Buch, Deutsch, Band 14068, 120 Seiten, KART, Format (B × H): 93 mm x 145 mm, Gewicht: 66 g
Reihe: Reclam Universal-Bibliothek
[Was bedeutet das alles?]
Buch, Deutsch, Band 14068, 120 Seiten, KART, Format (B × H): 93 mm x 145 mm, Gewicht: 66 g
Reihe: Reclam Universal-Bibliothek
ISBN: 978-3-15-014068-0
Verlag: Reclam Philipp Jun.
Medizin, Ethik, Rechtsprechung und Gesundheitsökonomie sind sich uneinig: Darf man Menschenleben gegeneinander abwägen? Sind jüngere Personen im Konfliktfall älteren mit schlechterer Prognose vorzuziehen?
Darüber hinaus stellt sich die Frage, wie wir überhaupt mit eigenen Ressourcen umgehen: Sollten wir nicht viel mehr helfen und unsere Ressourcen entsprechend aufteilen? Eine solche 'Makro-Triage' ist mindestens so wichtig wie das Verhalten in einer Pandemie.
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Vorwort
1. Zum Ursprung der Triage in der Kriegsmedizin oder: Sind wir Ärzt*innen auf dem Schlachtfeld einer Notstandswelt?
2. Triage-Verfahren und -Kriterien
3. Die Begründungslogik der Triage
3.1 Katastrophenfall versus Normalfall
3.2 Reale und hypothetische Konsense
3.3 Das gerechte Los: Mit Leben würfeln?
3.4 Bedürftigkeit
3.5 Ungleichheit und Vorrang der Schlechtergestellten
3.6 Intuitionen zur Aufrechenbarkeit von Menschenleben
3.7 Zwischenfazit: Ethische Triage-Kriterien
4. Triage zwischen Ethik, Recht und Gesellschaft
4.1 Das Alterskriterium und das Recht
4.2 Rechtfertigbarkeit gegenüber allen Bürger*innen
4.3 Ex-post-Triage
4.4 Töten und Sterbenlassen
4.5 Tun und Unterlassen
4.6 Individualrechte, Gesamtzustände und Vertrauensschutz
4.7 Das Trauma der Triagierenden
5. Von der Mikro- zur Makro-Triage
5.1 Risikogruppen
5.2 Wahrscheinlichkeiten versus Schadensausmaße
5.3 Humanexperimente in der Impfstoffforschung
5.4 Der Preis eines Menschenlebens
5.5 Wen rette ich, und wie viele?
Bibliographie
Danksagung
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