Luz | Technopaignia, Formspiele in der griechischen Dichtung | Buch | 978-90-04-18978-2 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 324, 446 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 240 mm, Gewicht: 902 g

Reihe: Mnemosyne, Supplements

Luz

Technopaignia, Formspiele in der griechischen Dichtung


Erscheinungsjahr 2010
ISBN: 978-90-04-18978-2
Verlag: Brill Academic Publishers

Buch, Deutsch, Band 324, 446 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 240 mm, Gewicht: 902 g

Reihe: Mnemosyne, Supplements

ISBN: 978-90-04-18978-2
Verlag: Brill Academic Publishers


Die griechischen Technopaignia, eine Gruppe von literarischen Formspielen (Akrosticha, Anagrammen, Palindromen, Isopsepha, Figurengedichten u.ä.), werden hier erstmals systematisch zusammengestellt und besprochen. Neben der Untersuchung der einzelnen Phänomene und ihrer Bedeutung für die Literaturgeschichte wirft die Studie auch grundsätzlichere Fragen zur Konzeption von literarischem Spiel, den Grenzen und Möglichkeiten von Sprache, der Wechselwirkung von literarischer Produktion und Rezeption, dem Verhältnis von Literatur und Subliteratur oder dem Wesen von Kunst auf und verbindet damit den literarhistorischen mit einem kulturwissenschaftlichen Ansatz. Die antiken Technopaignia sind außerdem Vorläufer einer literarischen Tradition, die bis in die heutige Zeit lebendig bleibt. Ihre Untersuchung bietet dadurch einen Ausgangspunkt für das Studium ihrer Rezeption und für komparatistische Fragestellungen.
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Zielgruppe


Klassische Philologen sowie Nicht-Spezialisten, die interessiert sind an literarischer Form, Literaturgeschichte, literarischem Spiel, der Wechselwirkung von Literatur und anderen Formen von Geistesleben, Antikenrezeption, Komparatistik.


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Einleitung

Akrostichon
Chairemon
Aischines
Nikandros von Kolophon
Dionysios, Sohn des Kalliphon
Epicharm
Dionysios Metathemenos
Libri Sibyllini
Inschriften
Arat von Soloi
Dionysios Periegetes
Eudoxou techne
Menippos
Rufinos
Abcdarion

Buchstaben- und Alphabetspiele
1. Buchstabenverse
Athenaios
SH 996
2. Silbenverse
3. Alphabetverse
4. Chalinoi
Exkurs: Verschlüsselte Alphabete
Exkurs: Ephesia grammata

Exkurs zum griphos

Anagramm
Lykophron
Etymologie
Eustathios
Das Anagramm als Stilfigur
Zusammenfassung: Das Anagramm in der Rhetorik
Artemidor von Daldis
Lesefrüchte

Palindrom
SH 996
Tabula Iliaca N
Handschriften
Rückläufige Verse
Nikodemos von Herakleia
Palindrom: Überblick

Exkurs: Technopaignia in der antiken Magie

Lipogramm
Lasos von Hermione
Asigma als griphoi
Der Asigmatische Atlas
Nestor von Laranda und Triphiodor

Isopsephie
Aulus Gellius
Leonides von Alexandria
Leonteus
Nikodemos und Nikon von Pergamon
Weitere Inschriften
Der Protopresbyter Hesychios
Der isopsephische Hymnos des Eusebios
Dioskoros von Aphrodito
Straton von Sardes
Invektive auf Damagoras
Sueton
Basiliskos
Göttliches und Menschliches
O.Claud. II 414
Ein isopsephisches Glossar
Berossos
Artemidor von Daldis
Exkurs: Zahlenspiele
Alexanderroman
Diliporis
Bernand 169
Bernand 125
Onomatomanteia
Isopsephie: Überblick

Figurengedichte
Beil
Flügel
Ei
Syrinx
Iasonaltar
Musenaltar

Ein Kapitel Literaturgeschichte

Anhang I: Liste der griechischen Akrosticha
Anhang II: Plinthides
Anhang III: Buchstabenverse in der Ilias
Anhang IV: Liste der griechischen Palindrome

Glossar
Literaturverzeichnis
Index Locorum
Index Nominum et Rerum


Luz, Christine
Christine Luz ist Stipendiatin des Schweizerischen Nationalfonds in Oxford. Sie hat 2009 in Bern promoviert. Ihre Forschungsinteressen liegen im Bereich der griechischen Lyrik, der hellenistischen Dichtung, des Epigramms und der Metrik.

Christine Luz, PhD (2009) at the University of Berne, Switzerland, is Research Scholar of the Swiss National Science Foundation at Oxford. Her research interests include Greek Lyrik, Hellenistic Poetry, epigram and metre.

Christine Luz ist Stipendiatin des Schweizerischen Nationalfonds in Oxford. Sie hat 2009 in Bern promoviert. Ihre Forschungsinteressen liegen im Bereich der griechischen Lyrik, der hellenistischen Dichtung, des Epigramms und der Metrik.


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