E-Book, Deutsch, Band 111, 530 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 240 mm
Reihe: Edition Kulturwissenschaft
Mäder / Metzger / Neubert Brücken bauen – Kulturwissenschaft aus interkultureller und multidisziplinärer Perspektive
1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-8394-3360-7
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
E-Book, Deutsch, Band 111, 530 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 240 mm
Reihe: Edition Kulturwissenschaft
ISBN: 978-3-8394-3360-7
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
. mit den Herausgeberinnen
1. Warum ein Buch zu diesem Thema?
Die Dringlichkeit der sozio-politischen Lage in Europa erfordert ein neues Nachdenken über den Begriff der Grenze und die mit ihm verbundenen Implikationen der Grenzziehung einerseits sowie der Überwindung von Grenzen andererseits. Mit ihrem hohen Reflexionspotenzial vermag die Kulturwissenschaft fruchtbare Verbindungen herzustellen zwischen dem Eigenen und dem Fremden, zwischen wissenschaftlicher Forschung und gesellschaftlicher Praxis sowie schließlich zwischen den Menschen selbst.
2. Welche neuen Perspektiven eröffnet Ihr Buch?
Der Band veranschaulicht die Breite der kulturwissenschaftlichen Fragestellungen und Methoden, die fächer- wie auch länderübergreifend in den Geistes- und Sozialwissenschaften fruchtbar gemacht werden können. Insofern eröffnet er multidisziplinäre Perspektiven auf ein transnationales Forschungsfeld.
3. Welche Bedeutung kommt dem Thema in den aktuellen Forschungsdebatten zu?
Mit dem Band soll ein Beitrag zur weiteren Profilierung der kulturwissenschaftlichen Forschung in den Fremdsprachenphilologien im Besonderen sowie in den Geistes- und Sozialwissenschaften im Allgemeinen geleistet werden. Darüber hinaus eröffnet der Band Perspektiven, um aus der innerdeutschen Fachdiskussion herauszufinden. Denn auf diesem Gebiet besteht weiterhin Nachholbedarf.
4. Mit wem würden Sie Ihr Buch am liebsten diskutieren?
Zunächst mit der Jubilarin selbst. Besonders konstruktiv erscheint uns zudem ein Dialog mit dem Kulturwissenschaftler Klaus Peter Hansen, der auf substanzielle Weise zur Profilierung des Kulturbegriffs beigetragen hat, und wie wir davon überzeugt ist, dass die wissenschaftliche Beschäftigung mit Kulturkontaktphänomenen immer auch die praktischen Dimensionen berücksichtigen sollte. Mit Blick auf den interkulturellen Dialog würden wir gerne mit Vertretern der ›histoire culturelle‹ sprechen.
5. Ihr Buch in einem Satz:
Ein facettenreiches Buch, das die Dialogpotenziale kulturwissenschaftlicher Forschung auslotet und zugleich praktische Verständnisbrücken schafft.