Buch, Deutsch, Band 175, 423 Seiten, HC runder Rücken kaschiert, Format (B × H): 160 mm x 241 mm, Gewicht: 840 g
Reihe: Beiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht
Völkervertragsrechtliche und institutionelle Ansätze
Buch, Deutsch, Band 175, 423 Seiten, HC runder Rücken kaschiert, Format (B × H): 160 mm x 241 mm, Gewicht: 840 g
Reihe: Beiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht
ISBN: 978-3-540-22852-3
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Die Autorin untersucht am Beispiel umweltvölkerrechtlicher Verträge, inwiefern inhaltliche Überschneidungen und Konflikte zwischen Ansätzen, Zielen und konkreten Regelungen der betroffenen Verträge bestehen und welche Konsequenzen dies für ein kohärentes Regelungsgefüge im Völkerrecht hat.
Mit dem Ziel, Wege zur Koordinierung völkerrechtlicher Verträge und zur Herstellung eines möglichst kohärenten Geflechts völkerrechtlicher Regelungen aufzuzeigen, werden das gesamte Völkervertragsrecht sowie institutionelle "Global Governance"-Mechanismen analysiert. Auf diese Weise verbindet das Buch eine detaillierte und umfassende Erörterung völkervertragsrechtlicher Ansätze mit neuen Lösungswegen zur Bewältigung eines Problems, das in seiner Bedeutung nicht auf das Umweltvölkerrecht beschränkt ist.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Rechtswissenschaften Internationales Recht und Europarecht Internationales Recht Internationales Kriegsrecht, Territorialrecht, Humanitäres Recht
- Rechtswissenschaften Internationales Recht und Europarecht Internationales Recht Internationales Öffentliches Recht, Völkerrecht, Internationale Organisationen
Weitere Infos & Material
Einführung und Grundlagen.- Die Notwendigkeit der Koordinierung völkerrechtlicher Verträge.- Funktion und Organisation völkerrechtlicher Verträge im Wandel.- Referenzgebiet.- Die Bedeutung der Vertragskonflikte im umweltvölkerrechtlichen Kontext: Ursachen und Konsequenzen.- Mehrfachregelungen und Konflikte im Verhältnis des Übereinkommens über die biologische Vielfalt zu Naturschutzabkommen.- Konflikte mit nicht primär naturschutzbezogenen umweltvölkerrechtlichen Verträgen.- Reaktionen auf die fehlende Kohärenz umweltvölkerrechtlicher Regelungen.- Völkervertragsrechtliche und institutionelle Ansätze der Koordinierung.- Die Koordinierung von Verträgen mit Hilfe des Völkervertragsrechts.- Die institutionelle Koordinierung völkerrechtlicher Verträge in Global Governance-Strukturen.- Die Koordinierung von Verträgen zwischen Global Governance und Völkervertragsrecht.- Zusammenfassung.