Lux / Berlejung / Heckl | Ein Baum des Lebens | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 23, 385 Seiten

Reihe: Orientalische Religionen in der Antike

Lux / Berlejung / Heckl Ein Baum des Lebens

Studien zur Weisheit und Theologie im Alten Testament
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-16-155437-7
Verlag: Mohr Siebeck
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

Studien zur Weisheit und Theologie im Alten Testament

E-Book, Deutsch, Band 23, 385 Seiten

Reihe: Orientalische Religionen in der Antike

ISBN: 978-3-16-155437-7
Verlag: Mohr Siebeck
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Der vorliegende Band vereinigt einundzwanzig Beiträge aus dem langjährigen Schaffen von Rüdiger Lux, die anlässlich seines 70. Geburtstages neu herausgegeben und zum Teil aktualisiert wurden. Verschiedene Aspekte der alttestamentlichen Weisheit und Weisheitsliteratur sowie der Theologie im Alten Testament werden aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet, sodass sich neue Einblicke u.a. in die alttestamentliche Ethik, in Fragen der Erziehung oder des Weltbilds ergeben. Auch praktisch-theologische Aspekte werden verfolgt, sodass verschiedene Teilbereiche der theologischen Einzeldisziplinen zusammengeführt werden.
Lux / Berlejung / Heckl Ein Baum des Lebens jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Vorwort;6
3;Inhalt;8
4;I. Zur Weisheit im Alten Testament;10
4.1;„Die ungepredigte Bibel“. Überlegungen zum theologischen Ort der Weisheit Israels in der christlichen Verkündigung;12
4.2;Der leidende Gerechte als Opfer und Opferherr in der Hiobnovelle;29
4.2.1;1. Der Opfergedanke – Aktualität und Kritik;29
4.2.2;2. Das Opfer Hiobs;31
4.2.3;3. Hiob ein Opfer Gottes?;36
4.2.4;4. Opfer und Fürbitte;38
4.3;Narratio – Disputatio – Acclamatio. Sprachformen des Leidens und seiner Überwindung im Hiobbuch;40
4.3.1;I. Die Sprachwelten des Hiobbuches;40
4.3.2;II. Hiob in der erzählten Welt;41
4.3.2.1;1. Fiktionalisierung als Verleiblichung des Imaginären;42
4.3.2.2;2. Fiktionalisierung als himmlischer Diskurs;46
4.3.3;III. Hiob in der besprochenen Welt;49
4.3.3.1;1 Die Freundesreden – ein gescheiterter Disput;49
4.3.3.2;2. Die Gottesreden – eine Akklamation mit Folgen;51
4.4;Hat auch der Satan seine Zeit? Zur Niederlage des Widersachers JHWHs in Sacharja 3 und Hiob 1–2;55
4.4.1;1. Der Satan in Sacharja 3;56
4.4.2;2. Der Satan in Hiob 1–2;63
4.4.2.1;2.1. Der Mensch;63
4.4.2.2;2.2. Der Satan;64
4.4.2.3;2.3. Gutes und Böses aus JHWHs Hand;69
4.5;„Ich, Kohelet, bin König …“. Die Fiktion als Schlüssel zur Wirklichkeit in Kohelet 1,12–2,26;72
4.5.1;I. Der Horizont der Frage;72
4.5.2;II. Signale des Fiktiven;75
4.5.2.1;1. Die Fiktion als Larve;75
4.5.2.2;2. Die Fiktion als Sprache des Herzens;77
4.5.3;III. Von der Aufhebung des Fiktiven;79
4.6;Der „Lebenskompromiss“ – ein Wesenszug im Denken Kohelets? Zur Auslegung von Koh 7,15–18;83
4.7;„Ein jegliches hat seine Zeit …“. Des Menschen Zeit nach dem Buch des Predigers Salomo;95
4.8;„Denn es ist kein Mensch so gerecht auf Erden, dass er nur Gutes tue …“. Recht und Gerechtigkeit aus der Sicht des Predigers Salomo;106
4.9;Tod und Gerechtigkeit im Buch Kohelet;127
4.9.1;1. Hinweise zur Struktur des Buches;128
4.9.2;2. Tod und Gerechtigkeit (3,16–22);130
4.9.2.1;2.1. Struktursignale;130
4.9.2.2;2.2. Der Ort der Gerechtigkeit (V. 16f.);131
4.9.2.3;2.3. Der Ort des Todes;133
4.9.2.4;2.4. Freude als Anteil des Lebens;139
4.9.3;3. Gott als Ort des Lebens;140
4.10;Alter und Weisheit. Reflexionen über die Lebenskunst des Alterns in den biblischen Weisheitsschriften;145
4.10.1;I. Weisheit und Endlichkeit;146
4.10.2;II. Weisheit und Überlieferung;149
4.10.3;III. Weisheit und Gerechtigkeit;153
4.11; Geschichte als Erfahrung, Erinnerung und Erzählung in der priesterschriftlichen Rezeption der Josefsnovelle;158
4.12;Die Erfahrung des Guten im Bösen. Zur impliziten Theologie der Josefserzählung (Gen 37–50);180
4.12.1;1. Josef – Träumer und Traumdeuter;181
4.12.2;2. Josef – Ausersehener und Glückskind;182
4.12.3;3. Josef – Ernährer und Politiker;182
4.12.4;4. Josef – Prüfer und Versöhner;183
4.12.5;5. Zusammenfassung;185
4.13;Die Kindheit Samuels. Aspekte religiöser Erziehung in 1Sam 1–3;186
4.13.1;1. Warum wurde Jerusalem zerstört?;186
4.13.2;2. Zur literarischen Funktion von Kindheitsgeschichten;188
4.13.3;3. Das besondere Kind;190
4.13.4;4. Die ungeratenen Kinder;193
5;II. Zur Theologie im Alten Testament;200
5.1;Die Rache des Mythos. Überlegungen zur Rezeption des Mythischen im Alten Testament;202
5.2;Die Genealogie als Strukturprinzip des Pluralismus im Alten Testament;228
5.3;Versprechen und Verheißung als Konstruktion von Geschichte. Überlegungen zur Gegenwartsbedeutung der biblischen Geschichtshermeneutik;243
5.3.1;1. Einleitung;243
5.3.2;2. Erfahrungswissen und Offenbarungswissen in der Bibel Israels;244
5.3.3;3. Das implizite Versprechen der Schöpfung;247
5.3.4;4. Das explizite Versprechen des Bundes;252
5.3.5;5. Die endzeitliche Verheißung der Erlösung;254
5.4;Die Theologie des Alten Testaments zwischen israelitischer Religionsgeschichte und Israeltheologie. Eine hermeneutische Skizze;259
5.4.1;I. Womit hat es eine Theologie des Alten Testaments zu tun?;260
5.4.2;II. Welche Texte legt eine Theologie des Alten Testaments aus?;262
5.4.3;III. Wie legt die Theologie des Alten Testaments ihre Texte aus?;263
5.4.4;IV. Wer legt in der Theologie des Alten Testaments Texte aus?;265
5.4.5;V. Für wen legt die Theologie des Alten Testaments Texte aus?;266
5.4.6;VI. Wer bringt sich in den Texten und Interpretationen einer Theologiedes Alten Testaments zur Sprache?;268
5.5;Das Bild Gottes und die Götterbilder im Alten Testament;269
5.5.1;1. Wort oder Bild?;269
5.5.2;2. Das Bilderverbot;272
5.5.3;3. Der Mensch als Bild Gottes;277
5.5.4;4. Der Auftrag zum dominium terrae;281
5.5.5;5. Nachbemerkung;286
5.6;„Und die Erde tat ihren Mund auf …“. Zum „aktuellen Erzählinteresse“ Israels am Konflikt zwischen Mose, Datan und Abiram in Num 16;288
5.7;Diaspora – was bedeutet das im Alten Testament?;309
5.7.1;1. Die Bibel Israels als Dokument der Sammlung;310
5.7.2;2. Exil und Diaspora als alternative Lebensmöglichkeit;311
5.7.3;3. Das religiöse Leben in der Diaspora;314
5.7.4;4. Exil und Diaspora als Strafe und als Gnade;320
5.8;„Und sie legten das Buch des Gesetzes Gottes klar und verständlich aus“. Überlegungen zur pastoraltheologischen Bedeutung der Schriftgelehrsamkeit Esras;322
6;Literaturverzeichnis;336
7;Nachweise;367
8;Stellenregister;370
9;Sach- und Namensregister;383


Lux, Rüdiger
Geboren 1947; Studium der Ev. Theologie in Halle und Greifswald; 1977 Promotion; 1992 Habilitation; 1993-95 Professor für Altes Testament an der Pädagogischen Hochschule Erfurt-Mühlhausen; seit 1995 Professor für Alttestamentliche Wissenschaft an der Universität Leipzig; 2003 Ordentliches Mitglied der Sächsischen Akademie der Wissenschaften; 2012 emeritiert.

Berlejung, Angelika
is Professor for "History and Religion of Israel and its Environment" at the Faculty of Theology of the University of Leipzig, an Extraordinary Professor for Ancient Studies at the University of Stellenbosch/South Africa, a Visiting Full Professor for Biblical Archaeology at Bar Ilan University/Israel, and a Full Member of the Saxon Academy of Sciences.

Heckl, Raik
ist seit 2011 Heisenbergstipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft an der Universität Tübingen und seit 2013 apl. Professor am Institut für Alttestamentliche Wissenschaft an der Universität Leipzig.



Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.