3.1.2.2; b) Art. 12 Abs. 1 lit. b) LOEDE, Rechtshängigkeit in Spanien;247
7.3.1.2.3; c) Einstellung des Strafverfahrens in Spanien (nationales ne bis in idem), Art. 12 Abs. 2 lit c) LOEDE;247
7.3.1.2.3.1; aa) Abweichung vom RbEuHB;248
7.3.1.2.3.2; bb) Die richterliche Verfahrenseinstellung nach spanischem Recht;248
7.3.1.2.4; d) Art. 12 Abs. 2 lit. d) LOEDE, Rechtskräftige Einstellung durch einen Mitgliedstaat der Europäischen Union;249
7.3.1.2.5; e) Art. 12 Abs. 2 lit. e) LOEDE, Rechtskräftige Verurteilung durch einen Nicht-Mitgliedstaat der Europäischen Union;250
7.3.1.2.6; f) Art. 12 Abs. 2 lit. f) LOEDE, Ablehnung der Vollstreckung bei spanischen Staats- und Gebietsangehörigen;250
7.3.1.2.6.1; aa) Fakultativer oder qualifiziert obligatorischer Ablehnungsgrund;251
7.3.1.2.6.2; bb) Die Anhörung der gesuchten Person;251
7.3.1.2.6.3; cc) Die Ausgrenzung von Gebietsansässigen;252
7.3.1.2.7; g) Art. 12 Abs. 2 lit. g) und h) LOEDE, Deliktsbegehung außerhalb des Territoriums des Ausstellungsmitgliedstaates;252
7.3.1.2.7.1; aa) Die (teilweise) Deliktsbegehung im spanischen Hoheitsgebiet;252
7.3.1.2.7.2; bb) Die Deliktsbegehung außerhalb des Hoheitsgebietes des Ausstellungsmitgliedstaates;253
7.3.1.2.8; h) Art. 12 Abs. 2 lit. i) LOEDE, Verjährung des Delikts oder der Strafe;253
7.3.2; II. Die Rechtsprechung zu den Ablehnungsgründen und Statistik;254
7.3.2.1; 1. Rechtsprechungsdatenbank der spanischen Obergerichte;254
7.3.2.2; 2. Statistik der Übergaben und Ablehnungen in Spanien;255
7.3.3; III. Zusammenfassung;255
8; 6. Teil Bewertung der Umsetzungen des Rahmenbeschlusses in Spanien und Deutschland;257
8.1; A. Definierung eines Bewertungsmaßstabes für die Umsetzungen;257
8.1.1; I. Erstes Raster: Rahmenbeschlusskonformität und Grundsatz der loyalen Zusammenarbeit;258
8.1.1.1; 1. Rahmenbeschlusskonformität;258
8.1.1.2; 2. Grundsatz der loyalen Zusammenarbeit;258
8.1.2; II. Zweites Raster: Grundrechtskonformität der Umsetzungen;260
8.1.2.1; 1. Berücksichtigung der Grundrechte im Auslieferungsverfahren-Verfahren;260
8.1.2.1.1; a) Meinungsspektrum zum traditionellen Auslieferungsverfahren;261
8.1.2.1.1.1; aa) Zweidimensionales Modell;261
8.1.2.1.1.2; bb) Dreidimensionales Modell;261
8.1.2.1.1.3; cc) „Restriktive Einheits- und Mischformel“ des Bundesverfassungsgerichts;262
8.1.2.1.1.4; dd) Zwischenergebnis;263
8.1.2.1.2; b) Grundrechtsschutz seit Inkrafttreten des EuHB;263
8.1.2.1.2.1; aa) Rechtssache Radu;264
8.1.2.1.2.2; bb) Rechtssache Melloni;265
8.1.2.1.2.3; cc) Rechtssache Fransson;267
8.1.2.1.3; c) Zwischenergebnis;269
8.1.2.2; 2. Inhaltliche Ausformung des anzuwendenden europäischen Grundrechtsstandards;270
8.1.2.2.1; a) GrCh als Maßstab, Art. 6 Abs. 1 EUV;271
8.1.2.2.2; b) EMRK als Maßstab, Art. 6 Abs. 2 EUV;271
8.1.2.2.2.1; aa) Meinungsstand;271
8.1.2.2.2.2; bb) Stellungnahme;273
8.1.2.2.3; c) Grundrechte als allgemeine Grundsätze des Unionsrecht, Art. 6 Abs. 3 EU;274
8.1.3; III. Zusammenfassung;274
8.2; B. Rahmenbeschlusskonformität der Umsetzungen und der Grundsatz der loyalen Zusammenarbeit;275
8.2.1; I. Überblick über die Umsetzungen;275
8.2.1.1; 1. Spanien;275
8.2.1.2; 2. Deutschland;276
8.2.2; II. Die deutsche Umsetzung und Rechtspraxis der Ablehnungsgründe vor dem Maßstab der Rahmenbeschlusskonformität und der loyalen Zusammenarbeit;277
8.2.2.1; 1. Gesetzliche Umsetzung;277
8.2.2.1.1; a) Europäischer ordre public, § 73 S. 2 IRG;277
8.2.2.1.2; b) Prüfung der Ablehnungsgründe im administrativen Bewilligungsverfahren, § 83b Abs. 1 IRG;279
8.2.2.1.3; c) Abwesenheitsurteile, § 83 Abs. 1 Nr. 3, Abs. 2-4 IRG;280
8.2.2.1.4; d) Verjährung als obligatorischer Ablehnungsgrund, § 9 Nr. 2 IRG;281
8.2.2.1.5; e) Vollstreckung der Freiheitsstrafe in Deutschland, § 80 Abs. 1 IRG;282
8.2.2.1.6; f) Auslieferung eigener Staatsangehöriger § 80 Abs. 1 Nr. 2, Abs. 2 Nr. 2 IRG;282
8.2.2.1.7; g) Beiderseitige Strafbarkeit bei sog. Mischfällen, § 80 Abs. 2 Nr. 3 IRG;283
8.2.2.1.8; h) Lebenslängliche Verurteilungen, § 83 Abs. 1 Nr. 4 IRG;284
8.2.2.1.9; i) Fehlen der Gegenseitigkeit, § 83b Abs. 1 Nr. 4 IRG;284
8.2.2.2; 2. Rechtsprechung und Statistik zu den Ablehnungsgründen in Deutschland;285
8.2.2.2.1; a) Nationaler Verhältnismäßigkeitsmaßstab, § 73 S. 2 IRG;285
8.2.2.2.2; b) „Notbremsenpraxis“ der Oberlandesgerichte: Prüfung der Deliktskatalogqualität, § 3 i.V.m. § 81 Nr. 4 IRG i.V.m. Art. 2 Abs. 2 RbEuHB;286
8.2.2.3; 3. Zusammenfassung;286
8.2.3; III. Die spanische Umsetzung und Rechtspraxis der Ablehnungsgründe vor dem Maßstab der Rahmenbeschlusskonformität und der loyalen Zusammenarbeit;287
8.2.3.1; 1. Gesetzliche Umsetzung;287
8.2.3.1.1; a) Umsetzung von Art. 3 Nr. 2 RbEuHB in Art. 12 Abs. 2 lit. a) LOEDE;287
8.2.3.1.2; b) Umsetzung von Art. 4 Nr. 3 RbEuHB in Art. 12 Abs. 2 lit. d) LOEDE;288
8.2.3.1.3; c) Keine Umsetzung von Art. 5 Abs. 1 RbEuHB a.F.;288
8.2.3.1.4; d) Unvollständige Umsetzung von Art. 5 Nr. 3 RbEuHB;288
8.2.3.2; 2. Zusammenfassung;289
8.3; C. Grundrechtskonformität der Umsetzungsdifferenzen vor dem Maßstab der EMRK und der GrCh;289
8.3.1; I. Deutsche Umsetzungsdifferenzen;289
8.3.1.1; 1. Europäischer ordre public, § 73 S. 2 IRG;290
8.3.1.2; 2. Ablehnungsgründe als Prüfungsprogramm im Bewilligungsverfahren, § 83b Abs. 1 IRG;292
8.3.1.2.1; a) Verletzung der Garantie auf effektiven Rechtsschutz;292
8.3.1.2.1.1; aa) Problemstellung;292
8.3.1.2.1.2; bb) Anforderungen der Garantie auf effektiven Rechtsschutz gem. Art. 47 GrCh;294
8.3.1.2.1.3; cc) Stellungnahme;294
8.3.1.2.1.4; dd) Zwischenergebnis;296
8.3.1.2.2; b) Richtervorbehalt, aber kein Rechtsweg?;296
8.3.1.2.3; c) Zwischenergebnis;298
8.3.1.3; 3. Beiderseitige Strafbarkeit bei sog. Mischfällen, § 80 Abs. 2 Nr. 3 IRG;298
8.3.1.3.1; a) Das Prinzip der beiderseitigen Strafbarkeit als Gebot des Gesetzlichkeitsgrundsatzes, Art. 49 Abs. 1 GrCh und Art. 7 Abs. 1 EMRK?;299
8.3.1.3.1.1; aa) Problemstellung;299
8.3.1.3.1.2; bb) Stellungnahme;300
8.3.1.3.2; b) Das Prinzip der beiderseitigen Strafbarkeit als Gebot des Vertrauensschutzes in entsprechender Anwendung der Art. 49 Abs. 1 GrCh und Art. 7 Abs. 1 EMRK?;302
8.3.1.3.3; c) Das Prinzip der beiderseitigen Strafbarkeit als Gebot des Demokratieprinzips?;303
8.3.1.3.4; d) Das Prinzip der beiderseitigen Strafbarkeit als grundrechtliches Gebot des Verfolgten?;303
8.3.1.3.4.1; aa) Problemstellung;304
8.3.1.3.4.2; bb) Stellungnahme;304
8.3.1.3.4.2.1; (1) Sinn und Zweck des Prinzips der beiderseitigen Strafbarkeit;305
8.3.1.3.4.2.2; (2) Sinn und Zweck des Grundrechtsschutzes;306
8.3.1.3.4.2.3; (3) Verhältnis zwischen Grundrechtsschutz und dem Prinzip der beiderseitigen Strafbarkeit: Sich schneidende Kreise;306
8.3.1.3.4.2.4; (4) Zwischenergebnis;307
8.3.1.3.5; e) Zusammenfassung;307
8.3.1.4; 4. Fehlen der Gegenseitigkeit, § 83b Abs. 1 Nr. 4 IRG;308
8.3.1.5; 5. „Notbremsenpraxis“ der Oberlandesgerichte: Prüfung der Deliktskatalogqualität, § 81 Nr. 4 IRG i.V.m. Art. 2 Abs. 2 RbEuHB;308
8.3.1.6; 7. Zusammenfassung;309
8.3.2; II. Spanische Umsetzungsdifferenzen;309
8.3.2.1; 1. Gesetzliche Umsetzung;309
8.3.2.1.1; a) Umsetzung von Art. 3 Nr. 2 RbEuHB in Art. 12 Abs. 2 lit. c) LOEDE;309
8.3.2.1.2; b) Umsetzung von Art. 4 Nr. 3 RbEuHB in Art. 12 Abs. 2 lit. d) LOEDE;310
8.3.2.1.3; c) Modifizierte Umsetzung von Art. 5 Nr. 2 RbEuHB;310
8.4; D. Ergebnisse der Untersuchung;311
8.4.1; I. Ergebnisse in Deutschland;312
8.4.1.1; 1. Rahmenbeschlusswidrige und grundrechtswidrige Umsetzungen;312
8.4.1.2; 2. Rahmenbeschlusswidrige, jedoch grundrechtlich gebotene Umsetzungen;312
8.4.1.3; 3. Rahmenbeschlusswidrige und grundrechtlich nicht gebotene Umsetzungen;313
8.4.2; II. Ergebnisse in Spanien;313
8.5; E. Vorschläge zu Normänderungen;314
8.5.1; I. Vorschläge an den deutschen Gesetzgeber;314
8.5.1.1; 1. Abschaffung des Bewilligungsverfahrens im Achten Teil des IRG;314
8.5.1.1.1; a) Änderungen des IRG;315
8.5.1.1.2; b) Begründung der Gesetzesänderungen;316
8.5.1.2; 2. Abschaffung der Regelung zur beiderseitigen Strafbarkeit bei sog. Mischfällen gemäß § 80 Abs. 2 Nr. 3 IRG;317
8.5.1.2.1; a) Änderungen des IRG;317
8.5.1.2.2; b) Begründung der Gesetzesänderungen;317
8.5.1.3; 3. Abschaffung des Prinzips der Gegenseitigkeit, § 83b Abs. 1 lit. d) IRG;317
8.5.2; II. Vorschläge an den spanischen Gesetzgeber;318
8.5.2.1; 1. Gesetzesänderungen;318
8.5.2.2; 2. Begründung der Gesetzesänderungen;319
8.5.3; III. Vorschläge an den Europäischen Normgeber (Rat der Europäischen Union);320
8.5.3.1; 1. Gesetzesänderung;320
8.5.3.2; 2. Begründung der Gesetzesänderung;321
8.6; F. Zusammenführende Überlegungen;321
8.6.1; I. Des Kaisers neue Kleider?;321
8.6.2; II. Europäischer Pluralismus;322
8.6.3; III. Austausch von Unfreiheiten;323
8.6.4; IV. Schutz eines universellen Wertekanons;324
9; Literaturverzeichnis;325



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