Matthiessen, Peter
Peter Matthiessen (1927 – 2014) war ein amerikanischer Schriftsteller, Natur- und Umweltschützer. Nach dem Studium übersiedelte er nach Paris, wo er eine Literaturzeitschrift The Paris Review gründete. Bereits 1959 wies er in seinem Buch über Wildlife in America auf den Klimawandel hin. Neben Veröffentlichungen für Zeitschriften, wurden etliche seiner Bücher im The New Yorker als Fortsetzungen abgedruckt. Der zeitlebens Zen praktizierende Schriftsteller brach schließlich 1972 mit George Schaller in das Himalayagebirge auf. Für seine Werke erhielt er vielfache Auszeichnungen, u.a. den National Book Award in den Jahren 1979, 1980 und 2008. Bislang erschienen: Wildlife in America (1959) At Play in the Fields of the Lord (1965), der Bildband Blue Meridian: The Search for the Great White Shark (1971), In the Spirit of Crazy Horse (1983). Er starb 2014 auf Long Island.
Csollány, Maria
Maria Csollány (1932-2018) war nach ihrer Flucht aus den Niederlanden nach Ungarn ab 1953 für eine ungarische Tageszeitung und als Übersetzerin tätig. Wegen des Ungarischen Volksaufstands floh sie erneut und lebte ab 1956 in Deutschland, wo sie seit 1971 als mehrfach preisgekrönte Übersetzerin aus dem Englischen, Ungarischen, Niederländischen und Afrikaans ins Deutsche arbeitete.
Malkmus, Bernhard
Bernhard Malkmus ist Professor für Germanistik an der nordenglischen Newcastle University. Seine wissenschaftlichen Arbeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen Modernetheorie, Naturästhetik und Umweltethik. Darüber hinaus regelmäßige Publikationen als Essayist und Übersetzer.
Schalansky, Judith
Judith Schalansky, 1980 in Greifswald geboren, studierte Kunstgeschichte und Kommunikationsdesign und lebt als freie Schriftstellerin und Buchgestalterin in Berlin. Sowohl ihr Atlas der abgelegenen Inseln als auch ihr Bildungsroman Der Hals der Giraffe wurden von der Stiftung Buchkunst zum »Schönsten deutschen Buch« gekürt. Für ihr Verzeichnis einiger Verluste erhielt sie 2018 den Wilhelm-Raabe-Preis. Seit dem Frühjahr 2013 gibt sie die Reihe Naturkunden heraus.
Schuhmacher, Stephan
Stephan Schuhmacher ist Autor, Herausgeber und Übersetzer. Er studierte Soziologie, Psychologie, Japanologie und Sinologie. 20 Jahre lang wurde er im Zen geschult, darunter fünf Jahre in Kamakura, Japan. Nach seiner Arbeit als Lektor und Programmleiter zog er nach Südwestfrankreich und gründete dort das Redaktionsbüro und internationale Netzwerk ENSO Publishing.
Peter Matthiessen (1927 – 2014) war ein amerikanischer Schriftsteller, Natur- und Umweltschützer. Nach dem Studium übersiedelte er nach Paris, wo er eine Literaturzeitschrift The Paris Review gründete. Bereits 1959 wies er in seinem Buch über
Wildlife in America
auf den Klimawandel hin. Neben Veröffentlichungen für Zeitschriften, wurden etliche seiner Bücher im The New Yorker als Fortsetzungen abgedruckt. Der zeitlebens Zen praktizierende Schriftsteller brach schließlich 1972 mit George Schaller in das Himalayagebirge auf. Für seine Werke erhielt er vielfache Auszeichnungen, u.a. den National Book Award in den Jahren 1979, 1980 und 2008. Bislang erschienen:
Wildlife in America
(1959)
At Play in the Fields of the Lord
(1965), der Bildband
Blue Meridian: The Search for the Great White Shark
(1971),
In the Spirit of Crazy Horse
(1983). Er starb 2014 auf Long Island.
Stephan Schuhmacher ist Autor, Herausgeber und Übersetzer. Er studierte Soziologie, Psychologie, Japanologie und Sinologie. 20 Jahre lang wurde er im Zen geschult, darunter fünf Jahre in Kamakura, Japan. Nach seiner Arbeit als Lektor und Programmleiter zog er nach Südwestfrankreich und gründete dort das Redaktionsbüro und internationale Netzwerk ENSO Publishing.Bernhard Malkmus ist Professor für Germanistik an der nordenglischen Newcastle University. Seine wissenschaftlichen Arbeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen Modernetheorie, Naturästhetik und Umweltethik. Darüber hinaus regelmäßige Publikationen als Essayist und Übersetzer.Maria Csollány (1932-2018) war nach ihrer Flucht aus den Niederlanden nach Ungarn ab 1953 für eine ungarische Tageszeitung und als Übersetzerin tätig. Wegen des Ungarischen Volksaufstands floh sie erneut und lebte ab 1956 in Deutschland, wo sie seit 1971 als mehrfach preisgekrönte Übersetzerin aus dem Englischen, Ungarischen, Niederländischen und Afrikaans ins Deutsche arbeitete.
Judith Schalansky, 1980 in Greifswald geboren, studierte Kunstgeschichte und Kommunikationsdesign und lebt als freie Schriftstellerin und Buchgestalterin in Berlin. Sowohl ihr
Atlas der abgelegenen Inseln
als auch ihr Bildungsroman
Der Hals der Giraffe
wurden von der Stiftung Buchkunst zum »Schönsten deutschen Buch« gekürt. Für ihr
Verzeichnis einiger Verluste
erhielt sie 2018 den Wilhelm-Raabe-Preis. Seit dem Frühjahr 2013 gibt sie die Reihe Naturkunden heraus.