Lummer Praxisanleitung und Einarbeitung in der Altenpflege

Pflegequalität sichern - Berufszufriedenheit verstärken
3. aktualisierte Auflage 2014
ISBN: 978-3-8426-8547-5
Verlag: Schlütersche
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

E-Book, Deutsch, 160 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 480 g

Neue Mitarbeiter gewinnen, Auszubildende engagieren – schon das ist nicht einfach. Ebenso viel Überlegung wie eine Einstellung erfordert aber auch die Anleitung und Einarbeitung von neuen Mitarbeitern.

- Wie wird dieser Prozess eigentlich gestaltet?

- Wie geht man mit Belastungssituationen um?

- Wie hält man neue Mitarbeiter im Unternehmen?

Dieses Buch zeigt die Schritte einer gezielten Praxisanleitung und Einarbeitung. Als geplanter Prozess gelingt der Berufsein- oder umstieg leichter und das hat (positive) Folgen: die Pflegequalität ist gewährleistet, zufriedene Mitarbeiter und zufriedene "Kunden" sichern den wirtschaftlichen Erfolg der Einrichtung. Dieses Buch ist ein praxisnahes Lese- und Arbeitsbuch und eine gute Basis für die eigene Konzeptentwicklung.

Autoren/Hrsg.

Lummer, Dr. Christian

Lummer, Christian

Fachgebiete

• Medizin | Veterinärmedizin Medizin | Public Health | Pharmazie | Zahnmedizin Pflege Altenpflege
• Medizin | Veterinärmedizin Medizin | Public Health | Pharmazie | Zahnmedizin Pflege Pflegeforschung, Pflegemanagement

Inhaltsverzeichnis

1;Front Cover;1
2;Copyright;5
3;Table of Contents;6
4;Body;9
4.1;Vorwort zur 1..Auflage;9
4.2;Vorwort zur 2., aktualisierten Auflage;11
4.3;Vorwort zur 3., aktualisierten Auflage;13
4.4;1Anleitung und Einarbeitung – Ausgangspunkte;15
4.4.1;1.1Altenpflege: ein Mangelberuf in Zeiten des demografischen Wandels;15
4.4.2;1.2Identifikation, Motivation und Engagement junger Auszubildender und neuer Mitarbeitender halten und stärken;15
4.4.2.1;1.2.1Wertschätzendes, »gesundes« Führungs- und Anleiterverhalten;15
4.4.2.2;1.2.2Motivationsfördernde Arbeitsplätze;17
4.4.3;1.3Anleitung und Einarbeitung als Beiträge zur Berufs­zufriedenheit und Schritte zu wachsender Qualität in der Pflege;19
4.5;2Anleitung und Einarbeitung als geplante Prozesse;23
4.5.1;2.1Beziehungen erfolgreich aufbauen und gestalten;23
4.5.1.1;2.1.1Grundhaltungen nach Carl Rogers;23
4.5.1.2;2.1.2Kommunikation: Worauf wir achten sollten;28
4.5.1.3;2.1.3Schubladen-Denken: Wahrnehmung und Wahrnehmungs­gewohnheiten;29
4.5.1.4;2.1.4Menschliche Kommunikation: Verbal und nonverbal, ­Raumsprache und Distanzzonen;32
4.5.2;2.2Lernprozesse sinnvoll planen;43
4.5.2.1;2.2.1Lernprozesse brauchen Ziele: Wo und wie werden sie ­definiert?;43
4.5.2.2;2.2.2Lernprozesse arrangieren: Über die Ansprache der Sinne bis zum Lernen in Stufen;45
4.5.2.3;2.2.3Lernprozesse kontrollieren und bewerten: Welche Kriterien sind sinnvoll?;47
4.5.2.4;2.2.4Lernprozesse auf beiden Seiten: Feedback geben und empfangen;49
4.5.3;2.3Konflikte im Anleitungs- und Einarbeitungsgeschehen klären;51
4.5.3.1;2.3.1Konflikte: Chancen zur Weiterentwicklung von Person und Einrichtung;51
4.5.3.2;2.3.2Konfliktgespräche: Wie sie sich eröffnen und für alle gewinnbringend führen lassen;53
4.6;3Das Aufgabenfeld Praxisanleitung;60
4.6.1;3.1Verzahnung von Theorie und Praxis: der berufspraktische Teil der Ausbildung;60
4.6.2;3.2Einbindung der Praxisanleitung ins soziale System der Organisation;60
4.6.2.1;3.2.1Der Anleiter in der Ausbildungseinrichtung: ­Standortbestimmung;60
4.6.2.2;3.2.2Der Auszubildende: Standortbestimmung;69
4.6.2.3;3.2.3Das Fachseminar: Standortbestimmung;69
4.6.3;3.3Phasen im Anleitungsprozess;71
4.6.3.1;3.3.1Vorbereitungsphase;72
4.6.3.2;3.3.2Eingewöhnungsphase;73
4.6.3.3;3.3.3Erprobungs- und Trainingsphase;81
4.6.3.4;3.3.4Etablierungsphase;83
4.6.3.5;3.3.5Abschluss- und Beurteilungsphase;83
4.7;4Das Aufgabenfeld Einarbeitung;86
4.7.1;4.1Phasen im Einarbeitungsprozess;86
4.7.1.1;4.1.1Vorbereitungsphase;86
4.7.1.2;4.1.2Eingewöhnungsphase;94
4.7.1.3;4.1.3Trainingsphase;96
4.7.1.4;4.1.4Etablierungsphase;96
4.7.1.5;4.1.5Auswertungsphase;96
4.8;5Wenn Anleitung oder Einarbeitung in Beratung umschlägt;98
4.8.1;5.1Beratung: Abgrenzung zu Anleitung und Einarbeitung;98
4.8.2;5.2Neudefinition der Situation als Beratung;99
4.8.3;5.3Abschluss des Beratungsprozesses und Wiederherstellen der Situation als Anleitung oder Einarbeitung;102
4.9;6Anleitung und Einarbeitung: Wenn besondere Situationen unsicher machen oder Ängste wecken;103
4.9.1;6.1Vom Umgang mit Aggressionen;103
4.9.2;6.2Vom Umgang mit Sexualität;105
4.9.3;6.3Vom Umgang mit Sterben und Tod;107
4.10;7Ausblick ;109
4.10.1;7.1Wir bleiben Lernende über unseren Berufseinstieg hinaus ;109
4.10.1.1;7.1.1Sicherung von Berufszufriedenheit und Qualität in der Pflege;109
4.10.1.2;7.1.2Fortbildung und Training;118
4.10.2;7.2Zur Notwendigkeit von Maßnahmen zur langfristigen Bindung von Mitarbeitenden;120
4.10.2.1;7.2.1Gesund bleiben von Anfang an: Betriebliches Gesundheitsmanagement und die Ottawa-Charta;120
4.10.2.2;7.2.2Pflegen bis 67 – wie kann das gehen?;121
4.10.2.3;7.2.3Arbeitsbewältigungsfähigkeit, Arbeitsbewältigungscoaching und das Haus der Arbeitsfähigkeit;122
4.10.3;7.3Praxisanleitung und Einarbeitung als Managementaufgabe;124
4.10.3.1;7.3.1Das umfassende Personalkonzept;126
4.11;Literatur;129
4.12;Register;139
5;Back Cover;142

Über Autor(innen)

Dr. Christian Lummer ist Diplom-Pädagoge und Diplom-Sozialpädagoge, Systemischer Organisationsberater (GSOB) und qualifiziert für das Beratungsinstrument ab-c© (Arbeits-Bewältigungs-Coaching). Er arbeitet bundesweit u.a. in den Feldern Krankenhaus, Altenhilfe, Behindertenhilfe als Berater, Trainer und Dozent.