Maurer | Wilhelm von Humboldt | Buch | 978-3-412-50282-9 | sack.de

Buch, Deutsch, 310 Seiten, Franz. Br., Format (B × H): 137 mm x 211 mm, Gewicht: 440 g

Maurer

Wilhelm von Humboldt

Ein Leben als Werk
1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-412-50282-9
Verlag: Böhlau

Ein Leben als Werk

Buch, Deutsch, 310 Seiten, Franz. Br., Format (B × H): 137 mm x 211 mm, Gewicht: 440 g

ISBN: 978-3-412-50282-9
Verlag: Böhlau


Der preußische Adelige Wilhelm von Humboldt (1767–1835) wird heute vor allem mit dem Stichwort „Bildung“ in Verbindung gebracht. Er gilt als Stifter des humanistischen Gymnasiums und Gründer der Berliner Universität, die später in Humboldt-Universität umbenannt wurde. Ob als Bildungsreformer, Gelehrter, Sprachphilosoph oder Politiker – Humboldt war durchdrungen von einem zutiefst humanistischen Menschen- und Gesellschaftsbild. Sein Glauben an das Individuum und die freie Entfaltung der Kräfte prägten sein gesamtes Denken und Handeln. Er lebte im Kreise von Goethe und Schiller, die gemeinsame Liebe zu den alten Griechen wurde bestimmend für die Weimarer Klassiker. Das thematische Spektrum, das Humboldt als Forscher und Schriftsteller abdeckte ist eindrucksvoll, ähnlich das seiner politischen Aktivitäten. Humboldt war überzeugt davon, dass Entscheidendes nicht durch ein einzelnes Werk vollbracht werden könne, sondern dass dazu die Entfaltung aller Fähigkeiten und Kräfte nötig sei. In diesem Sinne verstand er sein Leben als Werk. Dieser Intention folgt das neue Buch von Michael Maurer. Gut lesbar und verständlich zeichnet der renommierte Kulturhistoriker das Leben des Universalgenies nach und lädt ein, Humboldt und sein Werk neu zu entdecken.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Maurer, Michael
Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie in Tübingen und London. Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes. Staatsexamen 1980/81. Promotion Tübingen 1986. Assistent an der Universität GHS Essen. Bennigsen-Foerder-Preis zur Förderung junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Nordrhein-Westfalen. Habilitation Essen 1993. Heisenberg-Stipendiat in Göttingen. 1994/95 Friedrich-Schiller-Dozent für Geschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Seit 1997 Professor für Kulturgeschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Leiter des Projekts Adieu Geschichte, und doch auf Wiedersehen. Eberhard Gothein (1853-1923) zwischen Kulturgeschichte und Nationalökonomie der Fritz-Thyssen-Stiftung. Teilprojektleiter im DFG-Sonderforschungsbereich Ereignis Weimar-Jena. Kultur um 1800. Vizepräsident der International Herder Society.



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