Martin Bucer Briefwechsel/Correspondance: Band VIII (April 1532 - August 1532) | Buch | 978-90-04-20364-8 | sack.de

Buch, Latin, Band 153/8, 458 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 240 mm, Gewicht: 1057 g

Reihe: Studies in Medieval and Reformation Traditions / Martin Bucer: Briefwechsel/Correspondance

Martin Bucer Briefwechsel/Correspondance: Band VIII (April 1532 - August 1532)

Band VIII (April 1532 - August 1532)
Erscheinungsjahr 2011
ISBN: 978-90-04-20364-8
Verlag: Brill Academic Publishers

Band VIII (April 1532 - August 1532)

Buch, Latin, Band 153/8, 458 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 240 mm, Gewicht: 1057 g

Reihe: Studies in Medieval and Reformation Traditions / Martin Bucer: Briefwechsel/Correspondance

ISBN: 978-90-04-20364-8
Verlag: Brill Academic Publishers


Nachdem Bucer sich im Winter 1531/32 in Straßburg mit den dort zahlreich versammelten Dissenters auseinandergesetzt hat, rückt ab dem Frühjahr 1532 wieder die Reichspolitik ins Zentrum seiner Aufmerksamkeit, als in Schweinfurt in Bucers Gegenwart die Verhandlungen über einen befristeten Waffenstillstand zwischen Kaiser und Protestanten beginnen. Erst Bucers theologische Gutachten und Argumentationshilfen eröffnen den Oberdeutschen dort die Möglichkeit, die Lehrformulierungen der Confessio Augustana und ihrer Apologie mitzutragen und so gegen das Kalkül des Kaisers die politische Isolation zu vermeiden. Während die lutherische Seite dies als Wechsel auf ihre Seite deutet, fühlen sich die Zwinglianer im Stich gelassen, zumal Bucer seine scharfe Kritik an deren Akzeptanz des Zweiten Kappeler Landfriedens bekräftigt. So muss Bucer sich für die Unterschrift von Schweinfurt vielfach rechtfertigen. Ausführlich und theologisch substantiell tut er dies in seinen Schreiben an Bonifatius Wolfhart, Leo Jud und Heinrich Bullinger.
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Weitere Infos & Material


Wolfgang Simon, Dr. theol., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Erlangen-Nürnberg. Forschungen zur Kirchengeschichte des 16. Jahrhunderts.

Berndt Hamm, Dr. theol., ist ordentlicher Universitätsprofessor an der Universität Erlangen-Nürnberg. Forschungen zu spätmittelalterlicher Theologie und Frömmigkeit, zur Geschichte des Humanismus, zur deutschen und europäischen Reformationsgeschichte und zum Verhältnis von Theologie und Nationalsozialismus in Deutschland.

Reinhold Friedrich, Dr. theol., ist außerplanmäßiger Universitätsprofessor und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Erlangen-Nürnberg. Forschungen zur Kirchengeschichte des 16. Jahrhunderts und zur Liturgiewissenschaft des 19. Jahrhunderts.


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